Aktuell

Landesmeister 2008

 

 

 

 

30.Spieltag

04.06.2011, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SG Eintracht Mechau                                     4 : 2  ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Marcus Peter (Arnstein)

Zuschauer: 95

Torfolge: 1:0 Erdmenger ( 11. ), 1:1 Philipp ( 20. ), 2:1 Schmidt ( 57. ), 3:1 Rockmann ( 68. ), 4:1 Schmidt ( 83. ), 4:2 Krotki ( 87. )

 

1.FC Aschersleben: Sebastian Luther (77. Martin Heidenreich), Rico Erdmenger, Maik Teutloff (84. Hans-John Germey), Marco Grabowski, Ronny Wiele, Christoph Habicht, Robert Ebers, Michael Linde (59. Tommy Uhlig), Sven Rockmann, Erik Schmidt, Ronny Leus.

SG Eintracht Mechau: Marc Mette, Bastian Smolny, Maik Behrens (46. Marius Bauer), Gordon Mießner, Patrick Schulz (36. Robert Schmidt), Florian Peters, Duc Nguyen Viet (60. Uwe Schmidt), Markus Lamprecht, Markus Krotki, Christian Schwan, Thomas Philipp.

 

Zum letzten Punktspiel der Landesligasaison 2010/11 empfing der Club die SG Eintracht Mechau. Vor heimischer Kulisse wollten alle Spieler noch einmal eine gute Leistung zeigen, um sich mit Würde aus der Landesliga zu verabschieden. Es war aber, vor allem in der ersten Halbzeit, kein gutes Spiel. Rico Erdmenger Brachte den FCA mit seinem ersten Saisontor zum 1:0 (11.) in Führung. Ansonsten scheiterten Sven Rockmann (34.) und Erik Schmidt (35.) jeweils mit ihren Versuchen. Thomas Philipp gelang auch der glückliche Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 (20.). Sein Freistoß ging an Freund und Feind vorbei, wobei Club-Keeper Sebastian Luther nicht so gut aussah. Aufgrund von individuellen Fehlern in der Hintermannschaft des Clubs hatte Eintracht Mechau durch Florian Peters (42.), Philipp (43.) und Markus Lamprecht (44.) drei Chancen, um die Weichen noch vor der Halbzeit auf Sieg zu stellen. Weil das Spiel des FCA aber insgesamt gefälliger wirkte, ging das Unentschieden zur Pause in Ordnung. Nach der Pause drehte stattdessen der Club auf, allen voran Erik Schmidt. Beim 2:1 (57.) setzte sich Schmidt gegen die gesamte Mechauer Abwehr durch, ballerte das Leder zum Anschluss unter die Latte. Sven Rockmann setzte später noch einen drauf. Sein Heber zum 3:1 (68.) hatte vorentscheidenden Charakter. In der 77. Spielminute musste unser Torhüter Sebastian Luther verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen. Für ihn stand Robert Ebers die letzten Minuten zwischen den Pfosten. „Das ist Fußball“, berauschte sich indes unser Stadionsprecher Achim Jakobi am dritten emotionalen Höhepunkt der Partie. Ein wenig schmunzelnd kommentierte der Mann mit dem Mikrofon dann Schmidt’s zweites Tor (82.). „Ja, sie haben richtig gehört. Der 1.FC Aschersleben führt 4:1.“ Bisher gab es das ja noch nicht. Schmidt verwandelt übrigens vom Punkt – schloss damit zu den erfolgreichsten Schützen der Mannschaft auf. Tomáš Horáček (9) und Enrico Hoyer sowie Tino Borris (jeweils 6) konnte er aber überholen. In der Schlussphase wurde dann noch einmal deutlich, weshalb der Club im Tabellenkeller steht. Markus Krotki traf für die Mechauer nach einer Ecke zum 2:4 (86.). Das war eine alles in allem gute Vorstellung unserer Mannschaft, die uns Mut und Kraft für die neue Saison in der Landesklasse gibt.

 

 

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29.Spieltag

28.05.2011, 15:00 Uhr

VfB Germania Halberstadt II - 1.FC Aschersleben                               5 : 0  ( 2 : 0 )

Schiedsrichter: Sven Tuchen (Klein Mühlingen/Zens)

Zuschauer: 37

Torfolge: 1:0 Köhler ( 37. ), 2:0 Erdmenger ( 40., Eigentor ), 3:0 Köhler ( 62. ), 4:0 Dannhauer ( 87. ), 5:0 Reitzig ( 89. )

 

Germania Halberstadt: Alexis Lenhard, Stephan Hlady, Peter Rumlich (46. Max Staat), Friedrich Reitzig, Kai Rathsack, Marcus Schwarzenberg (54. Robert Möller), Gil Vicente da Rocha Nunes, Florian Köhler, Gabriel Lorenz, Thomas Neuhaus (66. Sebastian Dannhauer), David Uthe

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Rico Erdmenger, Göran Schenker (66. Tommy Uhlig), Marco Grabowski, Ronny Wiele, Christoph Habicht, Robert Ebers, Michael Linde (65. Sven Knöfler), Sven Rockmann (80. Hans-John Germey), Erik Schmidt, Ronny Leus

 

Trainer Klaus Gebhardt fuhr mit seiner Mannschaft zum letzten Auswärtsspiel dieser Saison in den Harz. Da die tschechischen Spieler nicht zur Verfügung standen und die 2. Mannschaft spielfrei war, wurde die Landesligamannschaft mit sechs Spielern der Reserve aufgefüllt. Aber um es vorwegzunehmen, diese Spieler erfüllten mit Bravour ihre Aufgabe. Nachdem der Unparteiische das Spiel eröffnete, wollten die Halberstädter ein schnelles Tor. Ein Pass von Reitzig auf Rathsack und die Club-Abwehr war zur Stelle. Der 1.FC Aschersleben ließ aber auch nicht lange auf seine erste Torchance warten. Bereits in der 12. Spielminute bekam Wiele mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze seine Chance, aber er verfehlte das Tor. In der Folgezeit dominierte die Lauf- und Kampfbereitschaft beider Vertretungen, ohne jedoch eine zwingende Einschussmöglichkeit zu erarbeiten. Erst in der 27. Minute hatte Schmidt die Möglichkeit zur Führung, doch der VfB-Keeper Lenhard hielt hervorragend. Nachdem da Rocha Nunes nur 2 Minuten später mit seinem Volleyschuss aus 25 Metern das Tor verfehlte, rechneten alle schon zur Pause mit einem torlosen Remis. Aber die Germanen drehten noch einmal auf und erzielten durch Köhler den Führungstreffer. Kurze Zeit später zog Reitzig auf das Tor, Erdmenger wollte retten, doch sein abgewehrter Ball bedeutete das 2:0. Nachdem Leus für seinen bereits geschlagenen Keeper Bellstedt das Leder noch vor der Torlinie aufhalten konnte und zwei weiteren vergebenen Chancen für die Platzherren ging es in die Kabinen. Gleich nach dem Seitenwechsel wartete der Gastgeber mit der nächsten Tormöglichkeit auf, aber die Eingabe von der Grundlinie verpassten Freund und Feind. Nur drei Minuten nach dieser vergebenen Chance konnte Schenker, der auffallend stark spielte, nur durch ein Foul vom Ball getrennt werden. Anstatt den fälligen Strafstoß zu geben, verlegte der Referee das Geschehen außerhalb des Strafraumes. Der Freistoß brachte aber nichts ein. Nun übernahm der Club die Spielführung. In der 53. Minute bediente Schenker mit einem Pass Rockmann, der er verfehlte das Gehäuse. Kurze Zeit später hatte Ebers den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch Lorenz konnte diesen Treffer für seinen bereits geschlagenen Keeper verhindern. Nachdem Köhler dann das 3:0 für seine Farben erzielen konnte, hatte Schenker nach Vorlage von Erdmenger Pech mit seinem Kopfball, der in die Arme des Halberstädter Keepers landete. Eine Viertelstunde später wurde Rockmann im Strafraum unfair vom Ball getrennt, doch auch hier blieb der fällige Strafstoß den tapfer kämpfenden Club-Spielern verwehrt. Der anschließende Freistoß von Wiele landete beim VfB-Keeper. Als Schmidt, von Germey angespielt, das Tor verfehlte machten es die Gastgeber besser und erzielten zwei weitere Treffer. Dieses 0:5 aus Aschersleber Sicht bedeutete nun endgültig den Abstieg in die Landesklasse. Bleibt zu hoffen, dass am kommenden Wochenende alle Spieler noch einmal eine gute Leistung zeigen, um sich mit Würde aus der Landesliga zu verabschieden.

Trainer Ingo Vandreike, Halberstadt: „Erst einmal möchte ich den Gästen meinen Respekt zollen. Sie haben sich achtbar geschlagen. Der Sieg meiner Mannschaft geht in Ordnung, ist aber nach dem Spielverlauf um zwei Tore zu hoch ausgefallen.“

Trainer Klaus Gebhardt, 1.FC Aschersleben: „Meine Jungs haben heute wieder einmal gut gekämpft, aber keine Tore erzielt.“

 

 

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28.Spieltag

21.05.2011, 15:00 Uhr

SV Stahl Thale - 1.FC Aschersleben                                          3 : 1  ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Marco Uhlmann (Olvenstedt)

Zuschauer: 152

Torfolge: 0:1 Schmidt ( 28. ), 1:1 Engel ( 49. ), 2:1 Kretschmer ( 53. ). 3:1 Engel ( 73. )

 

Stahl Thale: Nico Picek, Daniel Ahlers, Marcel Tietze, Alexander Lucas, Philipp Geuer (76. Patrick Mämecke), Michel Kretschmer, Enrico Kaye (89. Mario Krause), Andy Drechsel, Nico Engel (78. Nico Stange), Steffen Hägemann, Marco Schnabel.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Rico Erdmenger (73. Marco Grabowski), Maik Teutloff, Vladimir Semanco, Tomáš Horáček, Christoph Habicht, Vladimir Žir (63. Lukàś Hartman), Robert Ebers, Sven Rockmann, Erik Schmidt, Ronny Leus.

 

Im Duell der Kellerkinder zog der 1.FC Aschersleben den Kürzeren. Beide Mannschaften zeigten gleich zu Beginn des Spieles den unbedingten Willen zum Sieg. Schon nach 6 gespielten Minuten hatte Habicht nach Vorlage von Rockmann die erste Einschussmöglichkeit für die Einestädter. Auch die Harzstädter hatten in der Anfangszeit durch Kretschmer einige Chancen (7., 11. 19.). Nachdem in der Folgezeit das Spiel zu verflachen schien, ging der Club durch einen Freistoß von Habicht und anschließendem trockenen Schuss von Schmidt mit 0:1 in Führung. Dieses Tor brachte aber nicht die Sicherheit im Spiel des 1.FC. Die ebenfalls abstiegsbedrohten Thalenser konnten bis zum Pausenpfiff ihre Chancen nicht verwerten. Dafür sorgte die Sicherheit von Keeper Bellstedt und auch die überhasteten Abschlüsse. Das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern. Nach dem Pausentee bestimmte der Gastgeber das Spiel und konnte auch gleich mit zwei gefährlichen Freistößen aufwarten. Bereits in der 49. Spielminute erzielte nach Vorlage von Hägemann der agile Nico Engel den Ausgleich. Nur weitere vier Minuten später ging der Gastgeber durch Kretschmer, der eine Vorlage von Lucas nutzen konnte, sogar in Führung. Von diesem Doppelschlag konnte sich der Club, der durch Semanco (66., 71.) zwei Möglichkeiten zum Ausgleich hatte, nicht mehr erholen. Im Mittelfeld gingen viele Bälle verloren und die Mannen um Kapitän Habicht störten die Gastgeber nicht energisch genug im Spielaufbau. So konnte auch Engel einen erkämpften Ball an der Mittellinie und anschließendem Sturmlauf bis vor das Club-Tor zum 3:1 verwerten. In der 76. Minute hatte die Gebhardt-Schützlinge sogar das Glück auf ihrer Seite, als Engel einen Zweikampf mit Bellstedt gewinnen konnte, jedoch dann das leere Tor nicht traf. Die letzten 11 Minuten, Thale spielte durch die Ampelkarte für Lucas in Unterzahl, nutzte der 1.FC Aschersleben nicht aus. Es war einfach zu wenig Bewegung im Spiel, auch die Spieler des Clubs schrieen sich gegenseitig an. Nachdem Thale durch den eingewechselten Stange, der wieder ungestört über das halbe Spielfeld Richtung Tor laufen konnte, in Bellstedt seinen Sieger sah, pfiff der Unparteiische dieses Match ab. Mit dieser Niederlage wird sich nun endgültig der Club auf die Landesklasse einstellen müssen.

Günter Meinert, Mannschaftsverantwortlicher Stahl Thale: „ In der 1.Halbzeit wurden wir durch unseren einzigsten Fehler bestraft. In den zweiten 45 Minuten waren wir besser und haben dann auch verdient gewonnen.“

Michael Geißler, Trainer Stahl Thale: „Nach der verschlafenen 1.Halbzeit war die Mannschaftsleistung ok und wir bestimmten dann das Spiel. Das Ergebnis geht auch in Ordnung, wobei wir durch bessere Ausnutzung der Chancen das Ergebnis höher hätten gestalten können.“

Klaus Gebhardt, Trainer 1.FC Aschersleben: „Leider konnten wir an die erste Halbzeit nicht anknüpfen und sind nach der Pause eingebrochen. So kann man nicht auftreten, wenn man die letzte Chance zum Klassenerhalt nutzen will.“

 

 

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27.Spieltag

14.05.2011, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben - FC Einheit Wernigerode                                  3 : 0  ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Frank-Detlef Stietzel (Magdeburg)

Zuschauer: 57

Torfolge: 1:0 Horáček ( 33., FE ), 2:0 Schmidt ( 51. ), 3:0 Rockmann ( 73. )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Vladimir Žir (54. Rico Erdmenger), Maik Teutloff (82. Christian Laßbeck), Vladimir Semanco, Tomáš Horáček, Christoph Habicht, Petr Hranićka, Robert Ebers, Sven Rockmann (78. Michael Linde), Erik Schmidt, Ronny Leus.

Einheit Wernigerode: André Helmstedt, Rene Pape, Andre Kopp, Henrik Blume (62. Dominik Stetz), Stefan Ramme, Hagen Riemann, Tassilo Werner, Andy Wipperling, Andras John, Nick Schmidt (65. Kevin Wellhausen), Marco Wiese.

 

Nach den ganzen Schlagzeilen in der Tageszeitung wollte heute der Club gegen den Tabellensiebenten heute erstens die 1:8-Niederlage der Hinrunde wieder gut machen und zweitens die letzte Chance wahrnehmen, um doch noch aus dem Abstiegsstrudel zu entkommen. Nach anfänglichem Abtasten konnte sich der wiedergenesene Bellstedt gegen einen Schuss von Nick Schmidt aus der zweiten Reihe auszeichnen. Die Harzstädter, die unbedingt in Aschersleben siegen wollten, hatten auch in der Folgezeit mehr vom Spiel. Als dann FC-Keeper Bellstedt auch gegen John (20.) wieder der Sieger blieb, wurden die Platzherren sicherer im Spielaufbau. Nachdem sich Ebers sehr gut in Schussposition bringen konnte, wurde er im Strafraum gefoult. Horáček, der seine Verletzung im letzten Spiel wieder auskuriert hatte, ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte den Elfer in sicherer und gewohnter Weise. Diese Führung brachte aber beim Gastgeber nicht die Sicherheit und Einheit bemühte sich um den Ausgleich. Ungenaue Abschlüsse unserer Gäste und eine sicher stehende Abwehr konnten diesen aber verhindern. So ging es mit der knappen Führung in die Kabinen. Zu Beginn der zweiten 45 Minuten übernahm der Club komplett das Zepter. Dann kam die spielentscheidende 51. Minute. Der agile und schnelle Teutloff setzte sich auf der rechten Seite durch, überspielte mit einem Lupfer den Einheit-Keeper und Erik Schmidt war mit dem Kopf zur Stelle. Nach diesem 2:0 kam mehr Härte in das Spiel und der Unparteiische hatte mehr als genug zu tun. Nur 11 Minuten nach dem zweiten Club-Treffer hatte Rockmann die Chance das Ergebnis auszubauen, doch sein Schuss war zu schwach. In der 73. Spielminute brachte letztgenannter seine Elf mit dem dritten Tor endgültig auf die Gewinnerstraße. Sven blieb gegen einen Wernigeröder Abwehrspieler der Sieger und netzte dann sicher zum 3:0 ein. Noch jeweils eine Chance bekam für den Gastgeber Hranićka und für Einheit Kopp, aber es blieb bei diesem Ergebnis. Nun gilt es, diese sehr gute Leistung in Thale und Halberstadt zu bestätigen, um dann im letzten Heimspiel den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.

André Dzial, Trainer Wernigerode: „Wir haben heute einen desolaten Auftritt gehabt. Es war kein Biss in meiner Elf. Die Ascherslebener ließen uns nicht in Spiel kommen. Ich frage mich, wer der Absteiger ist.“

 

 

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26.Spieltag

07.05.2011, 15:00 Uhr

SV Fortuna Magdeburg - 1.FC Aschersleben                                   5 : 1  ( 2 : 0 )

Schiedsrichter: Sven Tuchen (Kleinmühlingen)

Zuschauer: 65

Torfolge: 1:0 Horneffer ( 8. ), 2:0 Wichmann ( 12. ), 3:0 Wichmann ( 50. ), 4:0 Wichmann ( 63. ), 5:0 Weiß ( 67., FE ), 5:1 Ebers ( 68. )

 

Fortuna Magdeburg: Andreas Heinrich, Tim Rappholz, Dennis Kreibe, Toni Nagel (55. Thomas Heinrich), Patrick Wöge, Martin Schmelzer, Simon Weiß, Sascha Doering, Alexander Wichmann (71. Nico Spieler), Christoph Horneffer, Marcel Helmecke (26. Michael Engelmann).

1.FC Aschersleben: Radek Lilko, Vladimir Žir, Lukàś Hartman (71. Christian Laßbeck), Christoph Habicht, Vladimir Semanco, Robert Ebers, Petr Hranićka, Maik Teutloff (66. Michael Linde), Sven Rockmann, Erik Schmidt, Ronny Leus.

 

Nach der letzten Niederlage in Calbe machte sich der 1.FC Aschersleben in diesem Punktspiel gegen einen Aufstiegskandidaten wenig Hoffnung auf einen Sieg. Gleich zu Beginn des Spieles wurde die Gebhardt-Elf, die ohne den Verletzten Horáček und erkrankten Bellstedt auskommen musste, auch böse überrascht. Nachdem Helmecke nach 5 Spielminuten verzog, machte es drei Minuten später Horneffer besser. Nur weitere vier Minuten nach diesem Führungstor nutzte Wichmann eine Unsicherheit von FC-Keeper Lilko eiskalt aus. Dann ließen überraschend die Gastgeber ihr Spiel schleifen und Schmidt bekam die Chance zum Anschlusstreffer (17.), doch er verzog. Der Club „glänzte“ in der Folgezeit durch lange Bälle in die Spitze, die fast immer ins Leere gingen. Als dann die Hauptstädter wieder einen Gang zulegten, brannte es wieder vor dem FC-Tor. Aber Weiß (27.) und Wichmann (40.) vergaben hundertprozentige Chancen, so dass es bis zur Pause bei dem 2:0 blieb. Nach dem Pausentee hatte Fortuna den besseren Start. Wichmann umspielte den Club-Torhüter und erhöhte auf 3:0. Nur fünf Minuten später erhöhten de favorisierten Magdeburger durch Wichmann sogar auf 4:0. Nur kurze Zeit später konnte Semanco seinen Gegenspieler im Strafraum nur festhalten, so dass Weiß den fünften Treffer durch Elfmeter erzielen konnte. Auf diesem Zwischenstand ruhten sich die Fortunen aus und überließen zusehends den Mannen um Kapitän Habicht das Spielfeld. Mit dem schönsten Tor des gesamten Spieles konnte Robert Ebers aus 28 Metern mit seinem Schuss ins linke Dreiangel das Ergebnis verschönern. Der Club versuchte zwar weitere Tore zu erzielen, versagte aber vor dem gegnerischen Tor. Nach dieser Niederlage und dem Sieg von Eintracht Mechau beim Schönebecker SV erhöhte sich der Punkteabstand zum rettenden Tabellenplatz 13 auf 8 Punkte.

Trainer André Hoof, Fortuna Magdeburg: „Mit dem Spiel meiner Mannschaft bin ich nicht zufrieden, aber das Ergebnis passt. In einem unserer schwächsten Spiele hätte jeder andere Gegner unsere Fehler bestraft.“

Klaus Gebhardt, 1.FCA: „In einigen Phasen konnten wir überzeugen, mehr dann aber nicht. Der Sieg von Fortuna Magdeburg geht in Ordnung. Gestört hat mich nur die Überheblichkeit der Gastgeber.“

 

 

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Nachholspiel vom 16.Spieltag

30.04.2011, 15:00 Uhr

TSG Calbe 1.FC Aschersleben                                            2 : 0   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Stefan Bauermeister (Magdeburg)

Zuschauer: 81

Torfole: 1:0 Bergholz ( 20. ), 2:0 Schulze ( 83. )

 

TSG Calbe: Stephan Herrmann, Sven Noack, Keven Harms, Sebastian Strobach, Philipp Müller, Thomas Schmidt (46. Stephan Schulze), Alexander Menz (85. Stefan Sandau), Sascha Bergholz (75. Philip Berner), Tobias Schmidt, Alexander Voigt, Maik Hoffmann.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Vladimir Žir, Vladimir Semanco, Marco Grabowski, Tomáš Horáček (46. Christian Laßbeck), Maik Teutloff, Sven Rockmann (67. Frank Röseler), Lukàś Hartman (73. Michael Linde), Petr Hranićka, Erik Schmidt, Ronny Leus.

 

Zum letzten Nachholspiel reiste der 1.FC Aschersleben zum Tabellendritten nach Calbe. Dass der Club gewillt war, hier zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen, konnte man gleich vom Spielbeginn an erkennen. Die Einestädter waren dem Gastgeber gleichwertig und zeigten über den Einsatz ein sehr gutes Spiel. Bis zum Führungstreffer der Saalestädter gab es wechselseitige Torbesuche, jedoch ohne eine zwingende Torchance. Erst nach dem 1:0 durch Bergholz, bei dem Club-Torhüter Bellstedt keine gute Figur machte, wurde der Gastgeber stärker. Das 2:0 lag in der Luft, doch Žir rettete zweimal für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Torlinie. Auffallend beim Club waren in dieser Zeit die zahlreichen Bälle in die Spitze, die ins Leere gingen. Mit dem recht glücklichen 0:1 aus Aschersleber Sicht ging es in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Mannen um Kapitän Grabowski immer mehr die Spielführung. Nach der vergebenen Riesenmöglichkeit durch Calbe in der 53. Minute drängte der 1.FC Aschersleben die Platzherren zusehends in die eigene Spielhälfte. Zweimal hatte Hartman die Möglichkeit zum Ausgleich. In der 55. Spielminute brachte er das Leder nur über das Quergebälk und in der 69. Minute war er nach einer Unsicherheit des Keepers Herrmann nicht entschlossen genug. Nach 71 gespielten Minuten lag dann das 1:1 förmlich in der Luft. Den Kopfball von Grabowski rettete ein Abwehrspieler auf der Linie und der anschließende Nachschuss von Schmidt verfehlte nur knapp das Gehäuse. Dann kam die 80. Minute. Nach einigen Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns mit einem Referee, dem das Spiel immer mehr aus der Hand glitt, lagen die Nerven bei Grabowski blank. Nach einer Äußerung kassierte der Kapitän die rote Karte. Der nun dezimierte Club musste in der 83. Minute nach einer Vorlage von Menz durch Schulze den 2. Gegentreffer hinnehmen. Die wohl beste Leistung des Aufsteigers wurde somit nicht belohnt.

Trainer Rene Kausmann (Calbe); „In den ersten Halbzeit konnte ich erst nach gut 15 Minuten mit dem Spiel meiner Jungs zufrieden sein. Unsere Verteidigung stand dann sicher. Chancen, die sich die Gäste erarbeiteten, konnten wir besser verwerten. Die Ascherslebener, die stärker als erwartet hier auftraten, hatten in der 2. Halbzeit mehr vom Spiel. Erst nach dem Platzverweis konnten wir den Sieg perfekt machen.“

Klaus Gebhardt, Trainer 1.FC Aschersleben: „Ein Fehler von Bellstedt bedeutete das 0:1 in der 1. Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel müssen wir die 2 Tore machen. Die rote Karte musste nicht sein.“

 

 

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25.Spieltag

16.04.2011, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SG Handwerk Magdeburg                                        0 : 0

Schiedsrichter: Kay Schröter (Kelbra)

Zuschauer: 63

Tore: Fehlanzeige

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Maik Teutloff (46. Lukàś Hartman), Vladimir Semanco, Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Christoph Habicht, Petr Hranićka, Robert Ebers, Vladimir Žir (68. Christian Laßbeck), Erik Schmidt, Ronny Leus.

Handwerk Magdeburg: Christoph Trautner, Marcel Lindner, Steven Sohmann, Thomas Wolff, Andre Petersdorf, Mathieu Bele, David Berlin (46. Andreas Hauer), Sebastian Chlasta (76. Michael Welsch), Jeton Spahija (69. Artur Bauer), Andreas Brockel, Christian Liedtke.

 

Heute hatte sich der Club vorgenommen, das Spiel gegen Ottersleben vergessen zu machen. Es mussten Punkte her, wenn man noch die Chance zum Klassenerhalt wahrnehmen will. Mit einer umgestellten Mannschaft begann der Club das Spiel. Die Handwerker, die auf eine frühe Führung aus waren, hatten bereits nach acht Minuten nach einem Fehler von Žir durch Chlasta ihre erste Tormöglichkeit, doch Bellstedt konnte den Schuss entschärfen. Nach gut einer Viertelstunde nahm sich Ebers ein Herz, zog aus der zweiten Reihe ab, doch der Magdeburger Keeper Trautner hatte keine Mühe, den Ball zu halten. Nur acht Minuten später hatte Chlasta mit seinem Kopfball die Führung erzielen können, aber blitzschnell war Bellstedt da und konnte das Leder zur Ecke ablenken. In diesem laufstarken und kampfbetonten Spiel konnte der Unparteiische nicht immer gefallen. Vor allem in der 33. Spielminute traf er eine unentschuldbare Fehlentscheidung. Nach einem Zweikampf zwischen Habicht und einem Magdeburger Spieler kam der Handwerk-Spieler Berlin angerannt und stoß den Aschersleber Kicker um. Diese Tätlichkeit musste einen Platzverweis zur Folge haben, aber er blieb aus. Mit dem Pausenpfiff hatte Teutloff mit seinem Direktschuss nicht das Glück auf seiner Seite und verfehlte das Tor knapp. Gleich nach dem Wiederanpfiff setzten die Gäste das nächste Achtungszeichen. Wieder war Chlasta der Pechvogel, der den Ball an die Querlatte setzte. Dadurch ließ sich der Club aber nicht beeindrucken und startete seinerseits nur 5 Minuten später einen Angriff. Der lange Ball von Habicht in den Strafraum konnte Grabowski, der am höchsten stieg, nicht zur Führung verwerten. Wiederum nur 4 Minuten an diese verpasste Chance traf zum Glück für den Club Spahija nur das Quergebälk. Beide Teams wollten endlich den ersten Treffer erzielen. Nach einem Paß von Žir brachte Ebers das Leder über das Gehäuse. Nur kurze Zeit später großer Jubel auf der Bank der Gäste, aber das erzielte Tor wurde wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. Dann kam die Zeit für die Platzherren, die ab jetzt das Spiel eindeutig bestimmten. Aber weder Schmidt (72.) noch Žir (73.) waren erfolgreich. Als kurz vor Spielschluss die Verständigung zwischen Ebers und Semanco nicht erfolgte, war die letzte Chance zum Siegtreffer vertan. So endete das Spiel mit einem wohl gerechten 0:0.

Club-Trainer Klaus Gebhardt: „Spielerisch ist zur Zeit nicht mehr drin, zumindest hat die Mannschaft gekämpft. Die Einzelaktionen von Žir waren unnötig. Ein großes Lob an Ebers, der durch sein körperbetontes Spiel gefallen konnte.“

Tobias Ellrott, Trainer Magdeburg: „In unserem Spiel sah man heute keine Qualität. Unvermögen einiger meiner Spieler kommen noch hinzu, vor allem bei den beiden Lattentreffern. Mit dem 0:0 bin ich nicht zufrieden, kann aber ganz gut damit leben.“

 

 

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24.Spieltag

09.04.2011, 15:00 Uhr

VfB Ottersleben – 1.FC Aschersleben                                        6 : 0   ( 4 : 0 )

Schiedsrichter: Michael Damke (Gardelegen)

Zuschauer: 69

Torfolge: 1:0 Könning ( 2. ), 2:0 Müller ( 13. ), 3:0 Dieterichs ( 24. ), 4:0 Uffrecht ( 42., FE ), 5:0 Hitzing ( 56. ), 6:0 Dieterichs ( 60. )

 

VfB Ottersleben: René Kowalewski, Thomas Müller (60. Steven Walther), Marcel Könning, Andreas Griep, Marvin Windelband, Michael Feldheim, Christian Uffrecht, Antonio Hitzing, Matthias Dieterichs, Christian Kieler (76. Steffen Rusche), Marcus Rasche (70. Oliver Feldheim)

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Maik Teutloff, Lukàś Hartman (66. Martin Heidenreich), Marco Grabowski (60. Frank Röseler), Vladimir Semanco, Christoph Habicht, Petr Hranićka, Tomáš Horáček, Vladimir Žir, Erik Schmidt, Ronny Leus

 

Der Club, der unbedingt aus der Abstiegszone heraus möchte, wollte heute gegen Ottersleben punkten. In der Hinrunde konnte er ja gegen die Landeshauptstädter gefallen und erreichte ein 1:1. Aber es sollte heute bitter werden. Gleich vom Anpfiff an übernahmen die Platzherren die Regie. Zweimal in kurzer Zeit derselbe Spielzug und es klingelte zum ersten Mal im Aschersleber Gehäuse. Einen Pass von Dieterichs auf Könning konnte letztgenannter zur Führung einnetzen. Als dann nur 10 Minuten später Müller aus 18 Metern auf 2:0 erhöhte, ahnten die vielen mitgereisten Fans, dass heute nichts zu holen war. Zwar hatten Horáček mit seinem Freistoß (14.) und Grabowski mit seinem Fernschuss (21.) Möglichkeiten zum Anschlusstor, aber es wollte nicht fallen. Besser machten es die Gastgeber. Eine Flanke von Rasche verwertete Dieterichs zum dritten Gegentreffer. Nur eine Minute später hatte Dieterichs sogar das 4:0 auf dem Fuß, aber dieses Mal war der FC-Keeper schneller am Ball. Mit der sicheren Führung im Rücken schalteten die Ottersleber nun einen Gang zurück. Der Club, bei dem heute das Zusammenspiel überhaupt nicht funktionierte, nutzte dies aber nicht aus. Immer wieder gingen die Zweikämpfe verloren und man sah auch die sich freilaufenden Mitspieler nicht. Teutloff, der immer wieder frei stand, sah sich auf verlorenem Posten, da er nicht angespielt wurde. Kurz vor dem Pausentee starteten die Mannen um Trainer Burkhard Knobbe noch einmal einen Angriff und Semanco konnte den Gegenspieler nur durch ein Foul stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Uffrecht sicher. Nach dem Wiederanpfiff waren sofort die Platzherren wieder am Drücker. Nachdem Bellstedt einen Schuss von Kieler noch zur Ecke abwehren konnte, musste er sich nach dem anschließenden Eckstoß zum fünften Mal geschlagen geben. Nur 4 Minuten später erzielte der agile Dieterichs das 6:0 aus Nahdistanz. Der Club konnte sicher läuferisch mithalten, aber alles andere blieb auf der Strecke. Auch die eingewechselten Röseler und Heidenreich konnten keine Akzente setzen. Die einzigste Chance in der zweiten Halbzeit durch Hranićka, dessen Schuss aus 20 Metern an die Querlatte ging, war wohl die größte im ganzen Spiel für die Gebhardt-Schützlinge. Vier Minuten vor Spielende traf Müller auf der anderen Seite ebenfalls das Aluminium. Mit dieser hohen Niederlage hatte keiner gerechnet. Der VfB war zwar keine Übermannschaft, spielte aber besser zusammen und nutzte die sich bietenden Möglichkeiten effektiv aus.

 

 

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23.Spieltag

02.04.2011, 15:00 Uhr

1.FC AscherslebenMagdeburger SV Börde 1949                             0 : 3   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Steffen Reise (Wippra)

Zuschauer: 53

Torfolge: 0:1 Wesemeier ( 11. ), 0:2 Wesemeier ( 50. ), 0:3 Lohse ( 88. )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Vladimir Žir, Martin Heidenreich (82. Tommy Uhlig), Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Christoph Habicht, Petr Hranićka (68. Frank Röseler), Vladimir Semanco, Lukàś Hartman, Erik Schmidt, Ronny Leus (76. Michael Linde).

Magdeburger SV Börde: Jens Angerstein, Tom Kolodziej, Philipp Heise, Heiko Kelm, Tim Weisser, Marcus Mähnert, Kevin Wunderling, Benjamin Lohse, Maik Schulz (46. Bennet Flöter), Oliver Wesemeier, Christopher Wolff.

 

Der Magdeburger SV Börde ist die erfolgreichste Elf auf den Plätzen der jeweiligen Gegner. Bei nur 1 Niederlage und 3 Unentschieden als Gastmannschaft war der Club also vorgewarnt. Gleich nach dem Anpfiff setzte auch Wesemeier das erste Achtungszeichen, doch sein Schuss ging über die Querlatte. Aber auch der 1.FC Aschersleben wartete nach 6 Spielminuten nach einer Ecke von Habicht und Aufsetzerkopfball von Semanco mit der ersten Chance auf. Angerstein reagierte blitzschnell und konnte somit die Führung für die Platzherren verhindern. Besser machten es die Landeshauptstädter in der 11. Minute. Die Gebhardt-Schützlinge wollten unbedingt den Ausgleich. Nach einer Viertelstunde Spielzeit brachte Semanco einen langen hohen Ball in den Strafraum, Hartman blieb im Luftkampf Sieger und erzielte sein erstes Tor. Unverständlicherweise wurde dieser Treffer wegen angeblichen Abseits vom Schiedsrichter nicht anerkannt. In der Folgezeit konnten sich beide Torsteher auszeichnen. Wunderling (20.) mit seinem Schuss über das Tor und Lohse (29.), der an Bellstedt scheiterte auf der einen, Schmidt (24.) und Hranićka (34.) auf der anderen Seite waren bis zum Pausenpfiff die einzigen nennenswerten Aktionen. Nach dem Wiederanpfiff wirkten die Gäste frischer und bauten in der 50. Minute ihre Führung aus. Nun drückten die Gastgeber auf den Anschlusstreffer. Horáček mit seinem Freistoß aus 23 Metern (53.) und Hranićka mit einem Kopfball neben das Tor (61.) blieben jedoch erfolglos. Was dann auffiel, war das zu langsame Umkehrspiel der Einestädter. Die Aschersleber Abwehr brachte zwar immer wieder die Bälle nach vorn, aber sie landeten fast immer beim Gegner. Als dann Horáček (80.) und Habicht (81.) beide Tas Tor verfehlten, schlug es zum dritten Mal im FC-Gehäuse ein. Schmidt verlor einen Zweikampf in der eigenen Hälfte und Lohse nutzte dieses Geschenk. Diese Niederlage, die doch etwas zu hoch ausfiel, bringt den Club nicht weiter.

Michael Heckelmann, der Magdeburger Trainer nach dem Spiel: „Wir haben hier verdient gewonnen. Über die gesamte Spielzeit waren wir konzentriert und auch die torgefährlichere Mannschaft.“

 

 

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Nachholspiel vom 15.Spieltag

26.03.2011, 15:00 Uhr

SG Eintracht Mechau 1.FC Aschersleben                                    1 : 0   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Mathias Bock (Osterburg)

Zuschauer: 179

Torschütze: 1:0 Lamprecht ( 21. )

 

Eintracht Mechau: Marc Mette, Stefan Rosenberg, Manfred Braun, Marc Pätzold (46. Maik Behrens), Rafal Pisula (80. Duc Nguyen Viet), Fabian Kretzschmann, Florian Peters, Mathias Grabs, Markus Lamprecht (62. Christian Schwan), Markus Krotki, Thomas Philipp.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Lukàś Hartman (46. Erik Schmidt), Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Christoph Habicht, Petr Hranićka (80. Martin Heidenreich), Robert Ebers, Vladimir Žir, Vladimir Semanco (62. Christian Laßbeck), Ronny Leus.

 

Spielbericht folgt nach Auswertung des Videos.

 

 

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22.Spieltag

19.03.2011, 15:00 Uhr

Schönebecker SV 1861 1.FC Aschersleben                                 2 : 3   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Christian Kliefoth (Quedlinburg)

Zuschauer: 62

Torfolge: 0:1 Hellige ( 2., FE ), 1:1 Žir ( 40. ), 1:2 Semanco ( 52. ), 2:2 Hellige ( 73. ), 2:3 Horáček ( 90. +2, FE )

 

Schönebecker SV: Steven Ebeling, Christopher Birke (81. Andreas Drobny), Andreas Günther (73. Sascha Meyer), Fabian Jahns, Shimon Wolff, Mathias Rhode, Thomas Hellige, Konrad Jörß, Christian Bernau, Matthias Fischer, Christian Wagner.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Vladimir Semanco (78. Ronny Wiele), Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Christoph Habicht, Petr Hranićka, Robert Ebers, Vladimir Žir, Erik Schmidt (46. Lukàś Hartman, 81. Sven Rockmann) , Ronny Leus

 

Vor dem Anpfiff des so wichtigen Punktspieles wurde eine Gedenkminute für die Erdbebenopfer in Japan eingelegt. Für beide Mannschaften ging es in diesem Treffen um viel. Schönebeck wollte nicht in den Abstiegskampf eintreten und der 1.FC wollte den Anschluss an einen rettenden Nichtabstiegsplatz nicht verlieren. Der Gastgeber begann sehr stark. Schon nach 5 Minuten musste der FC-Keeper Bellstedt sein ganzes Können aufbieten, um den Schuss von Birke aus 17 m zu entschärfen. Immer wieder bestimmten die Schönebecker das Spiel, begünstigt durch Zuordnungsfehler der Gebhardt-Schützlinge vor allem im Mittelfeld. Nach 21 Minuten bekam Birke wieder den Ball, doch auch dieses Mal blieb Bellstedt der Sieger. Nur 4 Minuten später bekam Horáček das Leder nicht aus der Gefahrenzone, Hellige setzte sich im Strafraum durch und wurde vom FC-Keeper unfair attackiert. Den fälligen Strafstoß verwandelte der gefoulte Spieler selbst. Kurz danach hatte Schmidt den Ausgleichstreffer auf dem Fuß, versagte aber vor dem Tor. Dann kam die wohl beste Zeit der Gastgeber. Zum Glück für unsere Mannschaft gingen die Schüsse von Hellige und Jörß weit am Gehäuse vorbei. Dann die 41. Minute. Ebers brachte Žir in Schussposition, der über den herauslaufenden SSV-Keeper Ebeling den Ausgleich erzielen konnte. Fast mit dem Halbzeitpfiff hatte Hellige die Chance zur erneuten Führung, aber sein Volleyschuss ging weit über das Gehäuse. Die zweite Halbzeit begann für den Club vielversprechend. Der für Schmidt hereingekommene Hartman hatte nach Zuspiel von Žir die Chance zum zweiten Treffer (47.), doch sein Schuss wurde noch abgefälscht und verfehlte das Tor. Nur 4 Minuten später bediente der Pechvogel Semanco und er brachte die Mannen um Kapitän Gröper erstmalig in Führung. Was nun folgte, ließ alle Aschersleber den Atem stocken. Fast im Minutentakt vergaben die Gäste hundertprozentige Chancen.Semanco mit seinem Freistoß aus 26 Metern (53.), Žir nach Zuspiel von Habicht (54.), dann Habicht selbst (57.) erzielten einfach nicht das beruhigende dritte Tor. Weitere Chancen von Ebers (65.), Žir (67., 69., 70.) blieben Beute des gut reagierenden Torhüters der Gastgeber. Nachdem Bellstedt gegen Rhode der Sieger blieb, zappelte doch eine Minute später aus einem Gewühl heraus der Ball zum Ausgleich im Netz. Beide Teams drängten auf den siegbringenden Treffer. Als sich alle schon mit dem Remis abgegeben hatten, wurde Habicht in der Nachspielzeit im Strafraum gefoult. Den verhängten Elfmeter konnte Horáček in bekannter Manier zum 3:2 für den 1.FC Aschersleben verwandeln.

Trainer Marko Fiedler, Schönebecker SV: „Ich bin enttäuscht über die Leistung meiner Mannschaft. Die Spieler scheinen noch nichts begriffen zu haben.“

Trainer Klaus Gebhardt: „Mit diesem knappen Ergebnis war Schönebeck noch gut bedient. Wir haben einfach zu viele Chancen nicht verwerten können. Trotzdem ein großes Lob an meine Mannschaft, die vor allem in der 2. Halbzeit überzeugen konnte.“

 

 

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21.Spieltag

12.03.2011, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – Schönebecker SC 1861                                 1 : 5   ( 0 : 2 )

Schiedsrichter: Axel Thiele (Biendorf)

Zuschauer: 80

Torfolge: 0:1 Braunert ( 18. ), 0:2 Lindner ( 39. ), 1:2 Hoyer ( 77. ), 1:3 Lindner ( 79. ), 1:4 Duscha ( 85. ), 1:5 Duscha ( 90.+1 )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Vladimir Žir, Steven Gröper, Tomáš Horáček, Vladimir Semanco, Christoph Habicht (59. Sven Rockmann), Petr Hranićka (71. Marco Grabowski), Robert Ebers, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Lukàś Hartman (62. Christian Laßbeck).

Schönebecker SC: Christoph Irmscher, Alexander Schüßler, Tobias Buchholz, Mathias Braunert (75. Thomas Ritzmann), Robert Renger, Marcus Bolze, Mats Weisfelt, Kevin Lindner (90. Jan Rettinghaus), Maik Adrian (89. Johannes Schliemann), Thomas Duscha, Stephan Schulz.

 

Der 1.FC Aschersleben ging in dieses Punktspiel als Außenseiter. Dennoch waren es die Platzherren die gleich nach 2 Spielminuten durch einen Freistoß von Horáček die erste Einschussmöglichkeit hatten. Beide Mannschaften schonten sich nicht und gingen in der Folgezeit ein sehr hohes Tempo. Erst Braunert nutzte eine Fußabwehr von Bellstedt zur Führung der Gäste. Nur drei Minuten später war es Adrian, der mit seinem Schuss aus der zweiten Reihe das Club-Tor nur knapp verfehlte. Dann kamen die Mannen um Kapitän Hoyer wieder zu ihren Torchancen. Hartman (27.) und Schmidt (30.) konnte ihre Möglichkeiten zum verdienten Ausgleich nicht nutzen. Der SSC, der konterstark war, hätte in der 32. Minute durch Duscha den zweiten Treffer erzielen müssen, aber freistehend vor dem leeren Kasten versagten ihm die Nerven. Ein weiterer Konter über Braunert, der das Leder auf der Grundlinie nach innen gab, führte durch Lindner dann doch zum nächsten Tor der Schönebecker. Nach der Halbzeitpause wollten die Gebhardt-Schützlinge den frühen Anschlusstreffer. Viele Angriffe des FC wurden abgefangen und so kamen die Favoriten in der 65. Minute durch Bolze zu ihrer nächsten Tormöglichkeit, die der gut reagierende Bellstedt im Club-Tor zu verhindern wusste. Die größte Chance für den Aufsteiger in diesem Spiel nutzte Hoyer nach einem Gewühl im 5-m-Raum zum vielumjubelten Anschlusstreffer. Nun hieß es für Trainer Gebhardt, alles oder nichts. Zumindest sollte ein Punkt in Aschersleben verbleiben. Aber es kam ganz anders. Einen Schuss von Adrian konnte Bellstedt gerade noch abwehren und im Nachschuss stellte Lindner den alten Abstand wieder her. Fünf Minuten vor Spielende verlor der eingewechselte Grabowski im Mittelfeld den Ball und vier (!) SSC-Spieler konnten sich aussuchen, wer den nächsten Treffer setzten würde. Duscha, der hier erfolgreich war, erzielte in der Nachspielzeit noch Tor Nummer 5. In den kommenden Spielen wird es für den 1.FC Aschersleben sehr eng, es müssen Punkte her.

Trainer Christian Kehr nach dem Spiel: „ Meine Mannschaft hat die Reifeprüfung bestanden, obwohl die Chancenverwertung mangelhaft war. Aber in Aschersleben muss man erst mal 5 Tore schießen. Andere gute Mannschaften haben hier schon Federn lassen müssen.“

Klaus Gebhardt nach dem Spiel: „Wie haben zu einfache Fehler gemacht. Ärgerlich ist es für mich, dass wir nach dem 2:1 doch noch so hoch verloren haben.“

 

 

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20.Spieltag

05.03.2011, 15:00 Uhr

SV Eintracht Salzwedel 09 1.FC Aschersleben                               3 : 1   ( 2 : 1 )

Schiedsrichter: Marvin Oberdörfer (Möringen)

Zuschauer: 137

Torfolge: 1:0 Komnick ( 13. ), 1:1 Horáček ( 23., FE ), 2:1 Schulz, N. ( 28. ), 3:1 Roth ( 82. )

 

Eintracht Salzwedel: Michael Piotrowski, Sebastian Burchardt, Gregor Roth, Kevin Gebert, Norman Weiß (73. Stefan Schmidt), Nico Schulz, Stephan Benecke, Sven Komnick (87. Benjamin Wagner), Marian Falkenhagen, Matthias Wiese, Mario Schulz (63. Marcus Paulini).

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Robert Ebers (76. Christian Laßbeck), Vladimir Semanco, Tomáš Horáček, Vladimir Žir, Petr Hranićka, Lukàś Hartman (66. Michael Linde), Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Ronny Leus.

 

Der Club reiste in die Altmark, um in der Hansestadt weitere Punkte zu erkämpfen. Anscheinend war den Spielern die lange Anreise nicht bekommen, denn gleich vom Anpfiff an waren einige Spieler zu unkonzentriert. Die Gastgeber hätten schon in der 5. Spielminute durch einen Fallrückzieher, den Bellstedt parieren konnte, und nur 2 Minuten später in Führung gehen können. Die nächste Einladung bekam die Eintracht-Elf durch einen Fehler des sonst so sicheren Gröper. Anstatt den Ball nach vorn zu bringen verlor er das Leder gegen Komnick, der dem FC-Keeper keine Chance ließ. Der frühe Rückstand beeindruckte den Club aber nicht, er kam nun besser in das Spiel und war dem Gegner gleichwertig. Als sich Hartman in der 22. Minute gegen seine Kontrahenten gut durchsetzen konnte, wurde er im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Da war schon die erste Karte gegen Salzwedel fällig, aber der nicht überzeugende Schiedsrichter ließ diese in der Tasche. Für den Ausgleich sorgte Horáček vom Elfmeterpunkt. Nur fünf Minuten später erzielte der Kapitän der Gastgeber im Anschluss an einen Eckball mit seinem flachen Schuss die erneute Führung. Der 1.FC Aschersleben kämpfte weiter, wurde aber durch viele Fehlentscheidungen des Referees benachteiligt. Er hatte wohl das Regelbuch nicht studiert. Es kann nicht sein, dass eine Mannschaft den Ball ins Seitenaus spielt und dann auch noch den Einwurf ausführen darf. Die Gebhardt-Elf erspielte sich dennoch Torchancen, aber weder Hoyer (34. und 40.) noch Ebers (43.) konnten die Kugel über die Torlinie bringen. Nur eine Minute nach dem Wiederanpfiff musste der FC-Keeper sein ganzes Können aufbieten, um nicht frühzeitig auf die Verliererstraße zu geraten. Danach bestimmten die Einestädter das Spiel eindeutig. Die Fouls der Gastgeber häuften sich, wurden aber nicht geahndet. Der agile Falkenhagen, der in der 1.Halbzeit schon verwarnt wurde, hätte hier schon die Ampelkarte sehen müssen! Die normalen Körpereinsätze der Ascherslebener Elf wurden sofort mit einer Gelben Karte geahndet. Und trotzdem erspielte sich der Club Torchancen. Semanco (62.) mit seinem Kopfball und nur 3 Minuten später Kapitän Hoyer mussten das verdiente 2:2 erzielen, trafen aber nicht. Auch Hranićka (68.) blieb der Erfolg verwehrt. Ein rüdes Fouls am kurz zuvor eingewechselten Linde durch den Kapitän der Gastgeber, Nico Schulz, wurde wieder nicht von Schiedsrichter Oberdörfer geahndet. Jeder andere Referee hätte hier sofort die Rote Karte gezeigt. Als dann 8 Minuten vor Spielschluss Roth vor der Mittellinie das Leder zugespielt bekam, traute sich kein Clubspieler den Mann durch ein taktisches Foul aufzuhalten. Als der Salzwedeler Spieler das Leder auch noch mit der Hand mitnahm, erfolgte wieder kein Pfiff. Roth ließ dann Bellstedt keine Chance und erzielte den dritten Treffer für seine Elf. So endete ein Spiel, was keinen Gewinner verdient hatte.

Marko Trostmann, Trainer Salzwedel, nach dem Spiel: „Wir waren heute spielerisch nicht gut drauf. Die Gäste waren gleichwertig, vor allem im Mittelfeld hervorragend. Die gelben Karten wurden sehr einseitig verteilt.“

Sein Kollege Klaus Gebhardt: „Der Schiedsrichter heute war ein Selbstdarsteller. So viele Fehlentscheidungen kann man doch gar nicht treffen. Die einseitige Verteilung der Karten veranlassten meine Spieler sich im Zweikampf zurückzuhalten.“

 

 

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19.Spieltag

26.02.2011, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – TuS Schwarz-Weiß Bismark                              3 : 2   ( 3 : 1 )

Schiedsrichter: Christian Naujoks (Magdeburg)

Zuschauer: 54

Torfolge: 0:1 Bartsch ( 2. ), 1:1 Schmidt ( 7. ), 2:1 Horáček ( 15., FE ), 3:1 Žir ( 30. ), 3:2 Bothstede ( 61. )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Sven Rockmann (77. Robert Ebers), Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Vladimir Žir, Petr Hranićka, Lukàś Hartman, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Ronny Leus.

Schwarz-Weiß Bismark: Christoph Strauer, Martin Köhn, Tobias Klose, Lutz Kujawski (46. Marcus Kujat), Michael Metzger, Steffen Rogge (71. Axel Jaeger), Thomas Feibig, Christoph Scheel, Christian Nowak, Philipp Grempler, Erik Bartsch (60. Philip Bothstede).

 

Der Tabellenletzte, 1.FC Aschersleben, empfing den Tabellenzehnten. Natürlich hatten die Gäste eine bessere Bilanz vorzuweisen. Sie haben die letzten vier Spiele nicht verloren. Nach den beiden enttäuschenden Vorstellungen gegen Potzehne und Gerwisch wollte der Club das heutige Spiel besser gestalten. Dieses Konzept schien zu platzen, denn mit der ersten Torchance gingen die Bismarker durch einen Kopfball von Bartsch sehr früh in Führung. Durch diesen frühen Rückstand ließen sich die Platzherren nicht beeindrucken und nahmen den Kampf auf. Hartman setzte sich nach 7 Spielminuten gegen seine Gegenspieler gut durch und wurde an der Strafraumgrenze von den Beinen geholt. Den anschließenden Freistoß, getreten von Horáček, konnte der Gästekeeper Strauer nicht festhalten, Schmidt schaltete am schnellsten und drückte das Leder über die Torlinie. Dieser Ausgleichstreffer kam wirklich zum richtigen Zeitpunkt! Nun bestimmte der Club das Spiel eindeutig. Schon nach 13 Spielminuten hätten die Einestädter in Führung gehen müssen. Den Schuss von Kapitän Hoyer konnte der Torhüter gerade noch zur Ecke ablenken. Der anschließend gut hereingebrachte Eckball wollte Grabowski einnetzen, aber wieder war der Gästekeeper auf der Hut. Nur eine Minute später der nächste Angriff der Gebhardt-Schützlinge. Dieses Mal wurde Hoyer von Strauer im Strafraum gefoult und der Unparteiische zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Diese Chance ließ sich Horáček nicht nehmen und verwandelte ganz sicher zur verdienten 2:1-Führung für den Aufsteiger. Nachdem Schmidt, der in der 29. Minute von Žir prima angespielt wurde, am Keeper scheiterte machte es Žir nur eine Minute später besser. Sein verdeckter Schuss aus der zweiten Reihe bedeutete zugleich das 3:1. Fast hätte Hoyer zum Pausenpfiff das vierte Tor für den Club erzielen können, aber sein Kopfball ging über die Querlatte. Der 1.FC Aschersleben konnte nach der Pause nicht an die erste Halbzeit anknüpfen. Der FC-Keeper Bellstedt bekam nun mehr Arbeit, konnte sich aber immer wieder auszeichnen. Nach einem eklatanten Abwehrfehler in der 61. Minuten konnten die Schwarz-Weißen durch den kurz zuvor ins Spiel gekommene Bothstede auf 3.2 verkürzen. Sollte es heute wieder nicht reichen? Aber der Club, wachgerüttelt durch diesen zweiten Gegentreffer, wurde wieder aggressiver und wollte die drei Punkte behalten. Die größte Chance zum Ausgleich hatten die Gäste in der 79. Minute, doch Hranićka klärte auf der Torlinie. Nach dem Abpfiff des Unparteiischen war die Freude auf Seiten des Gastgebers groß. Was Trainer und Spieler nicht wussten: Mit diesem Sieg verließ der Club, bedingt durch die Niederlagen von Potzehne und Thale, die Abstiegsplätze und kletterte auf Rang 13.

Trainer Klaus Gebhardt nach dem Spiel: „Heute haben meine Jungs über Leidenschaft und Kampfbereitschaft den Sieg verdient. In der 1. Halbzeit haben wir Bismark nicht ins Spiel kommen lassen. Nach dem Seitenwechsel waren wir zunächst zu passiv, aber das 3:2 hat noch einmal alle Kräfte freigesetzt.“

Dirk Grempler, Trainer von Bismark: „In den ersten 45 Minuten haben wir zu viele Fehler gemacht. Wir konnten 4 Ausfälle von Stammspielern nicht kompensieren. Glückwunsch an den 1.FC Aschersleben.“

 

 

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18.Spieltag

19.02.2011, 14:00 Uhr

SG Blau-Weiß Gerwisch – 1.FC Aschersleben                                 1 : 0   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Michael Damke (Gardelegen)

Zuschauer: 80

Torschütze: 1:0 Baumgartl ( 45.+1 )

 

Blau-Weiß Gerwisch: Stefan Huhn, Denis Schönfeld, Steffen Tangermann, Maik Hoppe, David Schäfer, Marcus-Antonio Bach (79. Niels Karlowsky), Mathias Herms (85. Andre Schacker), Thomas Tietz, Mario Träbert, Philipp Baumgartl, Jens Schacker.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper (78. Sven Rockmann), Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Vladimir Semanco, Christoph Habicht, Vladimir Žir, Lukàś Hartman (78. Christian Laßbeck), Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Petr Hranićka (57. Maik Teutloff).

 

Der Club reiste nach Gerwisch, um dort wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu erzielen. Mit dem zur Zeit stärkstem Aufgebot, dem Trainer Gebhardt zur Verfügung steht, begann der 1.FC Aschersleben das Spiel recht druckvoll. Doch ungenaue Pässe ließen den Sturm nicht zur Entfaltung kommen. Nach gut 15 Minuten kamen die Blau-Weißen besser ins Spiel und bedienten ihre Spitzen mit langen Pässen. Aber auch hier entwickelte sich keine Torgefahr. Es war eben das typische Duell zweier Mannschaften, die den derzeitigen abstiegsbedrohten Tabellenplatz verlassen möchten. Die Platzherren fielen mit ihrem Außenläufer Herms auf, der ständig angespielt wurde und für Gefahr sorgte. Nach 23 Minuten musste das erste Mal Bellstedt sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss von Schönfeld zu parieren. Auch im Nachschus Glück für die Gäste, als Träbert das Tor verfehlte. Nur 4 Minuten später die größte Chance für die Einestädter. Aber Hartman, der von Kapitän Hoyer prima angespielt wurde, versagten frei vor dem Keeper die Nerven. Bis kurz vor dem Pausentee blieb es ein Spiel ohne nennenswerte Torchancen. Dann hatte Hranićka in der 45. Minute die Gelegenheit seine Farben in Führung zu bringen, aber sein Schuss ging über das Gebälk. Fast im Gegenzug machte es Gerwisch besser. Ein langer Einwurf von Herms und Baumgartl brachte mit seinem Kopfball, der sich wie eine Bogenlampe ins FC-Tor senkte, den Gastgeber in Führung. Nach dem Wiederanpfiff hofften die zahlreich mitgereisten Aschersleber Fans auf eine Steigerung ihrer Elf. Diese blieb aber aus. Genaue Pässe waren Mangelware, die Platzherren standen tief und sorgten immer wieder mit langen und hohen Bällen für Ruhe im eigenen Strafraum. Als dann Trainer Gebhardt eine Viertelstunde vor Spielende seine Taktik änderte, den Sturm verstärkte, kamen seine Schützlinge wieder besser in das Spiel. Gerwisch, auf Konter lauernd, hatte in der 78. Spielminute das Pech, als Baumgartl nur die Latte traf. In der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit bahnte sich der Ausgleich an, doch Schmidt und Habicht blieben erfolglos. Mit dieser erneuten Niederlage katapultierte sich der 1.FC Aschersleben auf den letzten Tabellenplatz.

Trainer Klaus Gebhardt: „Die gezeigten Leistungen beider Teams hatten wenig mit Fußball zu tun. Es war ein Spiel Not gegen Elend.“

Mannschaftsleiter Lars Triebel: „Diese Begegnung hatte keinen Sieger verdient.“

 

 

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17.Spieltag

12.02.2011, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV Grün-Weiß Potzehne                                1 : 4   ( 0 : 3 )

Schiedsrichter: Kay Schröter (Kelbra)

Zuschauer: 58

Torfolge: 0:1 Gase ( 6. ), 0:2 Lenz ( 26. ), 0:3 Bade ( 40. ), 1:3 Horáček ( 84., FE ), 1:4 Wiegmann ( 86. )

 

1.FC Aschersleben: Radek Lilko, Steven Gröper, Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Vladimir Semanco, Christoph Habicht, Robert Ebers (57. Maik Teutloff), Lukàś Hartman (69. Christian Laßbeck), Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Petr Hranićka.

Grün-Weiß Potzehne: Andreas Urbschat, Enrico Bierstedt, Stephan Niebuhr, Sebastian Feldmann, Mathias Lenz, Andreas Bade, Oliver Gase, Ingo Wiegmann, Peter Hesse, Oliver Oelze, Mario Stolle.

 

Für den Club war es heute ein 6-Punkte-Spiel. Den 2:1-Sieg aus der Hinrunde wollte Trainer Klaus Gebhardt unbedingt wiederholen, um sich von den abstiegsbedrohten Mannschaften abzusetzen. Doch es kam ganz anders. Schon in der 6. Minute musste Keeper Lilko nach einem 25-m-Freistoß von Gase das erste mal hinter sich greifen. Beide Teams gingen ein hohes Tempo und zeigten eine kampfbetonte Partie bis zum Abpfiff. Immer wieder wurden die Gästestürmer mit hohen und langen Bällen bedient, waren aber im Abschluss zu ungenau. Für den FCA versuchten sich Habicht (8.) und Ebers (21.) mit Schüssen aus der zweiten Reihe, verfehlten aber das gegnerische Gehäuse. Erst als Ebers in der eigenen Spielhälfte im Vorwärtsgang den Ball verlor, nutzte Lenz diesen Fehler rigoros aus und erhöhte für die Grün-Weißen auf 2:0. Doch Potzehne ließ nicht nach und stürmte weiter. Ein langer Ball auf Wiegmann in der 37. Spielminute hätte den dritten Gegentreffer bedeuten können, doch dieses Mal war Lilko auf dem Posten. Nur 2 Minuten nach dieser Chance konnte Bade mit seinem flachen Schuss in das lange Eck doch noch die Führung ausbauen. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit kamen die Platzherren noch zu zwei Chancen. Habicht mit seinem präzis Freistoß geschossenen Freistoß (41.) konnte der Gästetorhüter Urbschat gerade noch über die Querlatte lenken und auch Hoyer (44.) verfehlte das Gehäuse denkbar knapp. Gleich nach dem Wiederanpfiff zeigte der Club, dass er sich nicht geschlagen geben wird, doch die Gästeabwehr stand kompakt. Sobald ein Ascherslebener Stürmer einen Pass zugespielt bekam waren gleich zwei Verteidiger an ihm dran. Dennoch konnte Ebers in der 47. Minute einen Schuss loslassen, doch der Torhüter blieb Sieger. Der in der ersten Halbzeit enttäuschende Aschersleber Keeper steigerte sich in den zweiten 45 Minuten und blieb gegen Bade (49.) und Stolle (56.) der Sieger. Nachdem die Gäste ab der 70. Minute durch die Ampelkarte gegen Stolle dezimiert wurden, ergaben sich etwas mehr Räume für den Club. Hoyer, der sich nun mehr durchsetzen konnte, blieb mit seinem Freistoß in der 79. Minute erfolglos. Erst als der Kapitän in Strafraum gefoult wurde, konnte der sichere Elfmeterschütze Horáček auf 1:3 verkürzen. Aber die Freude über diesen Anschlusstreffer hielt nicht lange an. Nach einem groben Fehler von Grabowski, der einen hohen Ball nicht unter Kontrolle bekam, dann zum Torwart köpfte, nutzte Wiegmann diesen Fehler zum vierten Gegentreffer aus. In den Schlussminuten waren die Gäste im Glück, denn Schüsse von Hranićka (89.) und Semanco (90.) wurden von den Abwehrspielern der Gäste auf der Torlinie aufgehalten. Nach dem Schlusspfiff des Unparteiischen gab es Freude auf der einen und Enttäuschung auf der anderen Seite.

Trainer Erich Kümmerling, Potzehne, nach dem Spiel: "In der 1. Halbzeit waren wir überlegen und führten nicht unverdient. Der 1.FC Aschersleben konnte die wenigen Chancen nicht verwerten und blieb zu harmlos. In den zweiten 45 Minuten haben wir die Linie verloren, sind aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden."

Trainer Klaus Gebhardt, Aschersleben: "Durch individuelle Fehler haben wir die Gäste zum Toreschießen eingeladen. Natürlich haben wir verdient verloren und möchten schon nächste Woche in Gerwisch den Abstiegsplatz wieder verlassen."

 

 

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13.Testspiel

05.02.2011, 14:00 Uhr

1.FC AscherslebenFSV Bennstedt                                         1 : 1   ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Stefan Schmuck (Gröna)

Zuschauer: 25

Torfolge: 0:1 Lesch ( 61. ), 1:1 Horáček ( 84. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Vladimir Žir, Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Vladimir Semanco, Christoph Habicht, Robert Ebers, Steven Busch (68. Christian Laßbeck), Lukàś Hartman, Erik Schmidt, Petr Hranićka.

FSV Bennstedt: Thomas Weiß, Robert Markgraf, Peter Paulini, Timo Lesch, Dirk Adler, Mario Werner, Lars Bartel, Marcus Bergmann, Christian Theile, Michel Wiermann, David Gros.

 

Bevor am kommenden Wochenende wieder um Punkte gekämpft wird, lud sich der 1.FC Aschersleben den Tabellenzehnten aus der Landesliga Süd ein. In diesem Testspiel konnten die Gebhardt-Schützlinge vor allem in der Abwehrarbeit und im Zusammenspiel gefallen. Das einzige Manko war heute die Verwertung der sich bietenden Einschussmöglichkeiten. Erst die achte Chance! führte zum hochverdienten 1:1.

 

 

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12.Testspiel

29.01.2011, 14:00 Uhr

1.FC AscherslebenLeipziger SV Südwest                                  5 : 0   ( 4 : 0 )

Schiedsrichter: Marcus Peter (Arnstedt)

Zuschauer: 26

Torfolge: 1:0 Hoyer ( 8. ). 2:0 Schmidt ( 14. ), 3:0 Hoyer ( 18. ), 4:0 Hranićka ( 35. ), 5:0 Horáček ( 75., FE )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Radek Lilko, Christoph Habicht, Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Vladimir Semanco, Steven Busch, Sven Rockmann, Lukàś Hartman, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Petr Hranićka, Christian Lassbeck, Robert Ebers, Mario Bellstedt.

Leipziger SV: Björn Köhler, Sten Krenzlin, Stan Schiller, Johannes Nickel, Benjamin Starke, Norman Wiele, Gregor Herber, Frank Vogel, Eric Heyn, Jörg Ermisch, Tobias Duderstadt, Maik Baier, Christian Gentke.

 

Zum vorläufig letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart und dem Nachholspiel gegen Calbe begrüßte der 1.FC Aschersleben die Gäste aus der Leipziger Stadtliga. Obwohl die Leipziger Elf nicht mit allen Stammspielern anreisen konnte, bot sie dem Club zeitweise Paroli. Kaltschnäuzige Schüsse auf das Gästetor brachten den Gastgeber schon sehr früh auf die Gewinnerstraße.

 

 

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11.Testspiel

23.01.2011, 14:00 Uhr

1.FC AscherslebenZLG Atzendorf                                          3 : 0   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Axel Thiele (Biendorf)

Zuschauer: 40

Torfolge: 1:0 Faßhauer ( 3., ET ), 2:0 Habicht ( 80. ), 3:0 Hoyer ( 87. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Radek Lilko, Steven Gröper, Marco Grabowski, Tomas Horacek, Vladimir Semanco, Christoph Habicht, Sven Rockmann, Jakub Saitzkoff, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Petr Hranićka, Maik Teutloff, Robert Ebers, Steven Busch.

ZLG Atzendorf: Sascha Eisenträger, Daniel Ebeling, Silvio Franzelius, David Rehbein, Patrick Faßhauer, Steffen Linsdorf, Andreas Ingler, Tobias Sura, Stefan Rock, Arthur Knoll, Danny Reuscher, Phillip Voigtländer, Marcel Sündermann, Marco Pfeiffer.

 

Im 4.Testspiel innerhalb von nur 9 Tagen konnte der Club endlich einen Sieg einfahren. Heute war der Klassenunterschied deutlich zu spüren und die Gäste aus der Landesklasse konnten froh sein, nicht noch mehr Tore kassiert zu haben. Die Spieler des 1.FC Aschersleben zeigten heute eine sehr gute und auch homogene Leistung. Horacek scheiterte heute zum ersten Mal vom Elfmeterpunkt.

 

 

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10.Testspiel

20.01.2011, 18:15 Uhr

1.FC AscherslebenFSV Rot-Weiß Alsleben                                 4 : 5   ( 3 : 3 )

Schiedsrichter: Christoph Lampe (Atzendorf)

Zuschauer: 7

Torfolge: 1:0 Schmidt ( 4. ), 1:1 Horner ( 10.), 2:1 Rockmann ( 11. ), 2:2 Hetzer ( 17. ), 2:3 Horner ( 23. ), 3:3 Böckel ( 34., ET ), 4:3 Hoyer ( 63. ), 4:4 Röder ( 75. ), 4:5 Hetzer ( 84. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Sven Knöfler, Steven Gröper, Marco Grabowski, Christoph Habicht, Steven Busch, Maik Teutloff, Ronny Wiele, Sven Rockmann, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Robert Ebers, Jörg Burghardt, Sebastian Luther, Tommy Uhlig.

Rot-Weiß Alsleben: Markus Selent, Oliver Lorenz, Stefan Böckel, Marcus Reckrühm, René Leschinger, Stefan Schmidt, Michael Rosenkranz, Artan Isufi, Philipp Röder, Philipp Hetzer, Sebastian Horner.

 

Das dritte Vorbereitungsspiel zur Rückrunde konnte der Club wieder nicht erfolgreich gestalten. Beide Vertretungen gaben sich nichts und zeigten ein schnelles Aufbauspiel. Ein vergebener Strafstoß von Busch hätte die Platzherren mit 5:4 in Führung bringen können.

 

 

9.Testspiel

15.01.2011, 14:00 Uhr

1.FC AscherslebenSchackstedter SV                                      1 : 2   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Nicole Remus (Staßfurt)

Zuschauer: 42

Torfolge: 0:1 Reitmann ( 24. ), 1:1 Reitmann ( 33., ET ), 1:2 Wiedemann ( 60. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Sven Knöfler, Steven Gröper, Vladimir Žir, Jan Bartōs, Tomas Horacek, Vladimir Semanco, Sven Rockmann, Milan Tlatla, Steven Busch, Erik Schmidt, Christoph Habicht, Marco Grabowski, Christian Laßbeck, Petr Hranićka, Maik Teutloff.

Schackstedter SV: Stephan Helling, Tommy Fischer, Mathias Herrmann, Michel Pilz, Pierre Kaulmann, Uwe Reitmann, Felix Wiedemann, Christian Bilkenroth, Chris Karnstedt, Sebastian Hintz, Patrick Hahn, Christoph Martin, Andreas Gärtner.

 

Nur zwei Tage nach dem Spiel gegen Arnstedt testete der Club gegen den Landesklassenvertreter mögliche Neuzugänge. Mehrere Umstellungen in den Positionen brachten nicht den erhofften Erfolg.

 

 

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8.Testspiel

13.01.2011, 18:30 Uhr

1.FC AscherslebenSV Edelweiß Arnstedt                                   2 : 8   ( 0 : 4 )

Schiedsrichter: Gordon Eckert (Bernburg)

Zuschauer: 47

Torfolge: 0:1 Großmann ( 14. ), 0:2 Cramer ( 21., FE ), 0:3 Liegmann ( 31. ), 0:4 Cramer ( 32. ), 0:5 Hoffmann ( 60. ), 0:6 Bettels ( 78. ), 1:6 Wiele ( 80. ), 1:7 Gebhardt ( 83. ), 2:7 Horacek ( 86., FE ), 2:8 Gebhardt ( 89. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Sven Rockmann, Steven Gröper, Vladimir Žir, Tomas Horacek, Christoph Habicht, Petr Hranićka, Steven Busch, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Michael Linde, Maik Teutloff, Ronny Wiele, Robert Ebers.

Edelweiß Arnstedt: Christian Kurth, Marcus Darmochwal, Henrik Bettels, Tobias Schmidt, Sebastian Kolch, Marcel Großmann, Tobias Cramer, Christian Streit, Sebastian Schmidt, Christian Liegmann, Thomas Vollmann, Henri Trautmann, Kevin Gebhardt, Rico Hoffmann, Martin Weber, Stefan Horlbog, Yves Peinert, Enrico Mania.

 

Zum ersten Testspiel des Jahres 2011 lud sich der 1.FC Aschersleben den starken Verbandsligisten SV Edelweiß Arnstedt ein. Zu Beginn des Spieles ergaben sich auf beiden Seiten keine Torchancen. Dann erhöhten die Gäste den Druck und gingen glücklich in Führung. Der Doppelschlag nach gut einer halben Stunde Spielzeit brachte den Gastgeber auf die Verliererstraße. Zwar konnte der Club auf den Außenbahnen Paroli bieten, aber im Mittelfeld überließ er den Gästen die Ballführung. Die lauffreudigen Gäste siegten somit auch verdient.

 

 

14.Spieltag

27.11.2010, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – VfB Germania Halberstadt II                              2 : 2   ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Peter Bree (Völpke)

Zuschauer: 71

Torfolge: 1:0 Hoyer ( 46. ), 2:0 Hranićka ( 71. ), 2:1 Reitzig ( 78., FE ), 2:2 Hufmüller ( 84. )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Sven Rockmann, Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Tomas Horacek (83. Christian Laßbeck), Erik Schmidt, Steven Busch (46. Maik Teutloff), Enrico Hoyer, Vladimir Žir, Petr Hranićka (72. Martin Černý).

Germania Halberstadt: Alexis Lenhard, Marcus Schwarzenberg, Steffen Höbbel, Stephan Hlady, Sebastian Dannhauer (79. Robert Möller), Peter Rumlich (60. Tom Hufmüller), Kai Rathsack, Gil Vicente da Rocha Nunes, Friedrich Reitzig, Gabriel Lorenz, Stefan Ramme (89. Thomas Neuhaus).

 

Zum letzten Heimspiel des Jahres 2010 empfing der 1.FC Aschersleben den Tabellendritten. Gleich vom Anpfiff an zeigten beide Teams ein schnell geführtes Spiel, das auch bis zum Abpfiff anhielt. Schon in der 2. Minute prüfte Schmidt Torhüter Lenhard, der seinen Schuss hielt. Nur zwei Minuten später zeichnete sich Bellstedt bei einem Schuss von da Rocha Nunes aus und lenkte das Leder neben das Tor. Die Gäste wollten die Führung und ein schneller Angriff über Rathsack, der Ramme bediente, ließ den FC-Keeper hervorragend aussehen (6.). Germania Halberstadt bekam nun langsam Oberwasser und hatte mehr vom Spiel. Doch zum Glück für die Einheimischen verzog da Rocha Nunes (15.) und der großartig aufgelegte Bellstedt reagierte blitzschnell und konnte somit einen Schuss von Dannhauer (27.) noch zum Eckball ablenken. In der Folgezeit kam der Platzbesitzer wieder ins Spiel zurück und die größte Chance zum Führungstreffer konnte Rockmann (29.) nicht nutzen. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Žir, der von Hoyer gut freigespielt wurde, den Gästekeeper auch nicht überlisten. Trainer Gebhardt brachte zur Halbzeit mit Teutloff einen neuen Spieler auf das Spielfeld. Diese Hereinnahme belohnte eben dieser Spieler mit einem wunderschönen Pass auf Hoyer und der Aufsteiger ging in Führung. Auf diesem erzielten Treffer wollte sich der Club keinesfalls ausruhen. Zwar hielten die Harzstädter gut dagegen, aber die Schussungenauigkeit war ihr heutiges Manko. In der 54. Minute die nächste Chance für die Platzbesitzer, aber Žir brachte den Freistoß von der Strafraumgrenze nicht in die Maschen. Weitere 12 Minuten später versagten Rockmann die Nerven, als bei seiner Chance Lenhard der Sieger blieb. Die Halberstädter konnten zwar in der 70. Minute jubeln, als sie den Ausgleich erzielten, aber der aufmerksame Linienrichter erkannte eine Abseitsstellung. Dann wohl der beste Angriff des FC als ein Doppelpass zwischen Schmidt-Hoyer-Schmidt zum Erfolg führte. Schmidt spielte das Leder mit der Hacke auf Hranićka, der aus sehr spitzem Winkel den Aufsteiger mit 2:0 in Führung brachte. Die Freude bei den Spielern und Fans war riesig und es deutete sich eine Sensation an. Die sicherste Abwehr in der Landesliga war zum zweiten Mal geknackt! Nun warfen die Gäste alles nach vorn, um die sich drohende Niederlage noch abzuwehren. Ein Foul im Strafraum und der sicher leitende Unparteiische entschied auf Strafstoß. Zwar ahnte Bellstedt die Ecke, aber bei dem platziert getretenen Elfmeter musste er sich geschlagen geben. Als dann die Halberstädter in der 84. Minute durch Kopfball von Hufmüller ausgleichen konnten, war die Enttäuschung auf der einen und die Freude auf der anderen Seite groß.

Klaus Gebhardt, Trainer 1.FC Aschersleben, nach dem Spiel: „Heute haben wir gegen einen starken Gegner gut gespielt und auch kämpferisch überzeugt. Nach dem 2:0 zeigte es sich, dass die junge Mannschaft noch nicht die nötige Erfahrung hat, eine solche Führung über die Zeit zu bringen. Ich werde daran arbeiten, um in der Rückrunde mit meiner Mannschaft mehr Siege einzufahren.“

 

 

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13.Spieltag

13.11.2010, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV Stahl Thale                                         3 : 3   ( 2 : 2 )

Schiedsrichter: Peter Deliargyris (Magdeburg)

Zuschauer: 63

Torfolge: 1:0 Schmidt ( 4. ), 2:0 Busch ( 15. ), 2:1 Geuer ( 27. ), 2:2 Tran Viet ( 45. ), 3:2 Hoyer ( 80. ), 3:3 Hägemann ( 85. )

 

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Steven Gröper, Sven Rockmann (86. Christian Laßbeck), Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Maik Teutloff (62. Martin Černý), Erik Schmidt, Steven Busch (46. Ronny Wiele), Enrico Hoyer, Vladimir Žir, Ronny Leus.

SV Stahl Thale: Nico Picek, Philipp Geuer, Marcel Tietze, Jan Wienert, Björn Öhlmann, Duc Tran Viet, Enrico Kaye, Andy Drechsel, Nico Stange (72. Alexander Michaelis), Steffen Hägemann, Marko Schnabel (54. Marco Stachowiak).

 

Das heutige Punktspiel war für beide Teams ein Schlüsselspiel. Der 1.FC brauchte 3 Punkte, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verpassen und die Gäste aus Thale brauchten jeden Punkt, um aus dem Abstiegsstrudel herauszukommen. Unter strömendem Regen pfiff der Unparteiische da Spiel an. Beide Mannschaften versteckten sich nicht und zeigten ein offensives Spiel. In der 4. Spielminute setzte Busch mit einem Traumpass Schmidt in Szene und er konntte dann auch den Club früh in Führung bringen. Nur drei Minuten später großes Aufatmen bei den FC-Anhängern, als Stange einen Freistoß knapp über das Gebälk zirkelte. Die Mannen um Kapitän Hoyer setzten die Gäste weiter unter Druck und wurden nach einer Viertelstunde Spielzeit zum zweiten Mal belohnt. Hoyer bediente Busch, der sich die Chance zum 2:0 nicht nehmen ließ. Die Platzherren ließen nicht nach und wollten ein weiteres Tor. Dieses wäre ihnen auch in der 25. Minuten fast gelungen, als Rockmann den Kapitän bediente, doch er scheiterte am Thalenser Keeper Picek. Nur zwei Minuten später erzielten die Harzstädter durch einen Schuss aus der zweiten Reihe von Geuer überraschend den Anschlusstreffer. Nur kurzzeitig geschockt übernahm der Gastgeber wieder die Regie. Nach 37 Minuten war es diesmal Grabowski, der einen Fernschuss auf das gegnerische Tor abzog. Das Leder landete an der Querlatte und den zurückspringenden Ball konnten weder Rockmann noch Schmidt im Tor unterbringen. Fast mit dem Pausenpfiff musste der FC den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Ein Freistoß, den Krüger gerade noch abwehren konnte landete vor die Füße von Tran Viet und der Ausgleich war perfekt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielte Thale disziplinierter und beide Mannschaften lieferten sich zwischen den Strafräumen verbissene Zweikämpfe. Erst nach 65 gespielten Minuten bekamen zuerst die Gäste die nächste Torchance. Einen Rückpass von Leus nahm ein Gästestürmer auf, doch Krüger reagierte glänzend und konnte den Flachschuss halten. In der 78. Minute bekamen Thale erneut eine Einschussmöglichkeit, doch Schnabel brachte das Leder knapp über das Tor. Zehn Minuten vor Ultimo konnten die Aschersleber Anhänger wieder jubeln. Wiele, der in der 2. Halbzeit für Busch eingewechselt wurde, gab einen herrlichen Pass auf Hoyer und er brachte den Club erneut in Führung. Nur drei Minuten später hätte Rockmann den Sieg perfekt machen können. Er wurde prima angespielt, legte sich aber den Ball zu weit vor, so dass Picek klären konnte. Zum letzten Mal in dieser Partie bekamen die Geißler-Schützlinge eine Chance. Den Freistoß von Geuer konnte Krüger noch zur Ecke ablenken. Den anschließenden Eckball nutzte Hägemann zum Ausgleichstreffer. Nun wurde das Spiel der Gebhardt-Schützlinge hektischer, sie wollten unbedingt den Sieg. Kurz vor dem Abpfiff prüfte Žir noch einmal den Gästekeeper, doch es blieb beim 3:3.

Michael Geißler, Trainer des SV Stahl Thale nach dem Spiel: „Wir wollten aus Aschersleben einen Punkt mitnehmen. Wir hatten in der 1.Halbzeit gleich zweimal Glück. Erstens, dass wir nicht noch höher in Rückstand gerieten und zweitens der Ausgleichstreffer zum Pausenpfiff. In der 2.Halbzeit wurden wir besser, die Mannschaft hat meine Taktik super umgesetzt, so dass dieses 3:3 ein gerechtes Ergebnis ist.“

Lars Triebel, Mannschaftsleiter des 1.FC Aschersleben: „Dieses Mal hat die Einstellung und das Zweikampfverhalten gestimmt. Die Tore wurden hervorragend herausgespielt. Wir hätten in der 1.Halbzeit den Sack zumachen müssen, aber haben Thale ins Spiel kommen lassen. Insgesamt gesehen waren wir die bessere Mannschaft.“

 

 

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12.Spieltag

06.11.2010, 14:00 Uhr

FC Einheit Wernigerode 1.FC Aschersleben                                 8 : 1   ( 3 : 1 )

Schiedsrichter: Marco Uhlmann (Olvenstedt)

Zuschauer: 108

Torfolge: 1:0 Pape ( 12. ), 2:0 Kopp ( 20. ), 3:0 Oberstädt ( 25. ), 3:1 Hoyer ( 31. ), 4:1 Golz ( 47., FE ), 5:1 Werner ( 63. ), 6:1 Horst ( 70. ), 7:1 Horst ( 72. ), 8:1 Schmidt ( 83. )

 

Einheit Wernigerode: Andre Helmstedt, Marco Wiese (69. Dominik Stetz), Rene Pape, Henrik Blume (81. Kevin Richardt), Nick Schmidt, Hagen Riemann, Tassilo Werner, Andy Wipperling, Marco Oberstädt, Sebastian Golz, Andre Kopp (60. Jens Horst).

1.FC Aschersleben: Sebastian Luther, Michael Linde (46. Maik Teutloff), Sven Rockmann (75. Christian Laßbeck), Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Tomas Horacek (46. Martin Černý), Erik Schmidt, Steven Gröper, Enrico Hoyer, Vladimir Žir, Ronny Leus.

 

Der 1.FC Aschersleben reiste an diesem Samstag in den Harz, um bei den heimstarken Wernigerödern anzutreten. Gleich vom Anpfiff an zeigten die Gastgeber, wer der Herr auf dem Platz ist. Immer wieder stürmten sie auf das Club-Tor und hatten gleich früh im Spiel mehrere Tormöglichkeiten. Nachdem Linde auf dem nassen Rasen am Ball vorbeirutschte, nutzte Pape die Chance zum Führungstreffer. Nur drei Minuten später tauchte der Club zum ersten Mal vor dem Einheit-Tor auf, doch der Schuss von Gröper wurde von Helmstedt sicher gehalten. Gleich im Gegenzug konnte sich Luther im FC-Tor auszeichnen. Den zweiten und dritten Gegentreffer konnte er aber nicht verhindern, da die Vordermänner die einheimischen Angreifer sträflich frei agieren ließen. In der 31. Minute kam zum zweiten Mal der Club vor das Tor der Harzstädter und dieses Mal musste sich Helmstedt nach dem überlegten Schuss von Kapitän Hoyer geschlagen geben. Dieser Treffer hatte kurzzeitig Wirkung. Der Druck der Platzherren ließ nach, aber die FC-Spieler nutzten dies nicht aus. Zu allem Unglück verletzte sich im Zweikampf Horacek, so dass er nach dem Seitenwechsel nicht mehr aufs Feld zurück kam. Kurz vor der Halbzeitpause konnten die Gäste nochmal aufatmen, denn zweimal konnte Wernigerode ihre Chancen nicht in Tore umwandeln. Die 2. Halbzeit war gerade mal eine Minute alt, und der neu hereingekommene Teutloff konnte einen Wernigeröder Angreifer nur durch ein Foul vom Ball trennen. Den verhängten Strafstoß nutzte Golz zum 4:1. Dieses Tor fiel zum ungünstigsten Zeitpunkt für den Club, der nun nicht einmal mehr vor dem gegnerischen Tor auftauchte. Die Gastgeber kamen nun erst richtig in Fahrt und fingen alle Bälle der Gebhardt-Schützlinge bereits im Mittelfeld ab. In der 49. und 55. Minute konnte sich Luther zwischen den Pfosten wieder auszeichnen. Doch in der 63. Minute fiel der fünfte Gegentreffer. Nachdem ein Schuss von Oberstädt an der Querlatte landete, nahm Werner den zurückspringenden Ball auf und konnte vollenden. Das sollte es aber noch nicht gewesen sein. Der eingewechselte Horst schraubte innerhalb von 2 Minuten den Zwischenstand auf 7:1 und Schmidt besorgte mit seinem Treffer den Endstand. Eine Aschersleber Elf, die heute nicht konsequent die Gegenspieler decken konnte, musste heute gesenkten Hauptes die Heimreise antreten.

Andre Dzial, Trainer Einheit Wernigerode: „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Gegner konnte uns mit dem Ehrentor zwar schocken, aber wir wurden in der 2. Halbzeit besser und haben auch ordentlich Druck aufbauen können.“

Klaus Gebhardt, Trainer 1.FC Aschersleben: „Wir konnten heute die vielen Ausfälle nicht kompensieren und waren im Sturm mal wieder zu harmlos. Dieses 1:8 war in meiner Laufbahn als Trainer die höchste Niederlage.“

 

 

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11.Spieltag

30.10.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben SV Fortuna Magdeburg                                 2 : 2   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Gordon Eckert (Bernburg)

Zuschauer: 93

Torfolge: 1:0 Horacek ( 6., FE ), 1:1 Weiß ( 17. ), 2:1 Horacek ( 56., FE ), 2:2 Engelmann ( 69. )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Michael Linde (68. Martin Černý), Sven Rockmann, Marco Grabowski, Steven Busch (23. Jiři Buchtele), Tomas Horacek, Erik Schmidt, Tino Borris (83. Sven Knöfler), Enrico Hoyer, Vladimir Žir, Ronny Leus.

Fortuna Magdeburg: Andreas Heinrich, Tim Rappholz, Dennis Kreibe, Max Schönijahn, Patrick Wöge (62. Brian Schuller), Dennis Baptist, Simon Weiß, Sascha Doering (77. Christof Augenstein), Alexander Wichmann (66. Michael Engelmann), Toni Nagel, Marcel Helmecke.

 

Vor dem Anpfiff stellten sich alle die Frage: Wie würde der Club heute nach der desolaten Vorstellung vom vergangenen Wochenende agieren? Trainer Klaus Gebhardt nahm einige Umstellungen im Team vor, um gegen den Favoriten besser auszusehen. Außerdem standen ihm wieder Schmidt und Žir zur Verfügung. Couragiert begann der Gastgeber dieses Punktspiel. Schon nach 6 gespielten Minuten konnte sich Borris durchsetzen und wurde im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Horacek, der sichere Elfmeterschütze im Club, legte sich den Ball zurecht und brachte dann auch überlegt die Platzherren in Führung. Die Freude über dieses früh erzielte Tor hielt leider nicht lange an. Der schnelle Weiß auf der Außenbahn bekam einen langen Pass aus der eigenen Hälfte, lief auf das FC-Tor und erzielte den Ausgleich. Trainer Gebhardt musste schon früh im Spiel die erste Auswechslung vornehmen, denn Busch verletzte sich im Zweikampf. Die Mannen um Kapitän Hoyer wurden in der Folgezeit spielbestimmender und erspielten sich eine Reihe von Einschussmöglichkeiten. Borris, der eine Vorlage eines Magdeburger Abwehrspielers aufnahm, bekam das Leder nicht unter Kontrolle (27.) und vergab somit die erneute Führung für die Platzherren. Nur zwei Minuten später hatten alle schon den Torruf auf den Lippen, aber der Schuss von Hoyer ging knapp neben das Tor. Weitere drei Minuten nach dieser vergebenen Chance zog Horacek aus der zweiten Reihe ab, aber Heinrich im Fortuna-Tor brachte das Leder mit letztem Einsatz noch über die Querlatte. Bei besserer Ausnutzung dieser drei genannten Torchancen hätte der 1.FC Aschersleben schon zur Halbzeit alles klar machen können! Zwar ließen die Angriffsbemühungen der Gäste nicht nach, doch die Schüsse auf das Club-Tor gingen weit daneben. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich auch dasselbe Bild. Eine heute harmonierende Mannschaft machte es den Gästen nicht leicht. Im Gegenteil, Borris der heute unermüdlich arbeitete, wurde wiederum im Strafraum gelegt. Diese Möglichkeit ließ sich Horacek nicht nehmen und blieb wieder vom Punkt erfolgreich. Das war somit sein 15. Strafstoßtor für den Club seit 2008. Die favorisierten Gäste hatten nach 69 gespielten Minuten wieder über den auffälligen Weiß, der eine Flanke nach innen gab, eine weitere Chance, die auch der kurz zuvor eingewechselte Engelmann zum Ausgleich nutzen konnte. Nachdem Schmidt eine weitere Chance besaß (76.) und auch die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff durch Weiß nicht erfolgreich waren, pfiff der überzeugende Schiedsrichter diese Begegnung ab.

Trainer Klaus Gebhardt, 1.FC Aschersleben: „Der Kampf und die Verbissenheit gegen einen gut spielerischen Gegner war heute wieder da. Wir hatten die klareren Chancen und bei etwas mehr Glück hätten wir den Platz als Sieger verlassen können:“

Trainer Andrè Hoof, Fortuna Magdeburg: „Wir wollten hier einen weiteren Sieg einfahren. Spielerisch war es bei meiner Mannschaft heute einfach zu wenig. Mit dem Unentschieden gegen eine besser spielende Mannschaft kann ich eigentlich noch zufrieden sein.“

 

 

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10.Spieltag

23.10.2010, 15:00 Uhr

SG Handwerk Magdeburg 1.FC Aschersleben                               4 : 1   ( 2 : 0 )

Schiedsrichter: Aline Schäfer (Gommern)

Zuschauer: 81

Torfolge: 1:0 Leus ( 4., Eigentor ), 2:0 Berlin ( 33. ), 3:0 Chlasta ( 54. ), 3:1 Borris ( 70. ), 4:1 Chlasta ( 72. )

 

Handwerk Magdeburg: Christoph Trautner, Steven Sohmann, Thomas Wolff, Andre Petersdorf, Mathieu Bele (63. Marcel Lindner), Andreas Hauer, David Berlin (76. Michael Welsch), Sebastian Chlasta (74. Ronny Kryk), Jeton Spahija, Andreas Brockel, Christian Liedtke.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Sven Rockmann, Marco Grabowski (67. Maik Teutloff), Jiři Buchtele, Martin Černý, Tomas Horacek, Tino Borris, Enrico Hoyer, Steven Busch (88. Hans-John Germey), Ronny Leus (55. Michael Linde).

 

Der Club wollte dieses Mal aus der Landeshauptstadt zumindest einen Punkt entführen, um den Anschluss auf einen Mittelfeldplatz nicht zu verlieren. Doch ganz früh erwischte es den Club kalt. Einen Schuss auf das Gehäuse bekam Leus in die Hacken und von ihm rollte, für Bellstedt unerreichbar, das Leder in das eigene Tor. Der 1.FC Aschersleben ließ sich zunächst nicht beeindrucken und hatte durch Černý nach Vorlage von Borris seine erste Tormöglichkeit (10.), aber Trautner im Tor der Platzherren hielt diesen Schuss sicher. In der Folgezeit kamen die Magdeburger immer besser in das Spiel. Begünstigt durch die planlos vorgeschlagenen Bälle aus der Club-Abwehr, vor allem durch Buchtele, kam das Leder postwendend wieder zurück. Aber auch viele andere FC-Spieler zeigten keine ansprechende Leistung, hatten wohl zu viel Respekt vor den robusten Handwerkern. Nur Horacek, Gröper, Leus und Borris zeigten Normalform. Keeper Bellstedt hielt in diesem Spiel überragend. So auch in der 31. Spielminute, als ein schneller Angriff der Gastgeber die Abwehr überraschte und Berlin den Abschluss suchte. Nur zwei Minuten später machte der Magdeburger Stürmer besser, nahm den Lattenschuss von Spahija auf und versenkte das Leder zum 2:0 im Gehäuse. Eine der wenigen Ecken für den Aufsteiger (37.) konnte Buchtele nicht zum Anschlusstreffer nutzen. Zwei Minuten vor der Pause verhinderte Bellstedt den dritten Gegentreffer. Wer nun dachte, dass der 1.FC die Pause nutzen würde, um die 2. Halbzeit besser zu gestalten, sah sich getäuscht. Nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff hatte Spahija die Chance zum 3:0, doch Bellstedt blieb Sieger. Kurz danach liefen die Gebhardt-Schützlinge in einen Konter und Chlasta besorgte dann doch das dritte Tor für den Gastgeber. Nach der Herausnahme von Leus, der sich verletzt hatte (55.) hatte der Club durch die kurzzeitig zurückschaltenden Platzherren seine beste Phase. Zuerst setzte Busch einen Freistoß aus 20 Metern über das Tor (57.), dann verfehlte Hoyer das Gehäuse (60.) und weitere 10 Minuten später konnte Borris mit seinem Freistoß aus 22 Metern zumindest den Ehrentreffer erzielen. Doch die Antwort der besseren Elf ließ nicht lange auf sich warten. Ein genauer Pass auf Chlasta bedeutete das 4:1. Nachdem dann Gröper eine Viertelstunde vor Spielende die Ampelkarte sah, musste sich der 1.FC Aschersleben mit der Niederlage abfinden. Zweimal konnte sich der ausgezeichnet haltende FC-Keeper nochmals auszeichnen (85. und 87.), aber an der Niederlage traf ihn keine Schuld.

Trainer Klaus Gebhardt, 1.FC Aschersleben, nach dem Spiel: „Ich heute über die Leistung meiner Mannschaft enttäuscht. Mit zwei Ausfällen gegenüber dem Spiel gegen Ottersleben waren wir heute nicht wiederzuerkennen. Auch mit der Spielweise der Magdeburger kamen wir nicht zurecht.“

Trainer Tobias Ellrott, Handwerk Magdeburg: „Trotz des eindeutigen Sieges bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft nicht ganz zufrieden. Unser Sieg hätte höher ausfallen müssen, da die Aschersleber viel zu ungefährlich waren.“

 

 

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9.Spieltag

16.10.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben VfB Ottersleben                                        1 : 1   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Björn Uhlig (Quenstedt)

Zuschauer: 49

Torfolge: 1:0 Jakuszeit ( 3. ), 2:0 Borris ( 90.+1 )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Sven Rockmann (57. Steven Busch), Marco Grabowski (66. Martin Černý), Jiři Buchtele, Tomas Horacek, Erik Schmidt (85. Michael Linde), Tino Borris, Enrico Hoyer, Vladimir Žir, Ronny Leus.

VfB Ottersleben: Mark Mewes, Tino Schönberg, Marcel Könning, Michael Feldheim, Christian Uffrecht, Antonio Hitzing, Philipp Jakuszeit, Oliver Feldheim, Matthias Dieterichs (90. Andreas Griep), Danilo Schleusner, Marcus Rasche (81. Marvin Windelband).

 

Gegen den VfB Ottersleben, dem derzeitigen Tabellenführer, ging der 1.FC Aschersleben als Außenseiter in das Match. Die Gäste, die bisher allen Auswärtsspielen verlustpunktfrei waren, gingen schon sehr früh in Führung. Bei diesem Gegentreffer machte die Club-Abwehr nicht den sichersten Eindruck. Die Mannen um Kapitän Hoyer ließen sich aber nicht entmutigen und wollten sich nicht kampflos ergeben. Nach gut einer Viertelstunde Spielzeit übernahm der Gastgeber nach und nach die Spielführung und drängte die Ottersleber immer mehr in die eigene Hälfte. In der 22. Minute lag der Ausgleich in der Luft, als Borris frei vor dem Tor abzog, doch Mewes im VfB-Gehäuse reagierte hervorragend und verhinderte den Torerfolg. Aber die Platzherren mussten aufpassen, denn die Knobbe-Schützlinge waren bei Kontern gefährlich. So auch in der 39. Spielminute, als ein Stürmer das Club-Tor nur knapp verfehlte. Nur eine Minute später ging auch ein Schuss von Hoyer knapp neben das gegnerische Gehäuse. Mit dem 0:1 ging es in die Halbzeitpause. Gleich nach dem Wiederanpfiff konnte der Aufsteiger an die erste Halbzeit anknüpfen und belagerte gleich wieder das Ottersleber Tor. Mit einem Freistoß von Horacek aus gut 25 Metern (52.), der in die fangbereiten Hände des Keepers landete, setzte der Club das nächste Achtungszeichen. Nur drei Minuten später lag allen der Torruf auf den Lippen, als Grabowski mit seinem Kopfball nur den Innenpfosten traf. Mit Busch und Černý brachte Trainer Klaus Gebhardt nun zwei frische Spieler. In der 66. Minute musste der Ausgleich fallen, als Gröper entschlossen abzog, aber sein Schuss ging knapp über das Tor. Zu diesem Zeitpunkt war der Ausgleichstreffer mehr als verdient. In den letzten 10 Minuten des Spiel kamen die Gäste noch einmal in das Spiel, sie wollten unbedingt den Sieg sicherstellen. Ein Freistoß von Rasche landete zum Glück für die Einestädter am Quergebälk (80.) und nur drei Minuten später konnte Bellstedt, der heute einen ruhigen Tag hatte, einen Freistoß vom eingewechselten Windelband in großer Manier parieren. Nun zählte für den 1.FC Aschersleben nur noch eins. Noch offensiver zu agieren, um den Ausgleich zu erzielen oder das zweite Gegentor kassieren. Kurz vor dem Abpfiff des Unparteiischen zog Hoyer ab, seinen Schuss konnte Mewes nur abwehren, Borris bekam den Ball vor die Füße und erzielte mit seinem Kracher das hochverdiente 1:1 in der Nachspielzeit. Die Fans, die 90 Minuten dem Dauerregen trotzten, wurden für ihre Ausdauer belohnt und beglückwünschten allen Spielern zu diesem Teilerfolg.

Frank Mühle, Betreuer des 1.FC Aschersleben nach dem Spiel: „Ich möchte mich heute bei allen Spielern für die gezeigten Leistungen bedanken. Dieser Punktgewinn freut mich riesig. Gemessen an den Torchancen hätten wir heute sogar den Platz als Sieger verlassen können.“

 

 

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8.Spieltag

02.10.2010, 15:00 Uhr

Magdeburger SV Börde 1949 – 1.FC Aschersleben                            2 : 0   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Marvin Oberdörfer (Möringen)

Zuschauer: 95

Torfolge: 1:0 Lenz ( 7. ), 2:0 Lenz ( 67. )

 

Magdeburger SV Börde: Jens Angerstein, Philipp Heise, Heiko Kelm, Tim Weisser, Daniel Zoll, Marcus Mähnert, Dustin Lenz, Tino Meyer (65. Kevin Wunderling), Benjamin Lohse, Maik Leonhardt, Oliver Wesemeier.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Sven Rockmann, Marco Grabowski (77. Jiři Buchtele), Steven Busch, Tomas Horacek (77. Martin Černý), Vladimir Žir, Tino Borris, Enrico Hoyer, Erik Schmidt (67. Michael Linde), Ronny Leus.

 

Der Club reiste in die Landeshauptstadt, um gegen die starke Elf von Börde Magdeburg anzutreten. Der Gastgeber konnte seine letzten Punktspiele sehr erfolgreich gestalten. Auch in diesem Spiel zeigten die Magdeburger sofort, wer der Herr auf dem Platz ist und gingen ein sehr hohes Tempo. Die erste herausgespielte Torchance nutzte der Tabellenzweite und ging schon sehr früh durch Lenz in Führung. Die Mannen um Kapitän Hoyer fanden zunächst nicht in das Spiel und verloren im Vorwärtsgang häufig schon im Mittelfeld die Bälle. Nach 17 Spielminuten konnte sich Bellstedt, der sich heute wieder einmal über Arbeit nicht zu beklagen hatte, auszeichnen, als er einen Schuss von Zoll über die Querlatte bringen konnte. Nach gut 25 gespielten Minuten kam dann endlich der 1.FC Aschersleben besser in das Spiel und konnte durch Horacek das erste Achtungszeichen setzen. Sein Schuss verfehlte jedoch das Tor und nur 5 Minuten später konnte Torhüter Angerstein seinen Freistoß aus 22 Metern noch zur Ecke ablenken. Dann kamen wieder die Platzherren zu Einschussmöglickeiten, doch Zoll mit seinem Schuss an den linken Pfosten (39.), Lohse mit seinem Lattenknaller (40.) und fast mit dem Pausenpfiff wieder Zoll, der an Bellstedt scheiterte, ließen den Aufsteiger noch einmal mit einem blauen Auge davonkommen. Das Spiel in der zweiten Halbzeit sah für die Gebhardt-Schützlinge besser aus, aber immer wieder verloren sie nach nur wenigen Stationen das Leder oder liefen in die hervorragend funktionierende Abseitsfalle der Elbestädter. In der 56. Spielminute rettete wieder einmal das Quergebälk, als Lenz aus 20 Metern abzog. Nach einer Stunde Spielzeit hatte Busch mit seinem verdeckten Schuss, der knapp das Tor verfehlte, die Chance zum Ausgleichstreffer, aber heute wollte dieser einfach nicht fallen. Der Börde-Elf, die auch im Zusammenspiel zu gefallen wusste, gehörte dann die letzte halbe Stunde der Spielzeit. Lohse, der Pechvogel des heutigen Tages, traf in der 62. Minute den Pfosten und nur vier Minuten später frei vor dem Tor die Querlatte. Dann war es soweit. Die gesamte Club-Abwehr ließ einen flachen Ball passieren, Lenz schaltete am schnellsten und ließ dem heute wieder hervorragenden FC-Keeper keine Chance. Nachdem auch der eingewechselte Wunderling das Tor verfehlte, reagierte Coach Gebhardt und brachte neue Spieler. Aber auch diese vermochten heute nicht an ihre Leistungen anzuknüpfen. Mit der 0:2-Niederlage war der 1.FC Aschersleben noch gut bedient, hätte in diesem Match arg unter die Räder kommen können.

Trainer Michael Heckelmann, Magdeburg: „Wir hatten heute mit der Chancenverwertung viel Pech, trafen gleich fünfmal das Aluminium. Der Sieg gegen den Aufsteiger geht in Ordnung. Den 1.FC Aschersleben hatte ich mir stärker vorgestellt.“

Trainer Klaus Gebhardt, Aschersleben: „Die Elf hat heute zu lange gebraucht, um in das Spiel zu finden. Von einer homogenen Mannschaftsleistung kann heute keine Rede sein. Wir sind heute auf einen sehr guten Gegner getroffen, der auch verdient gewonnen hat.“

 

 

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7.Spieltag

25.09.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben Schönebecker SV 1861                                 3 : 2   ( 3 : 0 )

Schiedsrichter: Christian Kliefoth (Quedlinburg)

Zuschauer: 59

Torfolge: 1:0 Hoyer ( 1. ), 2:0 Horacek ( 10. ), 3:0 Borris ( 33. ), 3:1 Jörß ( 54. ), 3:2 Hellige ( 57. )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper, Sven Rockmann, Marco Grabowski, Steven Busch, Tomas Horacek, Vladimir Žir, Tino Borris, Enrico Hoyer (90. Martin Černý), Erik Schmidt, Ronny Leus.

Schönebecker SV: Steven Ebeling, Christian Bernau, Andreas Günther (60. Matthias Fischer), Christian Bruchmüller, Shimon Wolff, Mathias Rhode, Thomas Hellige (60. Chris Müsing), Konrad Jörß, Christian Wagner, Fabian Jahns (80. Norman Rindorf), Christopher Birke.

 

In diesem Spiel, das unter Dauerregen ausgetragen wurde, ging der Club nach nur 48 Sekunden über die Stationen Žir-Schmidt-Hoyer schon sehr früh in Führung. Doch die Mannschaft wollte sich nicht auf diesem Tor ausruhen und stürmte weiter. Die Gäste versuchten ständig, die Club-Stürmer am Torschuss zu hindern. Als sich Horacek gut in Position sah, zog er aus der zweiten Reihe ab, überraschte Ebeling im SSV-Tor sichtlich und es stand 2:0. Der SSV, der sich keineswegs aufgab, kam nun auch zu seinen Chancen. Hellige in der 13. Minute verzog zum Glück für den 1.FC Aschersleben und in der 24. Spielminute rettete FC-Keeper Bellstedt vor einem einschussbereiten Stürmer. Das sollten für die Schönebecker in der ersten Halbzeit die einzigsten Chancen bleiben, denn mehr ließ der Club nicht zu. In der 33. Minute konnten die FC-Anhänger zum dritten Mal jubeln. Ein genauer Pass von Rockmann aus rechter Position auf Borris, der die gesamte Gäste-Abwehr ausspielte, wurde mit dem dritten Treffer belohnt. Nur 5 Minuten später wäre Hoyer nach einer prima Vorlage von Rockmann das 4:0 gelungen, aber die Querlatte rettete für die Elbestädter. Diese hervorragende erste Halbzeit aus Sicht des Aufsteigers ließ alle auf einen hohen Sieg hoffen. Nach dem Wiederanpfiff war aber der 1.FC Aschersleben wie umgewandelt. Es wollte nichts mehr gelingen und die Elf von Trainer Peter Sauerbier bestimmte ab jetzt das Spielgeschehen. Das Anschlusstor durch Jörß mit seinem flachen Schuss fiel auch folgerichtig. Nachdem Bellstedt einen Schuss von Wolff (55.) parieren konnte war dann nur zwei Minuten später Hellige erfolgreicher. Nun begann beim Club das große Zittern. Reicht es doch nicht wieder zum ersten Heimsieg? Die Schönebecker wurden nun im Abschluss hektischer, schossen aus allen Lagen, aber immer wieder am Gehäuse vorbei. Vier Minuten vor Spielende konnte Bellstedt durch seinen beherzten Einsatz dem Aufsteiger die wichtigen drei Punkte sichern.

Mannschaftsleiter Lars Triebel, 1.FC Aschersleben nach dem Spiel: „Gegen spielerisch gute Gäste, die sich zu keiner Zeit aufgaben, konnten wir auf Grund der 1. Halbzeit von den drei Toren zehren und haben nicht unverdient gewonnen.“

Co-Trainer Marko Fiedler, Schönebeck: „Zuerst einmal möchte in ein Kompliment an das gute Schiedsrichtergespann aussprechen. Nach der besseren 2. Halbzeit unserer Elf wäre heute ein Unentschieden gerecht gewesen.“

 

 

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6.Spieltag

18.09.2010, 15:00 Uhr

Schönebecker SC 1861 1.FC Aschersleben                                 5 : 2   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Christian Naujoks (Magdeburg)

Zuschauer: 75

Torfolge: 0:1 Borris ( 2. ), 1:1 Adrian ( 16. ), 2:1 Klüter ( 49. ), 2:2 Schmidt ( 70. ), 3:2 Klüter ( 75., FE ), 4:2 Klüter ( 82. ), 5:2 Irmscher ( 87. )

 

Schönebecker SC: Stefan Schäfer, Tobias Buchholz, Mathias Braunert, Thomas Duscha, Danny Rothe, Johannes Schliemann (73. Christoph Irmscher), Enrico Klüter, Kevin Lindner, Alexander Degraf, Maik Adrian, Stephan Schulz.

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger (64. Mario Bellstedt), Sven Rockmann, Michael Linde (60. Andy Soyk), Steven Gröper, Tomas Horacek, Martin Černý (46. Maik Teutloff), Vladimir Žir, Tino Borris, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Ronny Leus.

 

Bei den favoritisierten Schönebeckern hatte der Club einen Start nach Maß. Gegen den Wind spielend brachte Borris nach Vorlage von Rockmann den 1.FC Aschersleben schon nach 2 Spielminuten in Führung. Die Platzherren ließen sich von dem frühen Rückstand aber nicht beeindrucken. Auf der linken Seite waren sie stets gefährlich und stellten die Club-Abwehr vor große Probleme. Nach gut einer Viertelstunde konnte der SSC nach Vorlage von Klüter durch Adrian per Kopf ausgleichen. Beide Teams versuchten in der Folgezeit zu weiteren Torchancen zu kommen, blieben aber im Abschluss erfolglos. Erst in der 31. Minute musste Keeper Krüger wieder sein ganzes Können aufbieten, um vor dem einschussbereiten Adrian zu klären. Fünf Minuten vor der Pause hatten die Gebhardt-Schützlinge nach Vorarbeit von Schmidt und Rockmann durch Borris die Chance zur erneuten Führung, doch sein Schuss ging über das Gebälk. Nach dem Wiederanpfiff des Unparteiischen legte der Gastgeber den höheren Gang ein und erarbeitete sich eine Reihe von Torchancen. Einen Freistoß von Klüter aus 18 Metern konnte zunächst Krüger im Club-Tor entschärfen und nur eine Minute später war derselbe Schönebecker Spieler mit seinem harten Schuss von der linken Seite erfolgreicher. Der Aufsteiger ließ sich nicht entmutigen und konnte auf der rechten Seite durch Rockmann immer wieder gefährliche Angriffe aufziehen. Nach gut einer Stunde Spielzeit musste FC-Keeper Krüger nach überhartem Einsatz von Adrian verletzt das Spielfeld verlassen. Bellstedt, der nun zwischen den Pfosten stand, konnte sich in der Folgezeit nicht über Arbeit beklagen. Zwanzig Minuten vor Spielende bediente Žir mit einem schönen Pass Schmidt, der auch den verdienten Ausgleich erzielen konnte. Die Freude über das 2:2 hielt aber nicht lange an. Abwehrspieler Leus konnte einen gegnerischen Spieler nur durch ein Foul am Torschuss hindern und den fälligen Strafstoß verwandelte Klüter zur erneuten Führung für den Schönebecker SC. In der 78. Minute musste der erneute Ausgleich für unsere Farben fallen, doch Hoyer, Rockmann und Borris zögerten mit dem Torschuss. Das sollte sich bitter rächen. Nach einer Unsicherheit in der Clubabwehr nur 3 Minuten nach der vergebenen Chance konnte Klüter die Führung ausbauen. Das 5:2 durch den eingewechselten Irmscher im Nachsetzen bedeutete den Endstand, der doch etwas zu hoch ausfiel. Kurz vor Spielende hatte Gröper mit seinem Kopfball noch einmal die Chance, das Ergebnis zu verkürzen, doch Schäfer im SSC-Tor blieb der Sieger.

Trainer Christian M. Kehr, Schönebeck: „Wir haben uns heute gegen Aschersleben schwer getan. Nach der Halbzeit haben wir unser Flügelspiel forciert und waren dadurch in der Offensive besser. Nach dem Endspurt haben wir dann doch noch glücklich gewinnen können.“

Klaus Gebhardt, Trainer 1.FC Aschersleben: „Obwohl wir einige Stammspieler ersetzen mussten, haben wir uns sehr gut verkauft. Wir mussten das 3:3 machen und hätten dann auch die Schönebecker vor größere Probleme gestellt. Heute war definitiv mehr drin.“

 

 

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5.Spieltag

11.09.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben SV Eintracht Salzwedel 09                               2 : 4   ( 1 : 2 )

Schiedsrichter: Falk Warnecke (Magdeburg)

Zuschauer: 71

Torfolge: 0:1 Falkenhagen ( 8. ), 1:1 Borris ( 25. ), 1:2 Komnick ( 30. ), 1:3 Weiß ( 47., FE ), 1:4 Komnick ( 49. ), 2:4 Röseler ( 86. )

 

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Sven Rockmann, Petr Hranićka (68. Frank Röseler), Marco Grabowski, Tomas Horacek, Martin Černý (56. Michael Linde), Vladimir Žir, Tino Borris, Enrico Hoyer, Erik Schmidt (46. Steven Busch), Ronny Leus.

Eintracht Salzwedel: Michael Piotrowski, Sebastian Burchardt, Patrick Bauer (46. Norman Weiß), Gregor Roth, Kevin Gebert, Nico Schulz, Sven Komnick (74. Marcus Paulini), Stefan Schmidt, Marian Falkenhagen, Matthias Wiese, Mario Schulz (68. Stephan Benecke).

 

Der Club empfing mit Eintracht Salzwedel eine Mannschaft, die seit drei Jahren in der Landesliga spielt und sich dort auch gefestigt hat. Die Platzherren wollten an den Sieg in Bismark anknüpfen und bekamen schon früh im Spiel die ersten Torchancen. Nach einer sehr guten Vorlage von Schmidt verfehlte Hoyer das gegnerische Gehäuse nur knapp (3.). Nach 8 Minuten scheiterte Hranićka freistehend an Torhüter Piotrowski und im Gegenzug über zwei Stationen machten es die Gäste besser und gingen überraschend durch Falkenhagen in Führung. Beide Mannschaften versuchten in der Folgezeit ihre Sturmspitzen mit hohen und langen Pässen zu bedienen, ohne das sich weitere zwingende Einschußmöglichkeiten ergaben. Das sollte sich ab der 23. Spielminute wieder ändern. Schmidt gab einen Superpass auf Hoyer, doch er zögerte beim Abschluss, so dass auch diese Chance vergeben wurde. Nur zwei Minuten später war es Černý, der Tino Borris bediente und im Nachschuss konnte Borris den wohl verdienten Ausgleich erzielen. Diese Freude zum Ausgleichstreffer sollte nicht lange anhalten. Mittelfeldspieler Černý verlor auf der linken Seite das Laufduell und die anschließende Eingabe nutzte ungedeckt Komnick mit dem Kopf zur erneuten Führung für die Eintracht-Elf. Fast wäre dem Club durch Hoyer (37.) das 2:2 gelungen, doch seinen Schuss konnte Bauer auf der Linie aufhalten. Kurz vor der Halbzeitpause verletzte sich zu allem Unglück beim Kopfballduell Schmidt so schwer am Kopf, dass er die zweiten 45 Minuten nicht mehr spielen konnte. Die zweite Halbzeit war gerade mal 2 Minuten alt, als sich Grabowski nur mit einem Foul im Strafraum zu helfen wusste, um den gegnerischen Stürmer am Torschuss zu hindern. Den fälligen Strafstoß verwandelte Weiß sicher. Weitere zwei Minuten später konnte Komnick mit einem Fernschuss in den Winkel sogar auf 1:4 erhöhen. Von diesem Doppelschlag konnten sich die Gebhardt-Schützlinge nicht mehr erholen. Zwar konnte der kurz zuvor eingewechselte Linde in der 59. Minute seine Chance nicht nutzen, ließ aber doch noch einmal die Hoffnung aufkommen, das Zwischenergebnis zu verbessern. Als dann Grabowski noch die Ampelkarte kassierte (71.), war die nächste Heimniederlage für den Aufsteiger nicht mehr abzuwenden. Kurz vor Spielende gelang dann doch noch dem eingewechselten Röseler nach einem Traumpass von Žir mit einem Heber über den Keeper das zweite Tor für den Club. Nach drei Heimspielen nur 1 Punkt zu erreichen ist einfach zu wenig.

Klaus Gebhardt, Trainer 1.FC Aschersleben, nach dem Spiel: „Das war heute unsere schlechteste Saisonleistung. Das Spiel war von vielen Einzelaktionen geprägt. Die zahlreich herausgespielten Chancen wurden zu wenig verwertet.“

Siegmar Pätzold, Trainer Eintracht Salzwedel: „Zur Halbzeit haben wir glücklich geführt. Nachdem Aschersleben mit 10 Mann spielen musste, haben wir uns schwer getan, dennoch geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.“

 

 

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4.Spieltag

04.09.2010, 15:00 Uhr

TuS Schwarz-Weiß Bismark 1.FC Aschersleben                             1 : 3   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Michael Müller (Klietz)

Zuschauer: 75

Torfolge: 1:0 Schröder ( 34. ), 1:1 Žir ( 41. ), 1:2 Hoyer ( 56. ), 1:3 Horacek ( 69., FE )

 

Schwarz-Weiß Bismark: Christoph Strauer, Martin Köhn, Daniel Grützmacher (79. Tobias Klose), Sebastian Neumann, Carlo Rämke (46. Daniel Hein), Michael Metzger, Thomas Feibig, Christoph Scheel (58. Steffen Rogge), Christian Nowak, Philipp Grempler, Christopher Schröder.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Steven Gröper (90. Christian Laßbeck), Petr Hranićka, Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Vladimir Žir (86. Michael Linde), Tomas Horacek, Erik Schmidt, Enrico Hoyer, Steven Busch (46. Martin Černý), Ronny Leus.

 

Der 1.FC Aschersleben reiste an diesem Wochenende in die Altmark, um bei den heimstarken Schwarz-Weißen anzutreten. Gleich in der dritten Spielminute setzte Grabowski mit seinem Schuss das erste Achtungszeichen. Bis zur 20.Minute verflachte dann aber das Spiel, beide Vertretungen operierten defensiv und warteten auf Fehler des Gegners. Erst mit einem Schuss aus 30 Metern von Kapitän Metzger, der am Pfosten landete (21.), kamen die Platzherren wieder in Fahrt. Dem schnellen Schröder, der völlig ungedeckt war, blieb es vorbehalten, das erste Tor für den Gastgeber zu erzielen. Der Club ließ sich von diesem Gegentreffer nicht schocken. Kurz vor dem Pausentee brachte ein Freistoß von Horacek Verwirrung im Strafraum von Bismark und Žir erzielte trocken den zu diesem Zeitpunkt unheimlich wichtigen Ausgleich. Gleich nach dem Wiederanpfiff verfehlte Žir mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze denkbar knapp das TuS-Gehäuse. Nun kamen die Platzbesitzer durch Scheel (50.) und Metzger (53.) zu weiteren Chancen, aber ihre Schüsse gingen am Tor vorbei. Erst wieder ein Freistoß von Horacek, den Hoyer vor die Füße bekam, brachte die Führung für die Gebhardt-Schützlinge. Nach dem Platzverweis für Buchtele in der 60.Minute begann für die Einestädter das große Zittern. Würde der knappe Vorsprung bis zum Abpfiff ausreichen? Nachdem Metzger wieder einen Ball am Club-Tor vorbeisetzte, starteten die Mannen um Kapitän Hoyer den nächsten Angriff. Schmidt der sich bis in den Strafraum durchsetzen konnte, wurde vom Keeper Strauer unsanft von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß konnte Horacek in gewohnter Weise sicher zum dritten Tor für den 1.FC Aschersleben verwandeln. In der Schlussviertelstunde setzte Bismark noch einmal alles auf eine Karte, um doch noch die sich drohende Niederlage abzuwenden. Keeper Bellstedt, der heute eine hervorragende Leistung zeigte, rettete für den Club die nächsten drei Auswärtspunkte. Überglücklich nach dem Abpfiff des Unparteiischen lagen sich Spieler, Trainer und die zahlreich mitgereisten Fans in den Armen.

Dirk Grempler, Trainer von Bismark nach dem Spiel: „Wir spielten mit dem gleichen System wie Aschersleben, konnten uns aber nicht gut in Szene setzen. Der 1.FC war einfach kämpferisch besser und hat auch verdient dieses Spiel für sich entscheiden können.“

 

 

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3.Spieltag

28.08.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SG Blau-Weiß Gerwisch 1923                            2 : 2   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Frank-Detlef Stietzel (Magdeburg)

Zuschauer: 89

Torfolge: 1:0 Tangermann ( 3., ET ), 1:1 Schacker ( 15. ), 1:2 Baumgartl ( 54. ), 2:2 Žir ( 87. )

 

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Steven Gröper, Petr Hranićka (79. Christian Laßbeck), Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Martin Černý (59. Vladimir Žir), Tomas Horacek (59. Sven Rockmann), Tino Borris, Enrico Hoyer, Steven Busch, Ronny Leus.

Blau-Weiß Gerwisch: Marco Pranke, Stefan Dudziak (32. David Schäfer), Steffen Tangermann, Maik Hoppe, Thomas Sauer, Marcus-Antonio Bach, Mathias Herms, Andre Schacker, Philipp Baumgartl, Mario Träbert (84. Philipp Weigmann), Jens Schacker.

 

Der Club empfing die favorisierte Elf aus Gerwisch, die in den letzten beiden Spieljahren in der Landesliga jeweils mit dem dritten Tabellenplatz abschloss. Kaum waren drei Minuten gespielt, da konnten die Gastgeber zu ersten Mal jubeln. Eine scharf getretene Ecke von Horacek lenkte Tangermann unglücklich ins eigene Netz. Dieser frühe Treffer brachte aber beim Aufsteiger nicht die nötige Sicherheit, die Bälle wurden planlos nach vorn geschlagen. Andre Schacker, den die FC-Abwehr nicht energisch genug stören konnte, erzielte nach einer Viertelstunde mit seinem Schuss ins lange Eck den Ausgleich. Bis zum Pausenpfiff erspielten sich beide Teams mehrere Chancen, von denen Hoyer (22. und 39.) auf der Seite des Gastgebers und Baumgartl (34.) sowie Herms (45.) bei den Gästen nicht zum Erfolg führten. Die Gebhardt-Schützlinge kamen nach der Pause mit neuem Elan auf den Platz, wollten das frühe zweite Tor erzielen. Doch dieses sollte den Gästen gelingen. Die Mannen um Kapitän Hoyer ließen den Blau-Weißen zu viel Spielraum, standen nicht eng genug am Gegenspieler. Seine Chance sah Baumgartl, als er von der linken Seite einen Schuss ins lange Eck abzog, der das 1:2 bedeutete. Mit der Einwechslung von Rockmann für den wieder genesenen Horacek und Žir für Černý wurde der Club spielstärker. In der 69.Spielminute hatte Žir, der leider verzog, die große Möglichkeit zum Ausgleich. Nur zwei Minuten später großes Aufatmen beim 1.FC Aschersleben, als Bach frei vor Krüger die Kräfte versagten. Fast im Gegenzug musste Rockmann mit seinem verdeckten Schuss den zweiten Treffer erzielen, doch die Gäste-Abwehr rettete auf der Torlinie. Dann die nächste Großchance für die Platzherren, als Busch einen Traumpass auf Borris gab, der jedoch das Gehäuse nur knapp verfehlte. Die letzte Einschussmöglichkeit für Gerwisch hatte Träbert nach Vorlage von Baumgartl, aber auch er brachte das Leder nicht im Tor unter. Als sich der Club mit der drohenden zweiten Heimniederlage abgefunden hatte, konnte kurz vor Spielende Kapitän Hoyer einen Pass quer durch den Strafraum schlagen, den Žir von rechts zum vielumjubelten Ausgleich unterbringen konnte.

Rolf Döbbelin, Trainer von Gerwisch: „Das war heute unsere schlechteste Leistung der Saison. Wir konnten an die vorangegangenen Spiele nicht anknüpfen.“

Klaus Gebhardt, Trainer 1.FC Aschersleben: „Meine Spieler brauchen noch bis zur Winterpause, um sich an die Bedingungen der Landesliga anpassen zu können. Wir sind aber auf einem guten Weg. Froh bin ich über den recht glücklich erkämpften Punkt.“

 

 

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2.Spieltag

21.08.2010, 15:00 Uhr

SV Grün-Weiß Potzehne 1.FC Aschersleben                                1 : 2   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Sven Schottenhamel (Brunau)

Zuschauer: 83

Torfolge: 0:1 Borris ( 21. ), 0:2 Busch ( 58. ), 1:2 Gase ( FE, 90.+2 )

 

Grün-Weiß Potzehne: Matthias Wagner, Enrico Bierstedt, Felix Keller, Mathias Lenz (63. Ingo Wiegmann), Andreas Bade, Oliver Gase, Peter Hesse (68. Thomas Melzer), Oliver Oelze, Mario Stolle, Stephan Niebuhr, Maik Krehl.

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Steven Gröper, Petr Hranićka, Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Martin Černý, Vladimir Žir (49. Frank Röseler), Tino Borris (46. Sven Rockmann), Enrico Hoyer, Steven Busch (86. Christian Laßbeck), Ronny Leus.

 

Der Club reiste zum Mitaufsteiger nach Potzehne und rechnete sich Chancen aus, drei Punkte aus der Altmark zu entführen. Zu Beginn des Spieles hatten die Grün-Weißen den besseren Start. Zwei Chancen von Lenz (9.) und Stolle (11.) wurden aber sichere Beute von Torhüter Krüger. Die Gastgeber agierten mit vielen langen Pässen, die aber die Vorderleute zum Glück für die Einestädter reihenweise neben oder über das Gehäuse schossen. Bei den Zweikämpfen im Mittelfeld konnten die FC-Kicker kaum ein Kopfballduell gewinnen. Den ersten wirklichen Angriff der Gäste über Hoyer konnte dann Borris überlegt zum Führungstor vollenden. Nach diesem Treffer kam der Club besser in das Spiel. In der 34.Minute hatte Hoyer die Chance, auf 0:2 zu erhöhen, aber Wagner zwischen den Pfosten wusste dieses zu verhindern. Kurz vor der Pause stockte allen der Atem, als Grabowski in der Abwehr den Ball verlor, doch Bade brachte das Leder über den Kasten. Die zweite Halbzeit musste der 1.FC Aschersleben ohne den Verletzten Borris beginnen. Die Club-Spieler standen jetzt enger an ihren Gegenspielern und ließen diesen nicht mehr soviel Freiräume wie in der ersten Halbzeit. Dann war es endlich soweit! Nach einem Foul nutzte Busch mit dem Freistoß aus knapp 30 Metern seine Chance routiniert zum zweiten Club-Tor. Nun vergaßen es die Gebhardt-Schützlinge den Sack zuzumachen, um die Moral der Gastgeber endgültig zu brechen. Kapitän Hoyer mit seinem Schuss aus spitzem Winkel (61.) hatte die wohl größte Chance zum nächsten Treffer, doch Keeper Wagner konnte das Leder noch zur Ecke ablenken. Mit Wiegmann und Melzer brachte Trainer Krümmling zwei neue Leute, um doch noch die sich andeutende Niederlage abzuwenden. Wiegmann war es dann auch, der in der 68.Minute das ganze Können von Krüger im Club-Tor abverlangte. Zehn Minuten vor Spielende musste das dritte Tor für unsere Elf fallen, doch Rockmann und Grabowski wagten nicht den Schuss, gaben auf Hoyer ab und er traf nur den Pfosten. In der Nachspielzeit kamen die Altmärker durch einen fragwürdigen Elfmeter doch noch zu ihrem Ehrentreffer.

Trainer Erich Krümmling, Potzehne, nach dem Spiel: „Beide Mannschaften konnten spielerisch nicht überzeugen, wobei meine Elf im Abschluss enttäuschte. Der 1.FC Aschersleben hat nicht unverdient dieses Spiel gewonnen.“

Klaus Gebhardt, Trainer 1.FC Aschersleben: „Das war ein glücklicher Sieg für uns. Über die ersten drei Punkte in der Landesliga freue ich mich riesig. Schade nur, dass das Schiedsrichtergespann nicht an die guten Leistungen der ersten Halbzeit anknüpfen konnte und in den zweiten 45 Minuten enttäuschte.“

 

 

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7.Testspiel

14.08.2010, 12:30 Uhr

1.FC AscherslebenSchackstedter SV                                       5 : 3   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Carsten Gacksch (Wernigerode)

Zuschauer: 45

Torfolge: 1:0 Schmidt ( 10. ), 1:1 Bauer ( 43. ), 2:1 Gröper ( 51. ), 3:1 Schmidt ( 54. ), 4:1 Hoyer ( 59. ), 4:2 Bauer ( 60. ), 4:3 Reitmann ( 66. ), 5:3 Grabowski ( 76. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Vladimir Žir, Steven Gröper, Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Martin Černý, Robert Ebers, Tino Borris, Enrico Hoyer, Steven Busch, Erik Schmidt, Sven Rockmann, Petr Hranićka, Frank Röseler, Michael Linde.

Schackstedter SV: Stephan Helling, Mirco Poetsch, Michel Pilz, Mathias Herrmann, Pieree Kaulmann, Uwe Reitmann, Oleg Jerkach, Dominique Bauer, Sebastian Hintz, Felix Wiedemann, Andreas Gärtner, Andreas Meyer.

 

Das punktspielfreie Wochenende nutzte der 1.FC Aschersleben zu einem Testspiel gegen den Landesklassenvertreter Schackstedter SV. Die Spieler des Trainers Klaus Gebhardt übernahmen gleich vom Anpfiff an die Spielregie. Gleich in der 5. Spielminute hatte Ebers nach Vorlage von Gröper die erste Einschußmöglichleit. Nur weitere 2 Minuten später bekam Žir auch eine Chance, doch sein Schuss ging ebenfalls über das Tor. Dann war es soweit. Über Černý trug der Club einen schnellen Angriff vor, Torhüter Helling konnte einen Schuss von Hoyer nur prallen lassen, Schmidt schaltete am schnellsten und es hieß 1:0. Bis kurz vor dem Pausenpfiff blieben Tormöglichkeiten auf beiden Seiten aus. Der Club stürmte zwar ununterbrochen, doch die Abwehr der Gäste stand sicher. Kurz vor der Halbzeitpause fingen sich die Mannen um Kapitän Hoyer einen Konter ein, den Bauer zum überraschenden Ausgleich nutzte. Zu Beginn der zweiten 45 Minuten erhöhte der Landesligist den Angriffsdruck und sofort sahen sich die Schackstedter wieder die Defensive gedrängt. Gröper aus 18 Metern Entfernung erhöhte auf 2:1. Kurze Zeit später nutzte Schmidt eine Unsicherheit des Gästekeepers rigoros aus und es hieß 3:1. Aber das sollte es noch nicht gewesen sein. Hranićka brachte nach 59 Minuten eine lange Eingabe in den Strafraum und Hoyer erzielte das 4:1. Die Gäste wollten sich nicht kampflos ergeben und verkürzten nur eine Minute nach dem vierten Gegentor durch Bauer. In der 62.Minute konnte Torsteher Bellstedt mit einer Riesenparade den nächsten Treffer für Schackstedt verhindern, ehe er sich dann doch durch einen Fernschuss von Reitmann geschlagen geben musste. Bei diesem Gegentreffer sah die FC-Abwehr nicht gut aus. Das letzte Tor in diesem Spiel erzielte Grabowski mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Weitere Chancen für die Platzherren hatten Hoyer (77.), Linde (81.) und Schmidt (82.), doch es blieb beim 5:3.

Trainer Klaus Gebhardt nach dem Spiel: „Man hat heute gesehen, dass die Mannschaft sich wieder einmal steigern konnte. Gegen Schackstedt hatten wir in der Landesklasse mehr Schwierigkeiten gehabt.“

 

 

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1.Spieltag

07.08.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – TSG Calbe                                            3 : 4   ( 2 : 1 )

Schiedsrichter: Frank-Detlef Stietzel (Magdeburg)

Zuschauer: 99

Torfolge: 1:0 Černý ( 2. ), 1:1 Harms ( 6. ), 2:1 Rockmann ( 36. ), 2:2 Neumeister ( 60. ), 3:2 Busch ( 72. ), 3:3 Neumeister ( 75., FE ), 3:4 Schulze ( 82. )

 

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Steven Gröper, Sven Rockmann (46. Steven Busch), Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Martin Černý, Petr Hranićka (81. Christian Laßbeck), Tino Borris (67. Erik Schmidt), Enrico Hoyer, Vladimir Žir, Ronny Leus.

TSG Calbe: Christian Harant, Sven Noack, Sebastian Zapke, Keven Harms, Sebastian Strobach, Philipp Müller, Thomas Schmidt, Alexander Menz (19. Stefan Sandau, 76. Stephan Schulze), Denis Neumeister, Alexander Voigt (60. Philipp Spengler), Maik Hoffmann.

 

Nur eine Woche nach der blamablen Niederlage in Calbe wollten die Gebhardt-Schützlinge gegen die Saalestädter besser auftreten. Einen Superstart legten die Platzherren auch hin, denn nach einer Vorlage von Hoyer brachte Černý mit einem Schuss aus der zweiten Reihe den Club früh in Führung. Doch die Freude hielt nicht lange an. Nach einem Eckball von Voigt konnte Harms unbedrängt ausgleichen. Gleich wollten die Gäste mehr, doch Borris rettete einen Schuss auf der Torlinie. Fast im Gegenzug hatte Hoyer die Chance zur erneuten Führung, brachte aber das Leder über das Quergebälk. Mit zunehmender Spielzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Match. Erst kurz vor der Halbzeitpause konnte der Neuling über Hoyer und Žir einen schnellen Angriff vortragen, den Rockmann zur vielumjubelten Führung abschließen konnte. Nur eine Minuten später brachte Gröper einen Pass von Hranićka aus einem Meter Entfernung zum Entsetzen aller nur über das Tor. Diese vergebene Chance sollte sich noch rächen! Der zur zweiten Halbzeit neu ins Spiel gekommene Busch nutzte kurz nach dem Wiederanpfiff eine weitere Chance nicht aus. Nun bekamen wieder die Gäste etwas Oberhand und der FC konnte sich bei Schmidt bedanken, als er frei vor dem Tor verzog. Nach einer Stunde glich doch die Mannen um Trainer Kausmann mit einem Freistoß von Neumeister aus. Wieder bäumten sich die Platzherren auf, wollten unbedingt den Sieg. Hoyer in der 66. Minute traf leider nur den Pfosten. Nur kurze Zeit später gelang Busch nach Vorlage von Hoyer das dritte Tor für den Aufsteiger. Auch dieser Jubel verebbte nur kurze Zeit später. Ein TSG-Spieler wurde im Strafraum zu Fall gebracht und Neumeister mit dem verhängten Elfmeter ließ Krüger keine Chance. Mit Schulze brachte der Gäste-Trainer einen weiteren neuen Spieler. Diesem Spieler blieb es vorbehalten, nach einem indirekten Freistoß von Neumeister, die erstmalige Führung für Calbe perfekt zu machen. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Abpfiff. Eine bittere Niederlage für den 1.FC Aschersleben, der nach dreimaliger Führung ohne Punktgewinn blieb.

 

 

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6.Testspiel

04.08.2010, 19:00 Uhr

1.FC Aschersleben – FH Polizeiauswahl                                      1 : 1   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Detlef Ewe (Aschersleben)

Zuschauer: 23

Torfolge: 0:1 Hetzer ( 15. ), 1:1 Hoyer ( 68. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Marco Reer, Steven Gröper, Vladimir Žir, Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Martin Černý, Petr Hranićka, Tino Borris, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Sven Rockmann, Ronny Leus, Frank Röseler.

Polizeiauswahl: Mario Bellstedt, Robert Belitz, Alexander Hüls, Adrian Rosenberg, Alexander Dietrich, Iven Von der Heyden, Nils Göres, Philipp Hetzer, Robert Niemann, Jörg Ritter, Sebastian Von Kloeden, Sebastian Heider, Andy Soyk, Arne Keim, Thomas Schulz.

 

Drei Tage vor dem Saisonstart bestritt der 1.FC Aschersleben ein weiteres Testspiel gegen eine Polizeiauswahl der Fachhochschule. Die Gäste, die in ihren Reihen einige Verbandsligaspieler hatten, erwiesen sich als sehr starker Testpartner und bestimmten auch das Spieltempo. Nach einer Viertelstunde gingen die Polizisten über Von der Heyden und Hetzer folgerichtig mit 1:0 in Führung. Beide Mannschaften egalisierten sich in der Folgezeit und erst in der 32.Minute setzte Göres ein weiteres Achtungszeichen, aber Krüger zwischen den Pfosten konnte mit einer Superparade das zweite Gegentor verhindern. Kurz vor dem Pausentee hatte auf Seiten des Gastgebers Buchtele mit seinem Kopfball die Chance zum Anschlusstreffer, verfehlte aber das Tor denkbar knapp. Nach dem Seitenwechsel kam der Club besser in das Spiel und hatte mit Borris (49. und 57.), Grabowski (55.) und Rockmann (58.) die größten Chancen zum Ausgleich. Dann erarbeiteten sich wieder die Gäste eine Einschussmöglichkeit durch Hetzer, doch sein Schuss ging über das FC-Gehäuse. Nur sechs Minuten später fiel durch Hoyer, der aus Nahdistanz Bellstedt überwinden konnte, der verdiente Ausgleich. Die letzten 10 Spielminuten gehörten wieder der Auswahl, aber Göres und Niemann sahen in Krüger ihren Meister. Dieses Spiel zeigte wieder einmal, dass der Club sich steigern kann und durch Kampf erfolgreich ist.

 

 

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Landespokal, Runde 1

31.07.2010, 15:00 Uhr

TSG Calbe – 1.FC Aschersleben                                            3 : 0   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Marco Uhlmann (Olvenstedt)

Zuschauer: 70

Torfolge: 1:0 Menz ( 22.), 2:0 Neumeister ( 61.), 3:0 Sandau ( 88.)

 

TSG Calbe: Christian Harant, Sven Noack, Sebastian Zapke, Sebastian Strobach, Philipp Müller, Thomas Schmidt, Alexander Menz, Denis Neumeister, Tobias Schmidt (78. Sascha Bergholz), Stephan Schulze (71. Stefan Sandau), Alexander Voigt (82. Christian Kober).

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Marco Reer (62. Frank Röseler), Sven Rockmann (71. Michael Linde), Steven Gröper, Jiři Buchtele, Martin Černý, Vladimir Žir, Tino Borris, Enrico Hoyer, Erik Schmidt (62. Steven Busch), Ronny Leus.

 

Der Gastgeber und zukünftiger Gegner in der Landesliga übernahm gleich vom Anpfiff an die Regie in diesem Pokalspiel. Der auffälligste Spieler bei den Platzherren, Menz, verlangte vom FC-Keeper Krüger schon in der 5.Spielminute sein ganzes Können. Der wohl beste Angriff der Gebhardt-Schützlinge in der ersten Halbzeit über Hoyer wurde von Rockmann nicht zum Torerfolg genutzt. Immer wieder wurde vom 1.FC versucht, über lange Bälle das Spiel aufzubauen, die meist leichte Beute für die Platzherren wurden. Nach einem Abwehrfehler von Buchtele konnte Menz, den die FC-Verteidigung nie in den Griff bekam, zum Führungstreffer einnetzen. Weitere Chancen blieben bis kurz vor der Halbzeit beiderseitig Mangelware. Borris (38.) mit seinem verdeckten Schuss und Schmidt (44.), der das Tor knapp verfehlte, ließen die FC-Anhänger auf eine bessere zweite Halbzeit hoffen. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte drückten die Saalestädter wieder und Tobias Schmidt verfehlte das Gästetor nur denkbar knapp. Nach der Ampelkarte gegen Borris (59.), übrigens die erste in seiner fußballerischen Laufbahn, war es um den Aufsteiger geschehen. Neumeister nutzte seine Chance und baute für die Platzherren die Führung aus. Nachdem Trainer Klaus Gebhardt mit Röseler, Busch und Linde neue Spieler auf das Feld brachte, wurde der Club noch einmal etwas torgefährlicher und Busch hatte mit seinem flachen Schuss auch nicht das nötige Glück, um das Zwischenergebnis zu verkürzen. Zwei Minuten vor Spielende machte dann auch der ebenfalls eingewechselte Sandau für die Calber den sicheren Sieg perfekt.

Trainer René Kausmann, Calbe: „Meine Mannschaft hat heute eine sehr gute Disziplin an der Tag gelegt. Gemessen an den Chancen war es für uns auch in dieser Höhe ein verdienter Sieg. An dieser Stelle möchte ich die gute Schiedsrichterleistung hervorheben.“

Trainer Klaus Gebhardt, Aschersleben: „Ich bin sprachlos und enttäuscht. Vielleicht waren es für uns in kurzer Zeit zu viele Testspiele. Nur so kann ich mir dieses schwache Spiel meiner Jungs erklären.“

 

 

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5.Testspiel

28.07.2010, 18:30 Uhr

SV Freckleben – 1.FC Aschersleben                                         0 : 5   ( 0 : 2 )

Schiedsrichter: Bernd Wenig (Nachterstedt)

Zuschauer: 45

Torfolge: 0:1 Hranićka ( 9. ), 0:2 Hoyer ( 13. ), 0:3 Hoyer ( 64. ), 0:4 Borris ( 67. ), 0:5 Borris ( 79. )

 

Zum Einsatz kamen:

SV Freckleben: Christian Groß, Marcel Krieg, Mario Speer, Hagen Rockstroh, Nico Hänschen, Ingo Krone, Sven Hellmuth, Mike Vene, Simon Schöpke, Henrik Hoffmann, Thomas Grimm, Mario Grimm, Thomas Theophil, Peter Sudzinski.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Marco Reer, Martin Černý, Frank Röseler, Jiři Buchtele, Petr Hranićka, Vladimir Žir, Tino Borris, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Ronny Leus, Robert Ebers, Sven Rockmann, Steven Busch, Christian Laßbeck, Andy Soyk.

 

Am Mittwochabend bestritt der 1.FC Aschersleben beim Kreisligisten SV Freckleben ein weiteres Testspiel. Gleich zu Spielbeginn zeigten die Gebhardt-Schützlinge, wer der Favorit ist. Eine Vorlage von Schmidt nutzte Hranićka zur frühen Führung. Nur kurze Zeit später bediente der Torschütze zum 1:0 Hoyer, der dem Freckleber Keeper Groß keine Chance ließ, 2:0. In der Folgezeit zeichnete sich immer wieder der Torhüter der Gastgeber aus, der Schüsse von Schmidt (24., 40.), Röseler (38.) und Černý (44.) parieren konnte. Die wenigen Gegenangriffe der Platzbesitzer waren zu harmlos und stellten Bellstedt vor keine großen Probleme. In der zweiten Halbzeit brauchte der Club fast 20 Minuten, bis er wieder zu Torerfolgen kam. Nach ungenutzten Chancen von Borris (52.) und Ebers (55. und 59.) zirkelte Hranićka einen langen Pass in den Strafraum und Hoyer köpfte ungedeckt das Leder ins Netz. Nur drei Minuten später konnte Hoyer selber einnetzen, legte aber auf den besser positionierten Borris ab und das vierte Tor für den FC war perfekt. Elf Minuten vor dem Abpfiff konnte Borris trotz arger Bedrängnis das Resultat erhöhen. Obwohl die Gastgeber zum Ende des Spieles den Ehrentreffer erzielen wollten, einmal rettete Marco Reer auf der Linie (82.) und in der 86. Minute war Bellstedt Sieger gegen Theophil, waren sie mit den fünf Gegentreffern noch sehr gut bedient.

 

 

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4.Testspiel

24.07.2010, 15:00 Uhr

SV Stahl Thale – 1.FC Aschersleben                                         2 : 2   ( 0 : 2 )

Schiedsrichter: Christian Kliefoth (Quedlinburg)

Zuschauer: 55

Torfolge: 0:1 Hoyer ( 26. ), 0:2 Grabowski ( 39. ), 1:2 F. Wienert ( 46. ), 2:2 F. Wienert ( 65. )

 

Zum Einsatz kamen:

Stahl Thale: Nico Picek, Kevin Wellhausen, Marko Schnabel, Mike Berei, Jan Wienert, Michel Kretschmer, Mario Krause, Andy Drechsel, Robert Kellmann, Alexander Michaelis, Stefan Könnecke, Enrico Kaye, Steffen Hägemann, Fabian Wienert, David Köhler.

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Mario Bellstedt, Marco Reer, Christian Laßbeck, Martin Černý, Andy Soyk, Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Petr Hranićka, Vladimir Žir, Sven Rockmann, Tino Borris, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Frank Rösler, Ronny Leus.

 

Nur zwei Tage nach dem Testspiel gegen Arnstedt trat der 1.FC Aschersleben beim zukünftigen Gegner in der Landesliga, Stahl Thale, an. In der Anfangsphase des Spiels hatte der Gastgeber schon nach drei Minuten die erste Einschussmöglichkeit durch Steffen Hägemann. Nach nur 10 Minuten konnte sich der Club steigern und bestimmte bis zur Halbzeitpause das Spielgeschehen. Die Mannen um Kapitän Enrico Hoyer erarbeiteten sich eine große Anzahl an Eckbällen, wovon einer durch Hoyer zur Aschersleber Führung verwandelt wurde. Weitere sechs Minuten später brachte Tino Borris einen wunderschönen Pass auf Hoyer, der jedoch aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf. Kurz vor der Halbzeitpause brachte Marco Grabowski mit dem Kopf nach einer Ecke die Gäste mit 2:0 in Führung. Kaum hatte die zweite Spielhälfte begonnen, da nutzte Enrico Kaye einen Abwehrfehler, bediente Fabian Wienert, der auch keine Mühe hatte, den für Stefan Krüger eingewechselten Torwart Mario Bellstedt zu überlisten. Dieser frühe Anschlusstreffer zeigte Wirkung. Die Gebhardt-Schützlinge konnten nicht mehr an die sehr guten Leistungen der 1. Halbzeit anknüpfen und verloren mehrmals den Ballbesitz im Vorwärtsgang. Den Spielern lag das Spiel gegen Arnstedt noch in den Beinen. Ein schneller Konter über Mario Krause und Steffen Hägemann brachte in der 65. Minute durch Wienert den verdienten Ausgleich für die Thalenser. In der Schlussoffensive der Platzherren war der Club dem dritten Gegentreffer sehr nahe, brachte aber das Remis über die Zeit.

 

 

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3.Testspiel

22.07.2010, 18:30 Uhr

SV Edelweiss Arnstedt – 1.FC Aschersleben                                  4 : 1   ( 3 : 1 )

Schiedsrichter: Sven Schweinefuß (Rieder)

Zuschauer: 79

Torfolge: 1:0 Mania ( 2. ), 1:1 Buchtele ( 9. ), 2:1 Cramer ( 15. ), 3:1 Cramer ( 44. ), 4:1 Weber ( 77. )

 

Zum Einsatz kamen:

Edelweiss Arnstedt: Christian Kurth, Sebastian Kolch, Enrico Mania, Tobias Schmidt, Marcel Großmann, Sebastian Schmidt, Christian Liegmann, Tobias Cramer, Rico Hoffmann, Marcus Darnochwal, Martin Weber, Kevin Gebhardt, Thomas Vollmann.

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Vladimir Žir, Andy Soyk, Ronny Leus, Marco Grabowski, Erik Schmidt, Frank Röseler, Marco Reer, Sven Rockmann, Tino Borris, Enrico Hoyer, Christian Laßbeck, Martin Černý, Jiři Buchtele, Petr Hranićka.

 

Gegen den Aufsteiger zur Verbandsliga testete sich der 1.FC Aschersleben am Donnerstagabend. Kaum waren zwei Minuten vergangen, da lag der Club schon mit 0:1 durch Enrico Mania im Rückstand. Die Mannen um Kapitän Enrico Hoyer glichen nur kurze Zeit später nach einer wunderbar getretenen Ecke durch einen Kopfball von Buchtele aus. In der Folgezeit übernahmen die Arnstedter immer mehr die Spielführung und erarbeiteten sich mehrere Chancen. Tobias Cramer brachte den Gastgeber nach einem Freistoß wieder in Führung. Stefan Krüger im Tor der Gäste konnte in der 25. Minute einen Schuss von Cramer parieren und verhinderte somit ein weiteres Gegentor. Nur 10 Minuten später wiederum Glück für die Gebhardt-Schützlinge, als ein Kopfball von Christian Liegmann von der Querlatte aufgehalten wurde. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielten die Edelweißen durch Cramer doch noch das 3:1. Nach der Pause kam der Club besser ins Spiel. Ronny Leus hatte nach einer Vorlage von Tino Borris das zweite Tor auf dem Fuß, doch Keeper Christian Kurth konnte den Ball entschärfen. Viele ungenaue Pässe führten dazu, dass der 1.FC Aschersleben zu keiner weiteren zwingenden Torchance kam. In der Schlussoffensive konnten die spielstarken Gastgeber durch Martin Weber noch auf 4:1 erhöhen.

 

 

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Achtelfinale Sparkassen-Cup

17.07.2010, 17:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV 09 Staßfurt                                         1 : 2   ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Sven Tuchen (Kleinmühlingen)

Zuschauer: 30

Torfolge: 1:0 Hoyer ( 50. ), 1:1 Ulrich ( 85. ), 1:2 Stachowski ( 87. )

 

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger (46. Mario Bellstedt), Marco Reer (78. Christian Laßbeck), Martin Cerný, Marco Grabowski, Jiři Buchtele, Sven Rockmann (54. Erik Schmidt), Petr Hranićka, Tino Borris, Enrico Hoyer (66. Michael Linde), Jan Voracek, Ronny Leus (78. Frank Röseler).

SV 09 Staßfurt: Tobias Witte, Daniel Ponikau, Björn Friedrichs, Martin Herter (57. Matthias Nagel), Steven Stachowski, Oliver Drachenberg (64. Steffen Ulrich), Matthias Härtl, Denny Piele, Patrick Lissek, Patrick Limpächer (76. Andy Klemmer), Sven Limpächer.

 

Im Sparkassen-Cup musste der 1.FC Aschersleben gegen den Aufsteiger in die Verbandsliga, SV 09 Staßfurt, antreten. In der Spielweise konnte der Club gegenüber dem Spiel in Hecklingen vollkommen überzeugen. Beide Vertretungen waren bemüht ein frühes Tor zu erzielen, aber die Chancen wurden zu hektisch vergeben. Nach dem Seitenwechsel konnte Borris einen wunderbaren Pass auf Hoyer schlagen, der umspielte den Torhüter Witte und die Einestädter gingen mit 1:0 in Führung. Auf diesem Tor wollte sich der Club nicht ausruhen, lief aber in einige Konter der Staßfurter. Glück hatten die Mannen um Kapitän Hoyer, als Härtl mit seinem Kopfball (55.) nur die Lattenoberkante traf. Nur weitere sieben Minuten später konnte sich Bellstedt bei einem Schuss von Ponikau auszeichnen und lenkte das Leder über das Gehäuse. Trainer Klaus Gebhardt wollte alle Spieler einsetzen und die vollzogenen Wechsel brachten Abstimmungsschwierigkeiten in die FC-Abwehr. Fünf Minuten vor Spielende glichen die Spieler von Trainer René Schulze durch Ulrich aus und nur zwei Minuten später erzielte Stachowski den Siegtreffer für die Staßfurter. Der 1.FC Aschersleben zeigte in diesem Spiel, welches glücklich für den SV ausging, dass er in der kommenden Saison doch recht gute Chancen zum Klassenerhalt hat.

 

 

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Ausscheidungsrunde im Sparkassen-Cup

14.07.2010, 18:30 Uhr

SV Sankt Georg Hecklingen – 1.FC Aschersleben                  3 : 3   ( 1 : 0 );  6 : 8 n. E.

Schiedsrichter: Gordon Eckert (Bernburg)

Zuschauer: 45

Torfolge: 1:0 Bieche ( 19. ), 1:1 Rockmann ( 60. ), 1:2 Germey ( 71. ), 1:3 Rockmann ( 74. ), 2:3 Gercke ( 85. ), 3:3 Hausschild ( 90.+2, HE )

Elfmeterschießen: 0:1 Burghardt, 1:1 Hauschild, 1:2 Leus, Gercke trifft die Latte, 1:3 Busch, 2:3 Hohmann, 2:4 Hoyer, 3:4 Möller, 3:5 Krüger.

 

St. Georg Hecklingen: Sebastian Koch, Andre Hensch, Tino Pecht, Sebastian Paetzold (68. Michael Gercke), Sebastian Greye (52. Mathias Möller), Johnny Rodriguez Gommez, Andy Hohmann, Marc Burdack (75. Christoph Globke), Andreas Bieche, Thomas Hauschild, Chris Jugler.

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, David Tessmann, Frank Röseler (84. Tommy Uhlig), Michel Meyer (52. Jörg Burghardt), Steven Busch, Maik Teutloff, Sven Rockmann, Tino Borris, Enrico Hoyer, Frank Ebers (68. Hans-John Germey), Ronny Leus.

 

In der Ausscheidungsrunde zum Sparkassen-Cup reiste der 1.FC Aschersleben mit vielen Spielern der zweiten Mannschaft nach Hecklingen. Nach anfänglichem Mangel an Torchancen setzte Ebers in der 17. Minute das erste Achtungszeichen für den Club. Doch bereits zwei Minuten später mussten die Gebhardt-Schützlinge durch Bieche den ersten Gegentreffer in Kauf nehmen. Die Chancen für den klaren Favoriten häuften sich nun, doch weder Rockmann (20., 32.), Borris (24.) noch Meyer (43.) konnten das Leder über die Torlinie bringen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war wieder der 1.FC Aschersleben die spielbestimmende Mannschaft. Die Gastgeber hatten durch Rodriguez Gommes zwar in der 54. Minute die Chance, das Ergebnis auf 2:0 zu erhöhen, doch im weiteren Spielverlauf häuften sich die Chancen für die Einestädter. Nach einer Stunde Spielzeit konnten endlich alle mitgereisten Fans jubeln. Borris konnte mit einem herrlichen Pass Rockmann bedienen und er erzielte aus spitzem Winkel den längst verdienten Ausgleich. In der 71. Minute brachte Teßmann einen langen Ball in den Strafraum und Germey, der kurz zuvor eingewechselt wurde, konnte unbedrängt mit dem Kopf zum 2:1 vollenden. Nur weitere drei Minuten später wieder ein herrlicher Pass von Borris auf Rockmann und das 3:1 war perfekt. Mit der sicheren Führung im Rücken wurde der Club etwas lässig und bedingt durch einen groben Abwehrfehler durch den sonst sicheren Burghardt konnten die Gastgeber auf 3:2 verkürzen. Nun sahen die Hecklinger noch eine Chance zum Ausgleich und bestürmten das FC-Tor. In der Nachspielzeit gelang ihnen sogar der dritte Treffer. Das sofort anschließende Elfmeterschießen konnten die Mannen um Kapitän Hoyer mit 5:3 für sich entscheiden.

 

 

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2.Testspiel

10.07.2010, 15:00 Uhr

SV Eintracht Lüttchendorf – 1.FC Aschersleben                                3 : 0   ( 3 : 0 )

Schiedsrichter: Torsten Gebauer (Wippra)

Zuschauer: 27

Torfolge: 1:0 Rückriem ( 15. ), 2:0 Wedler ( 24. ), 3:0 Wedler ( 31. )

 

Zum Einsatz kamen:

Eintracht Lüttchendorf: Christian Amtmann, Michael Drescher, Stefan Rückriem, Andreas Kyritz, Matthias Niederhausen, Martin Runge, Sebastian Lies, Michael Matuschek, Peter Schlieder, Thomas Heier, Sebastian Arndt, Stefan Wedler, Sven Zimmermann, Alexander Babitz.

1.FC Aschersleben: Mario Bellstedt, Marco Reer, Venca Blaha, Marco Grabowski, Steven Busch, Sven Rockmann, Martin Černý, Tino Borris, Milan Tlatla, Erik Schmidt, Ronny Leus, Stefan Krüger, Michel Meyer, Frank Röseler, Michael Linde.

 

Im zweiten Testspiel war der 1.FC Aschersleben beim Landesklassenvertreter Eintracht Lüttchendorf zu Gast. Die hochsommerlichen Temperaturen veranlassten beide Trainer in Abstimmung mit dem Unparteiischen die Spielzeit auf 2x35 Minuten zu verkürzen, um die Gesundheit der Spieler zu schützen. Die erste Halbzeit begannen beide Vertretungen offensiv und Tino Borris hatte schon nach 5 Minuten die erste Torchance und nach weiteren 7 Minuten scheiterte er an Keeper Christian Amtmann. Das waren auch in der ersten Spielhälfte die einzigsten Tormöglichkeiten für den Club. Im weiteren Spielverlauf übernahmen die Platzherren die Führung und erzielten bis zur Halbzeit drei Tore. Nach dem Seitenwechsel wollte der Club den Rückstand aufholen, aber wieder waren es die Gastgeber, die sich durch Michael Matuschak (41.), Sebastian Arndt (58.) und Martin Runge (61.) die besseren Möglichkeiten erarbeiteten. Fünf Minuten vor Spielende noch einmal eine Chance für den Aufsteiger zur Landesliga, aber auch diese wurde vergeben.

 

 

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1.Testspiel

03.07.2010, 12:30 Uhr

1.FC Aschersleben – Hallescher FC                                          0 : 5   ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Christian Kliefoth (Quedlinburg)

Zuschauer: 204

Torfolge: 0:1 Lindenhahn ( 54. ), 0:2 Butzmann ( 62. ), 0:3 Hauk ( 76. ), 0:4 Neubert ( 78. ), 0:5 Neubert ( 86.)

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Mario Bellstedt; Frank Röseler, Marco Grabowski, Steven Gröper, Sven Rockmann, Tino Borris, Enrico Hoyer, Erik Schmidt, Ronny Leus, Michael Linde, David Tessmann, Marco Reer sowie Axel Böttger, Steve-Erik Fabinger, Peter Kuhlberg, Patrick Illiger, Necirvan Isa (vom SV Lokomotive Aschersleben).

Hallescher FC: Jürgen Rittenauer, Jan Benes, Christoph Klippel, Steve Finke, Patrick Mouaya, Toni Lindenhahn, Marco Stier, Thomas Neubert, Selim Aydemir, Philip Schubert, Faton Popova, Nico Kanitz, Angelo Hauk, Telmo Teixeira-Rebelo, Ronny Hebestreit, Benjamin Knaack, Tom Butzmann, Pavel David, Markus Müller.

 

Mit dem Regionalligisten und Landespokalsieger 2010, Hallescher FC, lud sich der 1.FC Aschersleben einen attraktiven Testspielpartner anlässlich der Landesgartenschau ein. Der Club lieh sich Spieler von der SV Lokomotive Aschersleben aus, um bei den hochsommerlichen Temperaturen Spieler wechseln zu können. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, SV Lok. In der 1.Halbzeit konnten die Mannen um Spielführer Enrico Hoyer erstaunlich gut mithalten und stand in der Abwehr sehr diszipliniert. Der haushohe Favorit konnte erst nach 20 Minuten durch Nico Kanitz mit einem Lattenknaller das erste Achtungszeichen setzen. Stefan Krüger im Tor des Aufsteigers glänzte mit Superparaden und verhinderte einen frühen Rückstand. Die Saalestädter berannten das Aschersleber Tor, aber Markus Müller, Marco Stier und Kanitz sahen in Krüger ihren Meister. Zehn Minuten vor der Pause hatte sogar der Gastgeber durch Tino Borris seine erste Riesenchance, doch das Leder ging knapp über die Latte. Als auch Jan Benes (37.) und Christoph Klippel (41.) an Krüger scheiterten, gingen die Mannschaften mit einem beachtlichen 0:0 in die Halbzeitpause. Zum Wiederanpfiff wechselten die Gäste fast ihre gesamte Mannschaft aus. Beim 1.FC Aschersleben gab für die zweiten 45 Minuten Neuzugang Mario Bellstedt (vormals VfB Sangerhausen) sein Debüt zwischen den Pfosten. Die Hallenser setzten ihren Sturmlauf fort und konnten erst nach 54 Minuten durch Toni Lindenhahn mit 0:1 in Führung gehen. Weitere Chancen von Thomas Neubert und Lindenhahn konnte Bellstedt in großer Manier meistern. Doch nach einem Fernschuss von Tom Butzmann musste er sich geschlagen geben. Zweimal hatte der Club großes Glück, als Angelo Hauk (68.) und Neubert (73.) nur den Pfosten trafen. Die Gebhardt-Schützlinge bekamen nach einer sehr guten Kombination zwischen Borris und Peter Kuhlberg (75.) die nächste Chance zum Ehrentreffer, aber Necirvan Isa verfehlte mit seinem Flachschuss das Gehäuse nur denkbar knapp. Die Kräfte schwanden beim Club und der Hallesche FC konnte drei weitere Tore erzielen. Mit dem 0:5 zog sich der 1.FC Aschersleben sehr gut aus der Affäre und setzte somit ein Achtungszeichen für den Punktspielstart in der Landesliga.

 

 

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