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Landesmeister 2008

 

 

 

 

Salzlandpokal, Finale in Eggersdorf

25.06.2010, 18:30 Uhr

1.FC AscherslebenTSV Grün-Weiß Kleinmühlingen / Zens                      0 : 3   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Hans-Jürgen Hahn (Beesenlaublingen)

Zuschauer: 277

Torfolge: 0:1 Kirchhoff ( 10. ), 0:2 Basener ( 57. ). 0:3 Möbes ( 81. )

 

Zwei Wochen nach dem Aufstieg in die Landesliga wollte sich der 1.FC Aschersleben zum ersten Mal seit 1993 im Finale auch den Pokalsieg holen. Der Favorit wurde gleich zu Beginn der Begegnung von dem schnell vorgeführten Spiel der Grün-Weißen überrascht die schon nach 15 Sekunden durch Mannschaftskapitän Sebastian Durrhack die erste klare Torchance besaßen. Weitere Einschußmöglichkeiten durch Christoph Berlau (3.) und Jens Basener (6.) konnte FC-Keeper Stefan Krüger noch verhindern, bis Andreas Kirchhoff, vom auffälligsten Spieler Stefan Schliemann gut in Szene gebracht, das frühe 0:1 erzielte. Die Mannen um Trainer Klaus Gebhardt wollten den schnellen Ausgleichstreffer, wurden aber im Spielaufbau immer wieder vom Gegner gestört. Der Salzlandligist war am heutigen Tag einfach agiler und spielte die genaueren Pässe. Nach gut einer halben Stunde bekam der Club die erste Torchance, die durch Steven Gröper und Tino Borris mit einem Doppelpass eingeleitet wurde. Tomas Horacek konnte das Leder nicht im Gehäuse unterbringen. Der Sturmlauf der Kleinmühlinger ebbte aber nicht ab und die Stürmer brachten die Club-Abwehr immer wieder in Schwierigkeiten. Mit dem 0:1 zur Pause war der 1.FC Aschersleben noch gut bedient. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten die Mannen um Kapitän Enrico Hoyer besser in das Spiel kommen. Aber wieder war es der Gegner, der durch Basener (49.) mit einem Freistoß die nächste Chance besaß. Nach einem langen Pass auf Schliemann (51.) zog Marco Grabowski die Notbremse und wurde vom Platz gestellt. Die nun dezimierten Einestädter sahen ihre Chancen zum Ausgleichstreffer schwinden. Mit dem 0:2 durch Basener schien sich die Sensation anzudeuten. Die Elf um Trainer Mario Katte ließ auch konditionell nicht nach und erspielte sich weitere Torchancen. In der 67. Spielminute hatte Borris nach Vorlage von Hoyer noch einmal eine Möglichkeit, aber Tino konnte mit seinem verdeckten Schuss den Keeper Andreas Hellige nicht überlisten. Neun Minuten vor Spielende fiel durch den kurz zuvor eingewechselten Normen Möbes der dritte Gegentreffer. Nach Spielende sahen die zahlreichen Zuschauer Freude auf der einen und Trauer auf der anderen Seite. Kleinmühlingen/Zens konnte im ganzen Spiel überzeugen und siegte somit verdient.

 

 

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30. Spieltag

12.06.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – FV Germania Wernigerode                               4 : 0   ( 2 : 0 )

Schiedsrichter: Dirk Grimke (Harzgerode)

Zuschauer: 80

Torfolge: 1:0 Borris ( 33. ), 2:0 Hoyer ( 35. ), 3:0 Ebers ( 49. ), 4:0 Rockmann ( 68. )

 

Zum letzten Punktspiel dieser Saison empfing der 1.FC Aschersleben den Absteiger aus der Landesliga. Die Vorzeichen zum Staffelsieg standen für den Club ungünstig, denn der Mitaufsteiger aus Gernrode brauchte nur einen Sieg, um selbst die Landesliga zu erreichen. Das Spiel war gerade mal 4 Minuten alt, als Frank Röseler das erste Achtungszeichen setzten konnte. Nur eine Minute später konnte Sven Karbaum einen Freistoß von Vincent Meyer nicht im FC-Tor unterbringen. Mit zunehmender Spielzeit übernahm der Club das Zepter, vermochte aber kein Kapital daraus zu schlagen. Zu viele Pässe in die Spitze erreichten den Adressaten nicht. Großes Aufatmen, als die Gäste durch Marco Heinemann (25.) und Rene Längefeld (26.) in Torhüter Stefan Krüger ihren Meister sahen. Diese beiden vergebenen Chancen der Harzstädter weckten beim 1.FC Aschersleben weitere Kräfte. Tino Borris trieb seine Mitspieler mehr in die Offensive. Sein Schuss aus der zweiten Reihe (27.) konnte Keeper Christopher Hertwig gerade noch an die Latte lenken und Sven Rockmann konnte den auf das Spielfeld zurückkommenden Ball nicht zur Führung verwerten. Sechs Minuten später war es dann soweit. Borris wurde angespielt und sein Schuss aus der Drehung schlug unhaltbar im rechten oberen Eck zum längst verdienten Führungstreffer ein. Die Gebhardt-Schützlinge setzten nach und bauten durch Enrico Hoyer nur zwei Minuten später zur 2:0-Führung aus. Vor der Pause besaßen Kapitän Hoyer und Marco Grabowski weitere Chancen, doch beide verfehlten das Gehäuse. Gleich nach dem Wiederanpfiff wollte sich der Club auf dem 2:0 nicht ausruhen und knüpfte sofort an die gezeigten Leistungen der ersten Halbzeit an. Grabowski und Erik Schmidt setzten jeweils nach Freistößen von Martin Votava, der vor dem Spiel feierlich verabschiedet wurde, die nächsten Achtungszeichen. Nachdem Krüger in der 48. Spielminute geprüft wurde, konterten die Platzherren die Germanen aus. Borris bediente mit seinem genauen Pass Ebers und Robert bedankte sich mit dem dritten Tor. Nun gaben sich die Germanen aus Wernigerode auf und der 1.FC Aschersleben erspielte sich Torchance auf Torchance. Es sollte aber bis zur 64. Minute dauern, ehe der Ball zum vierten Mal im Gästetor einschlug. Der nimmermüde Borris bediente Rockmann, der keine Mühe hatte zu vollenden. Eine Viertelstunde vor Abpfiff jubelten alle zum fünften Mal. Der Unparteiische erkannte jedoch das erzielte Tor von Votava wegen angeblicher Abseitsstellung nicht an. Ein letztes Aufbäumen der Gäste durch Kevin Wellhausen (84.) brachte aber nichts. Nachdem Borris in der Nachspielzeit seinem zweiten Treffer nahe war, jedoch verzog, beendete der Schiedsrichter das Spiel. Nun war die Spannung groß. Hat der Club den Aufstieg geschafft? Nach dem Bekanntwerden des Ergebnisses aus Gernrode lagen sich alle in den Armen. Die Mannen um Trainer Gebhardt schafften den Durchmarsch und dürfen in der nächsten Saison in der Landesliga spielen! Nach dem Spiel lud der Vorstand alle Verantwortlichen und die treuen Fans in das Vereinsheim zur Abschlussfeier ein. Dort wurde bis nach Mitternacht gegessen, getrunken und gesungen.Ingolf Spantig, Trainer Wernigerode, nach dem Spiel: „Wir mussten heute mit einer sogenannten Notelf hier in Aschersleben antreten, da einige Stammspieler berufsbedingt nicht spielen konnten, verletzt oder gesperrt waren. Meine Mannschaft hat von Anbeginn der Saison um den Abstieg gekämpft. Nachdem wir unsere Chancen heute nicht nutzen konnten, verloren wir nach dem zweiten Gegentor die Ordnung. Der Sieg von Aschersleben geht in Ordnung.“Klaus Gebhardt war überglücklich und sagte: „Das Spiel heute machte noch einmal deutlich, was in meinen Jungs steckt. Überzeugend konnten wir Wernigerode besiegen. Nach den Chancen hätten wir auch 7:0 gewinnen können. Ich möchte mich bei meiner Mannschaft recht herzlich bedanken und ihnen ein großes Lob aussprechen. Wir haben anhand der gezeigten Leistungen der Saison verdient den Aufstieg geschafft.“

 

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29. Spieltag

05.06.2010, 15:00 Uhr

SV Concordia 1920 Nachterstedt – 1.FC Aschersleben                          2 : 2   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Viola Tietze (Heudeber)

Zuschauer: 135

Torfolge: 1:0 Adam ( 32. ), 1:1 Borris ( 70. ), 2:1 Janitschke ( 72. ), 2:2 Votava ( 86. )

 

Der Club musste im vorletzten Punktspiel bei den abstiegsbedrohten Nachterstedtern antreten, um wichtige Punkte zum eventuellen Aufstieg in die Landesliga zu erkämpfen. Wider Erwarten bestimmte gleich vom Anpfiff an die Concordia-Elf das Spielgeschehen. Die Gastgeber, die immer wieder bei Standards gefährlich waren, hatten gleich in der 2. Minute durch Felix Wiedemann ihre erste Tormöglichkeit, die Steven Gröper noch vor der Torlinie verhindern konnte. Stefan Krüger im FC-Tor konnte sich in der heutigen Begegnung über Arbeit nicht beklagen. Erst nach einer Viertelstunde bekamen die Gebhardt-Schützlinge durch Steven Busch mit einem Freistoß ihre erste, aber leider in der ersten Halbzeit einzigste, Chance. Der 1.FC Aschersleben verlor im Vorwärtsgang zu viele Bälle, das Zusammenspiel konnte nicht gefallen und vor dem gegnerischen Tor fehlte die Durchsetzungskraft. Aber auch der gut aufgelegte Torhüter Christoph Spieler und die vielbeinige Abwehr der Gastgeber leisteten heute gute Arbeit. Nachdem in der 30. Spielminute Andreas Adam an Stefan Krüger scheiterte, machte er es zwei Minuten später besser. Sein Freistoß aus 23 Metern ins Dreiangel brachte das 1:0 für die Platzherren. Nach dem Seitenwechsel kam der Club besser in das Spiel und hatte auch gleich gute Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer. Doch Enrico Hoyer (46. und 57.) und Marco Grabowski (48.) konnten das Leder nicht im Gehäuse unterbringen. Der Torruf der zahlreich mitgereisten Fans lag schon auf der Zunge, aber Busch mit seinem Freistoß aus 35 Metern sah im Nachterstedter Keeper seinen Meister. Nur kurze Zeit später fiel dann doch der Ausgleich. Hoyer spielte einen wunderbaren Pass auf Tino Borris, der dann mit viel Übersicht erfolgreich abschließen konnte. Doch die Freude hielt nicht lange an. Der kurz zuvor eingewechselte Rene Janitschke brachte seine Farben aus Nahdistanz wieder in Führung. Dieser schnelle Gegentreffer brachte die Gäste aus ihrem Konzept. Norman Bothe, ebenfalls neu ins Spiel gekommen, hatte sogar die Chance zum 3:1. Die Concordia-Elf spielte in der Folgezeit defensiver. Somit ergaben sich für die favorisierten Einestädter wieder Tormöglichkeiten. Hoyer in der 79. Minute und nur eine Minute später auch Borris scheiterten am Torhüter. Nachdem Andreas Hampe mit der Hand ein Tor verhinderte, blieb der Pfiff der nicht überzeugenden Schiedsrichterin aus. Die Gebhardt-Schützlinge stürmten weiter und erzielten kurz vor Schluss doch noch durch Martin Votava den Ausgleich. Ob dieses Unentschieden dem Club den Aufstieg gekostet hat, wird sich am letzten Spieltag gegen Germania Wernigerode zeigen.

 

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28. Spieltag

30.05.2010, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV Grün-Weiß Hasselfelde                               3 : 0   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Mario Braune (Anderbeck)

Zuschauer: 93

Torfolge: 1:0 Grabowski ( 19. ), 2:0 Borris ( 47. ), 3:0 Horáček ( 57., FE )

 

Zum vorletzten Heimspiel dieser Saison empfing der 1.FC Aschersleben den schon feststehenden Absteiger aus Hasselfelde. Die Platzherren zeigten gleich von Spielbeginn, wer hier der Favorit ist und drängten die Gäste in ihre eigene Spielhälfte. Nachdem Kapitän Enrico Hoyer zweimal (8., 11.) nicht erfolgreich war, konnten die Harzstädter zum ersten Mal vor dem FC-Gehäuse auftauchen. Keeper Stefan Krüger, der heute kaum geprüft wurde, konnte den Schuss von Fabian Reinsdorf (14.) sicher parieren. Nur 5 Minuten später konnte sich Marco Grabowski auf der linke Seite durchsetzen und zog aus 25 Metern ab und der Ball landete im langen Eck zur verdienten Führung. Dieses Tor brachte aber nicht die Sicherheit beim Gastgeber. Viele Angriffe gingen ins Leere, der Finalpass war zu ungenau. Zehn Minuten vor der Pause musste Krüger alles geben und konnte den Schuss von Steffen Wenzel mit einer Fussabwehr entschärfen. Kurz vor der Pause versuchten Steven Busch mit einem Freistoss und Hoyer mit einem Kopfball das Ergebnis zu erhöhen, aber es blieb beim knappen 1:0. Gleich nach dem Pausentee legte der Club noch einen Zahn zu und kam sofort zu weiteren Torgelegenheiten. Ein wunderbarer Pass von Hoyer auf Tino Borris in der 47. Minute leitete das 2:0 ein. Borris hatte mit seinem ersten Schuss Pech, aber im Nachschuss konnte er Torhüter Knut Hahne überwinden. Keine drei Minuten waren vergangen, da konnten die Gäste aufatmen, denn ein Freistoss von Tomas Horacek aus knapp 17 Metern landete nur an der Querlatte. Der nächste Angriff von Borris wurde durch Christian Hoffmann jäh unterbrochen und der Referee zeigte auf den Elfmeterpunkt. In gewohnter Sicherheit konnte diesen Strafstoss Horacek sicher zum 3:0 verwandeln. Immer wieder versuchten die Platzherren weitere Tore zu erzielen, blieben aber erfolglos. In der 74. Minute hatte Martin Votava mit einem Flugkopfball eine weitere Gelegenheit, aber der Keeper konnte den Ball sicher halten. Nachdem Krüger im FC-Tor noch zweimal geprüft wurde und Hoyer die letzte Chance für den Club nicht verwerten konnte, pfiff der Unparteiische das Spiel ab. Mit diesem Sieg kletterte der 1.FC Aschersleben wieder auf den ersten Tabellenplatz. Stefan Burdack, Trainer Hasselfelde nach dem Spiel: “ Meine Mannschaft steht zwar als Absteiger fest, wollte sich aber hier in Aschersleben nicht kampflos ergeben. Wir konnten zwar gut mithalten, aber der 1.FC Aschersleben war definitiv besser und hat somit auch verdient gewonnen. Ich wünsche dem Club in den nächsten Spielen alles Gute.”

 

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Nachholspiel vom 16. Spieltag

28.05.2010, 18:30 Uhr

Schackstedter SV – 1.FC Aschersleben                                       1 : 2   ( 1 : 2 )

Schiedsrichter: Tobias Janke (Magdeburg)

Zuschauer: 202

Torfolge: 0:1 Röseler ( 7. ), 0:2 Hoyer ( 21. ), 1:2 Horner ( 45.+2, FE )

 

Mit voller Erwartung reiste die Mannschaft zum Tabellenführer. Die Schackstedter, die im letzten Punktspiel gegen Rot-Weiß Alsleben eine 2:4-Niederlage einstecken mussten, hatten schon in der 6. Spielminute ihre erste Einschussmöglichkeit, aber den Freistoß von Sebastian Horner konnte Stefan Krüger im FC-Tor parieren. In der Folgezeit übernahm der Club immer mehr das Spielgeschehen. Tino Borris, der sich gut durchsetzen konnte, leitete mit seiner flachen Eingabe in den Strafraum das erste Tor für den 1.FC Aschersleben ein. Die Eingabe landete bei Frank Röseler, der aus spitzem Winkel dem Schackstedter Keeper Stephan Helling keine Chance ließ. Es sollte bei dem schnell geführten Spiel beider Mannschaften allerdings noch eine Viertelstunde dauern, ehe die Mannen um Kapitän Enrico Hoyer abermals zuschlagen konnten. Ein genauer Pass von Steven Busch auf Hoyer hatte das 2:0 zur Folge. Nach einer halben Stunde hatte auch der Gastgeber seine zweite Torchance, aber Uwe Reitmann scheiterte. Auch Marco Grabowski hatte mit seinem Schuss aus der zweiten Reihe (35.), der nicht platziert genug war, keinen Erfolg. Als beide Mannschaften schon mit den Gedanken in der Kabine waren, kam Roman Hendrych im Strafraum zum Schuss, wurde aber durch ein Foul von Steven Gröper daran gehindert. Den fälligen Elfmeter konnte Horner mit Glück verwandeln, denn Torsteher Krüger ahnte die Ecke, kam noch an den Ball, aber der scharf geschossene Strafstoß landete dennoch im FC-Gehäuse. Gleich zu Beginn der zweiten 45 Minuten hatte Röseler sein zweites Tor auf dem Fuß, aber das Leder ging über das Gehäuse. Nun kam die stärkste Zeit des Gastgebers. Reitmann verfehlte das Tor knapp (57.), Martin Votava rettete einen Schuss auf der Torlinie (58.) und Marcus Grabowitsch mit seinem Kopfball an die Querlatte ließen die Zuschauer den Atem anhalten. Nun fingen sich die Gäste wieder und starteten ihrerseits eigene Angriffe. Ein langer Abschlag von Krüger kam zu Erik Schmidt, der mit seinem Schuss nicht lange zögerte, doch Helling konnte den Ball abwehren und den Nachschuss setzte Tino Borris nur an den Pfosten. Fünf Minuten vor Spielende hatten Röseler und Hoyer mit dem Nachuss noch einmal die Möglichkeit das Ergebnis höher zu schrauben, aber beiden blieb das dritte Tor für den Club versagt. Nach dem Abpfiff des besonders in der zweiten Halbzeit recht unsicher wirkenden Referees lagen sich alle Aschersleber in den Armen. Der Club erhielt sich mit diesem wichtigen Auswärtssieg die Chance auf den Meistertitel.

 

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Nachholspiel vom 18. Spieltag

24.05.2010, 14:00 Uhr

SV 1890 Westerhausen – 1.FC Aschersleben                                  2 : 2   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Viola Tietze (Heudeber)

Zuschauer: 90

Torfolge: 0:1 Rockmann ( 17. ), 1:1 Stachowiak ( 53. ), 1:2 Schmidt ( 59. ), 2:2 Arbeiter ( 60. )

 

Zum zweiten Mal musste der 1.FC Aschersleben zu Pfingsten auswärts antreten. Das von Anfang an schnell geführte Spiel ergab zunächst keine Torchancen. Dann in der 11. Minute bediente Enrico Hoyer Erik Schmidt, der den Torhüter Dirk Elsner überwinden konnte, doch Marcel Baum klärte auf der Linie. Ein langer Pass von Tomas Horacek auf Tino Borris brachte die ersehnte Führung. Zwar konnte Borris den Keeper nicht überwinden, aber den abgewehrten Ball setzte Sven Rockmann in die Maschen. Nun häuften sich die Chancen für den Club, aber Frank Röseler (19.), Hoyer (20.) und auch Schmidt (23.) waren nicht erfolgreich. Die Gastgeber kamen kurzzeitig gefährlich vor das FC-Gehäuse, aber Ronny Borchardt sah in Keeper Stefan Krüger seinen Meister und nur 5 Minuten später landete ein Schuss von Sven Hartmann an der Querlatte. Ein energisches Nachsetzen von Borris in der 31. Spielminute und sein Heber über den Torwart hätte fast das 0:2 bedeutet, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie rollen. Nachdem Marco Michaelis aus einem Meter vor dem Tor das Leder über die Latte brachte, hatten vor der Pause Hoyer und Borris auf der anderen Seite ebenfalls nicht das Glück. Nach dem Pausentee fiel dann doch unerwartet durch Marco Stachowiak der Ausgleichstreffer. Sofort setzten die Hermann-Schützlinge nach, scheiterten aber am sehr gut reagierenden Krüger. Nun waren wieder die Einestädter am Zuge. Zuerst hatte Röseler mit seinem Heber (55.) und dann auch Hoyer (57.) frei vor dem Tor die erneute Führung auf dem Fuß. Nur zwei Minuten nach der letzten Chance konnte Schmidt einen harten Schuss von Borris abfälschen und der Club führte wieder. Die Freude nach dem erzielten Treffer hielt aber nicht lange an. Steven Busch bekam die Kugel nicht aus der eigenen Abwehr heraus und Stephan Arbeiter nutzte diese Gelegenheit zum 2:2. Gleich nach diesem erzielten Tor setzte Schmidt den kampfstarken Hoyer mit seinem Pass gut in Szene, doch der Pfosten stand dem dritten Tor im Weg. Zehn Minuten vor Ultimo konnte Borris das hochverdiente 3:2 erzielen, doch die Schiedsrichterin gab diesen Treffer wegen angeblicher Abseitsstellung nicht. Somit musste sich der Club mit dem 2:2 zufrieden geben.Ralf Hermann, ehemaliger Spieler des FC und Trainer von Westerhausen nach dem Spiel: „Das enorm tempostark geführte Spiel beider Mannschaften zehrte an den Kräften. Meine Mannschaft produzierte zu viele Fehlpässe, die der 1.FC Aschersleben nur zum Teil nutzen konnte. Für uns ist dieses Remis sehr schmeichelhaft.“

 

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27. Spieltag

22.05.2010, 15:00 Uhr

SV 08 Baalberge – 1.FC Aschersleben                                        4 : 4   ( 2 : 3 )

Schiedsrichter: Michael Kopp (Aken)

Zuschauer: 106

Torfolge: 1:0 Pelka ( 1. ), 1:1 Hoyer ( 7. ), 1:2 Borris ( 20. ), 1:3 Hoyer ( 27. ), 2:3 Pelka ( 42. ), 2:4 Schmidt ( 61. ), 3:4 Pelka ( 77. ), 4:4 Pelka ( 82. )

 

Am Pfingstsamstag reiste der Club nach Baalberge, um auch dort seine Erfolgsserie fortzusetzen. Gleich zu Beginn des Spieles wurde der 1.FC kalt erwischt, denn Patrick Pelka brauchte nur 17 Sekunden, um die Gastgeber in Führung zu bringen. Dieses frühe Gegentor hinterließ bei den Gebhardt-Schützlingen jedoch keine Schockwirkung und die Mannen um Kapitän Ronny Wiele starteten ihrerseits Angriffe. Als nach 7 Minuten die Baalberger Abwehr einen hohen Ball vor dem Strafraum unterschätzte, behauptete sich Tino Borris, legte auf den einschußbereiten Enrico Hoyer ab und es stand 1:1. Die Gäste kamen nun immer besser in das Spiel. Es dauerte fast eine Viertelstunde, ehe eine von Erik Schmidt hoch hereingegebene Flanke durch Borris mit dem Kopf zum zweiten Tor abgeschlossen wurde. Beide Teams spielten weiter offensiv und es deutete sich an, dass weitere Tore fallen würden. In der 26. Spielminute Glück für den Club, als Pelka nur den Pfosten traf. Der anschließende Konter, eigeleitet von Frank Röseler, brachte durch Hoyer das 3:1 aus Sicht des Aufsteigers. Auf diesem Zwischenstand wollte sich der 1.FC Aschersleben nicht ausruhen. Bereits 5 Minuten später brachte Marco Grabowski fast von der Mittellinie nach einem Freistoß das Leder in den Strafraum und dieses Mal hatte Borris das Pech, als sein Schuss an der Querlatte landete. Kurz vor dem Seitenwechsel ließ die FC-Abwehr Pelka zu viel Freiraum, Stefan Krüger konnte den ersten Schuss noch abwehren, und im Nachschuss konnte der gefährliche Stürmer auf 2:3 verkürzen. Nach dem Wechsel standen die Gebhardt-Schützlinge eine Viertelstunde mächtig unter Druck. Doch Pelka, Matthias Ulrich und Sebastian Knapp sahen in Torhüter Krüger ihren Meister. Nach einem Abwehrfehler der Gastgeber und gutem Zusammenspiel von Sven Rockmann, Borris und Erik Schmidt konnte letztgenannter zum vielumjubelten 2:4 einnetzen. Nun sahen sich die Aschersleber auf der Siegerstraße. Das 5. Tor für die Einestädter hatte Rockmann auf dem Fuß, doch sein Schuss ging knapp über das Gehäuse. Auch Hoyer hatte ein paar mal Möglichkeiten das Ergebnis höher zu schrauben, aber nun wollte er durch Einzelaktionen mit Macht zum Schuss kommen. Nach einem Konter konnte Pelka, den die Club-Abwehr nicht ausschalten konnte, zum 3:4 verkürzen. Derselbe Spieler war es auch, der acht Minuten vor Ultimo durch einen Freistoß den Ausgleich erzielen konnte. Bitter für den 1.FC, der sich heute in der Abwehr sehr anfällig präsentierte.Mannschaftsleiter Lars Triebel nach dem Spiel: „Ich bin, genau wie der Trainer, vom Ergebnis enttäuscht. Eine Mannschaft, die auswärts 4 Tore erzielt, sollte auch als Sieger vom Platz gehen.“

 

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26. Spieltag

08.05.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben SV Schwarz-Gelb Bernburg                               3 : 2   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Christoph Lampe (Atzendorf)

Zuschauer: 92

Torfolge: 1:0 Horáček ( 10., FE ), 2:0 Röseler ( 49. ), 3:0 Horáček ( 70. ), 3:1 Knop ( 80. ), 3:2 Elle ( 89., HE )

 

Der Club wollte unbedingt gewinnen, um erstens die 2:3-Niederlage in Bernburg zu revidieren und zweitens den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Ohne Christian Laßbeck, Michel Meyer, Sven Rockmann, Enrico Hoyer und Ronny Wiele musste Trainer Klaus Gebhardt eine schlagkräftige Elf zusammenstellen. Bereits nach 4 Minuten Spielzeit konnte die FC-Stürmer zum ersten Mal gefährlich vor dem Tor der Gäste agieren, doch Torsteher Christian Richter hielt den Volleyschuss von Erik Schmidt sicher. Nur kurze Zeit später wurde Tino Borris im Strafraum von den Beinen geholt und der Unparteiische zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Diese Chance ließ sich Tomas Horacek nicht nehmen und verwandelte sicher zur frühen Führung. Weitere Möglichkeiten nur kurz nach dem 1:0 konnten Horacek und Steven Gröper nicht nutzen. Die Bernburger hatten nun ihrerseits auch Torchancen, aber Benjamin Stahn und Rico von Lachner trafen ebenfalls nicht. Die Torbesuche wechselten sich ab, wobei die Mannen um Kapitän Gröper mehr vorweisen konnten. So brachten Schmidt nach Vorlage von Borris (23.) und Steven Busch nach Eckball von Robert Ebers (30.) jeweils mit dem Kopf das Leder einfach nicht in die Maschen. Stefan Krüger, der in der 1. Halbzeit sehr wenig geprüft wurde, konnte in der 31. Minute vor dem einschussbereiten Steve Elle klären. Fast mit dem Halbzeitpfiff konnte sich Ebers gut durchsetzen, bediente Frank Röseler, der aber das Gehäuse knapp verfehlte. Kaum waren 4 Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt, konnten Spieler, Trainer und die zahlreich erschienen Aschersleber Fans zum zweiten Mal jubeln. Wieder war es Ebers, der einen prima Pass auf Horacek gab und von der Grundlinie kam der Ball in Richtung Elfmeterpunkt, Steven Busch verfehlte das Leder und der frei stehende Röseler setzte den Ball in die Maschen. Der Club ließ in seinen Angriffsbemühungen nicht nach, verlor aber im Vorwärtsgang oftmals die Bälle im Mittelfeld. So auch in der 59. Minute, als Ronny Leus den Ball nicht behaupten konnte, bekam Maximilian Dittrich eine Chance, aber sein Kopfball ging über die Querlatte. Nur eine Minute später rettete Marco Grabowski auf der Torlinie mit dem Kopf für den geschlagenen Keeper Krüger. Schmidt war es, der zwanzig Minuten vor Spielende Horacek gut bediente und er besorgte den dritten Treffer. Als dann Christoph Enke in der 78. Minute an Torhüter Krüger scheiterte, wollte der 1.FC den vierten Treffer. Zuerst setzte Borris einen Schuss an die Latte und Busch scheiterte im Nachschuss an Keeper Richter. Der eingewechselte Marco Reer unterlief 10 Minuten vor Spielende einen hohen Ball und Knop konnte den Fehler mit dem Anschlusstreffer nutzen. Nun bekam der Bernburger Keeper noch einmal viel zu tun, aber Schmidt mit seinem Lattenschuss, Routinier Jörg Burghardt und wieder Schmidt brachten das begehrte Objekt einfach nicht im Gästetor unter. Eine Minute vor Ultimo bekam Grabowski den Ball an den Arm und Referee Lampe entschied auf Strafstoß. Rico von Lachner konnte diesen zum 3:2 verwandeln. Noch einmal großes Zittern in der Nachspielzeit, aber die Gebhardt-Schützlinge brachten die knappe Führung über die Runde.

 

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Nachholspiel vom 20. Spieltag

02.05.2010, 14:00 Uhr

ZLG Atzendorf – 1.FC Aschersleben                                          1 : 3   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Bernd Fritzsche (Magdeburg)

Zuschauer: 102

Torfolge: 1:0 Linsdorf ( 17. ), 1:1 Wiele ( 49. ), 1:2 Hoyer ( 66. ), 1:3 Borris ( 90. + 2 )

 

Keine 42 Stunden waren nach dem Pokalhalbfinale verstrichen, da musste der Club zum Spitzenreiter der Landesklasse. Alle fragten sich, wie die Kondition nach dem schnellen Spiel in Alsleben reichen würde, um auch gegen Atzendorf erfolgreich zu sein. Um es vorwegzunehmen, man konnte nicht den Hauch einer Erschöpfung bei den Spielern von Trainer Klaus Gebhardt erkennen. Die Atzendorfer aber waren es, die gleich nach drei Minuten die erste Torchance besaßen. Steffen Linsdorf kam an Steven Gröper vorbei, aber frei vor dem FC-Tor verfehlte er das Gehäuse. Der 1.FC Aschersleben brauchte nicht lange, um seinerseits Chancen herauszuarbeiten. Tino Borris mit einem Volleyschuss (8.) und Tomas Horacek mit einem Freistoß aus 30 Metern (14.) wurden aber sichere Beute des Keepers Sascha Eisenträger. Dann brachte die Abwehr der Gastgeber einen langen Ball nach vorn, Marco Reer verschätzte sich und Linsdorf hebt den Ball über den herauslaufenden Stefan Krüger zur 1:0-Führung. Nur vier Minuten später wieder ein langer Ball in die Spitze, aber Benjamin Schleysing schoss zum Glück für die Einestädter das Leder über die Latte. Auf der anderen Seite vergaben Marco Grabowski und Tino Borris gute Einschussmöglichkeiten. Noch einmal wurden die Platzherren gefährlich, als ein Freistoß aus 20 Metern von Silvio Franzelius an die Querlatte landete. Das hätte gut das 2:0 für die ZLG bedeuten können! Die Mannen um Kapitän Enrico Hoyer übernahmen in der Folgezeit immer mehr das Spielgeschehen. Zwei Torchancen von Erik Schmidt, der einmal eine Eingabe von Borris verpasste und kurze Zeit später die Vorlage von Grabowski über das Tor brachte, waren die letzten Chancen zum Ausgleich in der ersten Spielhälfte. Kaum waren 4 Minuten nach dem Wiederanpfiff gespielt, da bekam Ronny Wiele nach vielbeiniger Abwehr auf den Fuß und sein Hammerschuss, der noch von der Atzendorfer Abwehr abgefälscht wurde, landete zum Ausgleich in den Maschen. Der Club, der zeitweise das Tempo beschleunigte, ließ die Gastgeber nicht gut aussehen. Als Schmidt wieder einmal durchbrach, hatten die zahlreich mitgereisten Fans den Torruf auf den Lippen, doch er verfehlte das Tor nur um Millimeter. Nur kurze Zeit später hatte Borris die nächste Chance, aber der Keeper konnte das Leder gerade noch zur Ecke lenken. Der FC-Keeper wurde in der zweiten Halbzeit kaum geprüft. Nachdem Horacek über den Ball trat, ergab sich für den Tabellenführer doch nochmal eine Möglichkeit, aber Krüger war auf dem Posten. Da nun Atzendorf konditionell nachließ, kam der Club noch besser ins Spiel und erarbeitete sich enorm viele Chancen. Eine davon (66.) nutzte Enrico Hoyer, der von Borris gut angespielt wurde, zum hochverdienten Führungstreffer. Auf diesem Treffer wollten sich die Gebhardt-Schützlinge nicht ausruhen. Möglichkeiten, die Führung auszubauen, hatten Horacek (76.), Borris (77.), Wiele (81.) und Hoyer (90.). Trainer Knoll beorderte in der Nachspielzeit auch seinen Torwart mit nach vorn. Der FC setzte einen Konter über Wiele, der einen genauen Pass auf Borris brachte und Tino hatte keine Mühe, das leere Tor zu treffen. Trainer Bernhard Knoll (Atzendorf) nach dem Spiel: „ Wir haben die 3 Spiele in 5 Tagen zu Ostern nicht verkraften können. Auf Grund der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Sieg für Aschersleben.“

 

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Salzlandpokal, Halbfinale

30.04.2010, 18:00 Uhr

FSV Rot-Weiß Alsleben – 1.FC Aschersleben                                  2 : 3   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Eckhard Skorsetz (Biere)

Zuschauer: 132

Torfolge: 0:1 Wiele ( 25. ), 1:1 Isufi ( 40. ), 1:2 Ebers ( 76. ), 1:3 Borris ( 87. ), 2:3 Grimm ( 89. )

 

Zum fälligen Halbfinalspiel reiste der Club nach Alsleben. Die Gastgeber wurden schon in der laufenden Saison der Landesklasse auf eigenem Platz mit 3:4 besiegt. Daran wollten die Einestädter anknüpfen. Gleich zu Beginn dieser Partie wurde das Tempo sehr hoch angesetzt und beide Mannschaften wollten ein schnelles Tor. Dies wäre den Gästen auch in der 7. Spielminute fast gelungen, doch Enrico Hoyer traf nur den Pfosten und die beiden Nachschüsse von Hoyer und Tino Borris wurden auf der Torlinie aufgehalten. In der Folgezeit waren dann echte Torraumszenen Mangelmare, da sich die Zweikämpfe im Mittelfeld abspielten und die wenigen Schüsse beider Teams das Tor weit verfehlten. Nach einer schönen Flanke von Sven Rockmann (25.) konnte Torsteher Björn Schumacher den Kopfball von Wiele nur abklatschen und Wiele brachte mit dem Nachschuss den Club endlich in Führung. Die Gebhardt-Schützlinge wollten gleich nachlegen und forcierten nochmals das Tempo. Eine Ecke von Robert Ebers zwei Minuten nach dem 1:0 brachte Marco Grabowski mit dem Kopf nur über das Quergebälk. Bei den Ballverlusten im Vorwärtsgang mussten die Mannen um Kapitän Wiele stets auf Konter der Rot-Weißen aufpassen. Philipp Röder, der das Spiel der Gastgeber nach vorn trieb, bediente Artan Isufi, aber sein Kopfball verfehlte knapp das Ziel. Nur vier Minuten später machte es Isufi besser, nutzte einen Zuordnungsfehler des Clubs aus und besorgte mit seinem Flachschuss aus 18 Metern den Ausgleich. Mit diesem 1:1 ging es in die Kabinen. Gleich nach dem Wiederanpfiff setzte der 1.FC die Alslebener unter Druck. Zwei sehr gute Freistöße von Wiele (47. und 61.) konnte der Keeper gerade noch parieren. Der Gastgeber, der zeitweise nicht mehr zum Zug kam, brachte nun mit Thomas Grimm einen neuen Mann in das Spiel. Zwei sehr gute Paraden vom FC-Keeper Stefan Krüger verhinderten den Führungstreffer für die Platzherren. Bereits vier Minuten später konnte Borris mit seinem langen Einwurf auf Erik Schmidt den zweiten FC-Treffer einleiten. Schmidt gab den Ball hoch in den 5-m-Raum und Robert Ebers vollendete mit dem Kopf. Die Härte nahm nun zu und der Schiedsrichter musste öfters das Spiel unterbrechen. In den letzten 10 Minuten des Spiels zeigten dann beide Mannschaften Schüsse aus der zweiten Reihe, die vorher Seltenheitswert besaßen. Aber weder Schmidt (81. und 82.) noch Isufi (83.) kamen zum Erfolg. Drei Minuten vor Ultimo konnte sich wieder Rockmann behaupten, spielte das Leder auf Borris und er ließ aus spitzem Winkel Torhüter Schuhmacher keine Chance. Zwar konnte Alsleben in der 89. Minute durch Grimm auf 2:3 verkürzen, aber am verdienten Sieg der der Gebhardt-Schützlinge gab es nichts mehr zu rütteln.Trainer Klaus Gebhardt nach dem Spiel: „Ich bin sehr zufrieden mit meinen Jungs. Die bessere Mannschaft hat heute gewonnen. Da wir es bis ins Finale geschafft haben, wollen wir versuchen, die guten Leistungen der bisherigen Pokalspiele zu bestätigen und natürlich auch für unsere Fans den Pokal mit nach Aschersleben zu nehmen.“

 

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25. Spieltag

24.04.2010, 15:00 Uhr

SC 1919 Heudeber – 1.FC Aschersleben                                      0 : 2   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Ulrich Leichsenring (Dedeleben)

Zuschauer: 90

Torfolge: 0:1 Horáček ( 8. ), 0:2 Borris ( 66. )

 

Der Club wollte beim Tabellenvierten unbedingt punkten, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Gleich zu Spielbeginn erarbeiteten sich die Aschersleber gute Tormöglichkeiten. Zuerst konnte Tino Borris nach einer Ecke von Sven Rockmann mit seinem Aufsetzerkopfball (2.) das Leder nur über den Querbalken bringen. Nur sechs Minuten später zeigte der Club einen schönen Angriff über Enrico Hoyer, der Borris prima anspielte, der brachte das Leder in den Strafraum und Tomas Horacek konnte mit seinem verdeckten Schuss Torsteher Marcus Hoffmeister zur frühen Führung überraschen. Die Mannen um Kapitän Hoyer wollten sich nicht auf diesem erzielten Tor ausruhen und stürmten weiter auf den gegnerische Kasten. Erik Schmidt hatte das zweite Tor auf dem Fuß, konnte aber das Leder nicht im Gehäuse unterbringen. Die Eckbälle, nun getreten von Horacek, brachten immer wieder Gefahr für Heudeber. Borris (20.) und Schmidt (26.) verfehlten mit ihren Schüssen ihr Ziel nur denkbar knapp. Die Gastgeber, die schnelle Konter vortrugen, waren mit ihren Torabschlüssen sehr ungenau und konnten nicht zum Erfolg führen. In der 27. Spielminute wurde Torhüter Sebastian Mingramm das erste Mal ernsthaft geprüft, doch der Schuss von Christoph Schönfelder war für ihn eine sichere Beute. Nur kurze Zeit später hatten alle schon den Torruf auf den Lippen, aber Hoyer hatte mit seinem Schuss aus Nahdistanz nach Ecke von Horacek Pech, als das Leder noch auf der Linie aufgehalten wurde. Die Platzherren drängten nun verstärkt auf den Ausgleich, aber ein hervorragend aufgelegter MIngramm zwischen den Pfosten wusste dies zu verhindern, als er kurz vor der Pause einen scharfen Schuss von Norman Hartmann noch über die Latte lenken konnte. Gleich nach dem Wiederanpfiff erarbeiteten sich beide Mannschaften Chancen im Minutentakt. Patrick Könnecke, der sich beim Gastgeber immer öfter in den Sturm einschaltete und Sven Rockmann bei den Gästen verfehlten das Gehäuse nur um Zentimeter. Nach 57 gespielten Minuten hielten die zahlreich mitgereisten Fans den Atem an. Zuerst scheiterte Könnecke an Mingramm, seinen abgewehrten Ball bekam Schönfelder auf den Fuß und sein Schuss landete am Quergebälk. Den zurückprallenden Ball setzte im Nachschuss Hartmann wieder an die Latte. Die Gebhardt-Schützlinge hatten auch in diesem Spiel wieder einmal das nötige Glück! Nachdem auch Tobias Fichtner das Tor nicht treffen konnte (64.), machte es Borris auf der Gegenseite besser. Dieses 0:2 war auf der Aschersleber Seite wie eine Erlösung. In der Folgezeit wurde das Spiel verstärkt durch viele Fouls unterbrochen, so dass sich keine weiteren zwingenden Torchancen ergaben. Erst in den Schlussminuten brannte es noch einmal vor dem FC-Tor, aber Mingramm blieb gegen Michael Perplies wieder einmal der Sieger. Mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen ging ein kampfbetontes und schnelles Spiel mit einem verdienten Sieger zu Ende.

 

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24. Spieltag

17.04.2010, 15:00 Uhr

1.FC AscherslebenFSV Rot-Weiß Alsleben                                   3 : 3   ( 0 : 2 )

Schiedsrichter: Alexander Schulz (Timmenrode)

Zuschauer: 83

Torfolge: 0:1 Röder ( 28. ), 0:2 Röder ( 36. ), 1:2 Borris ( 52. ), 2:2 Hoyer ( 60. ), 2:3 Reckrühm ( 79. ), 3:3 Votava ( 89. )

 

Der Club wollte im heutigen Spiel an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, was ihm auch in den ersten zehn Minuten des Spiels gelang. In diesen Anfangsminuten konnten die Gebhardt-Schützlinge schon in Führung gehen, doch ein Schuss von Enrico Hoyer verfehlte das Tor der Gäste denkbar knapp. Die Mannen um Kapitän Ronny Wiele wollten unbedingt ein frühes Tor, doch immer wieder im Vorwärtsgang verloren die Platzherren viele Bälle. Die Gäste aus Alsleben profitierten von diesen Ballverlusten im Mittelfeld. So hatte Artan Isufi nach einer Viertelstunde Spielzeit die große Chance zur Führung, doch Keeper Sebastian Mingramm im Tor der Einheimischen konnte seinen Schuss parieren. Nur weitere sechs Minuten später nutzten die Gäste einen Ballverlust von Tino Borris und Isufi verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Auch Stefan Schmidt konnte mit seinem Schuss (22.) zum Glück für die Platzherren den Ball nicht im FC-Gehäuse unterbringen. Der FSV konnte mit seiner Spielweise überzeugen und schaltete einfach schneller als der Gastgeber. So auch in der 28. Spielminute, als der Club wieder den Ball im Mittelfeld verlor, nutzten die Rot-Weißen durch Philipp Röder ihre Chance besser und sein Schuss aus 18 Metern an den Innenpfosten brachte das erste Tor in dieser Begegnung. Tino Borris hatte nach einem Freistoß von Christian Laßbeck die Chance zum schnellen Ausgleichstreffer, aber aus aussichtsreicher Position konnte er das Leder nur über die Querlatte bringen. Nun kam der 1.FC etwas besser in das Spiel und konnte sich Torchancen erarbeiten. Nach vorangegangenem Foulspiel im Strafraum an Borris, welches der unsicher leitende Schiedsrichter nicht ahndete, schalteten die Gäste recht schnell und der Konter wurde durch Röder mit dem zweiten Gegentreffer abgeschlossen. Mit diesem recht enttäuschenden Ergebnis für unsere Mannschaft ging es in die Halbzeitpause. Mit dem Wiederanpfiff und dem eingewechselten Robert Ebers fand der 1.FC Aschersleben besser in das Spiel und konnte sich auch gleich mehrere Chancen erarbeiten. Nach einem Eckball von Ebers war Borris mit dem Kopf zur Stelle und besorgte den Anschlusstreffer. Durch dieses Tor beflügelt wurde der Club immer stärker. Nach einer Stunde Spielzeit konnten die zahlreich erschienen Fans zum zweiten Mal jubeln. Tomas Horacek brachte das Leder nach einem Freistoß aus gut 25 Metern hoch in den Strafraum und der sehr gut bewachte Enrico Hoyer konnte sich durchsetzen und zum Ausgleich einköpfen. Jetzt wollten die Einestädter mehr, mussten aber auf die Konter, die in der zweiten Halbzeit nicht mehr häufig waren, der Alslebener aufpassen. Als Röder in der 67. Spielminute das dritte Tor für den FSV besorgte, erkannte der wieder einmal mit einer Fehlentscheidung auftretende Referee auf Abseits. Zum Glück ! Nun häuften sich die Chancen für die Platzherren und die Gäste sahen sich in die Defensive gedrängt. Doch Steven Gröper, Horacek und Hoyer gelang es nicht, den Ball über die Torlinie zu bringen. In der 79. Minute die zweite und letzte Chance in dieser Halbzeit für Alsleben. Zuerst konnte Marco Grabowski den Schuss von Isufi auf der Linie klären, doch der Nachschuss von Markus Reckrühm brachte den FC unverdient wieder in Rückstand. Trainer Klaus Gebhardt setzte nun alles auf eine Karte und brachte für Borris Martin Votava neu ins Spiel. Die herausgespielten Einschussmöglichkeiten häuften sich nun und Votava erzielte das verdiente 3:3. Die FC-Spieler berannten nun in den verbleibenden Minuten das gegnerische Tor, aber ein weiterer Treffer wollte einfach nicht gelingen. Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters ging ein für die Zuschauer spannendes Spiel zu Ende.

 

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23. Spieltag

10.04.2010, 15:00 Uhr

FSV Grün-Weiß Ilsenburg – 1.FC Aschersleben                                 1 : 2   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Christian Kliefoth (Quedlinburg)

Zuschauer: 75

Torfolge: 0:1 Rockmann ( 42. ), 0:2 Hoyer ( 68. ), 1:2 Dreher ( 80., FE )

 

Der Club reiste nach Ilsenburg, um gegen die heimstarken Grün-Weißen weitere Punkte einzufahren. Dass dies kein leichtes Spiel werden wird, bewiesen die Harzstädter schon in der Hinrunde. Die Gastgeber waren es auch, die in der Anfangsphase dieser Begegnung mehr vom Spiel hatten. Nach knapp einer Viertelstunde Spielzeit konnte sich FC-Keeper Stefan Krüger zum ersten Mal auszeichnen, als er den Schuss von Nicky Gülzow, der zuvor vier Abwehrspieler austrickste, parieren konnte. Weitere Torchancen blieben in der Folgezeit Mangelware, zu oft wurden die Spieler beider Vertretungen in ihren Angriffsbemühungen vom Ball getrennt. Dann war es wieder Gülzow, der mit einem Freistoß (33.) das Aschersleber Tor nur knapp verfehlte. Um nicht unnötig in Rückstand zu geraten, wurden die Mannen um Kapitän Ronny Wiele kurz vor der Pause offensiver. Steven Busch bediente mit einem flachen Pass den torgefährlichen Enrico Hoyer (40.), der auf der Torlinie festgehalten wurde. Dieses Foul wurde aber vom Unparteiischen nicht geahndet. Nur zwei Minuten später war es dann soweit. Erik Schmidt brachte einen Traumpass auf Sven Rockmann, der Mike Stötzner im Tor der Gastgeber keine Chance ließ. Dieses erzielte Tor setzte bei beiden Mannschaften weitere Kräfte frei. So hatte Ilsenburg nach einem Eckball von Pascal Dreher durch Michael John die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch er verfehlte das FC-Tor denkbar knapp. Auf der Gegenseite hatte nach einem Freistoß von Wiele in die gegnerische Mauer Marco Grabowski mit seinem Knaller aus der zweiten Reihe nicht das Quäntchen Glück, um das Ergebnis zu erhöhen. Gleich nach dem Wiederanpfiff setzte Ilsenburg mit dem neuen Spieler Kevin Hilcke den Club unter Druck. Die Gebhardt-Schützlinge hatten in der 48. Minute Riesenglück, als Tomas Horacek für seinen geschlagenen Keeper das Leder von der Torlinie schlagen konnte. Nur kurze Zeit später hatte Erik Schmidt das 2:0 auf dem Fuß, aber er verfehlte das Gehäuse nur knapp. Das schnelle Angriffsspiel wurde in der Folgezeit durch kleinere Fouls mehrmals unterbunden. Als dann die Gastgeber mit Dreher die nächste Chance zum Ausgleich nicht nutzen konnten, reagierte Trainer Klaus Gebhardt und brachte mit Tino Borris einen neuen Mann auf das Spielfeld. In der 68. Minute sahen die zahlreich mitgereisten Fans einen herrlichen Spielzug, der zugleich das zweite Tor für den 1.FC Aschersleben bedeutete. Schmidt spielte in den freien Raum, der laufstarke Hoyer behauptete den Ball und konnte endlich zum 2:0 einnetzen. Nur weitere zehn Minuten später traf Grabowski nach einem Eckball des eingewechselten Frank Röseler mit seinem Kopfball nur das Quergebälk. Das war auch zugleich die letzte Chance des Clubs, der nun tief stand und die Grün-Weißen zum Tore schießen einlud. Nach vorangegangenem Foulspiel von Schmidt an Hilcke konnten die Harzstädter durch Dreher mit einem Foulstrafstoß das Ergebnis verkürzen. Die Club-Abwehr bekam nun das Leder zeitweise nicht unter Kontrolle und der zweite Gegentreffer bahnte sich an. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit konnte Krüger mit einer Glanzparade den Ball nicht festhalten und den Nachschuss hielt wieder Horacek vor der Torlinie auf. Am Ende ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg der Einestädter, die nun wieder auf den 2. Tabellenplatz aufgerückt sind.

 

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Salzlandpokal, Viertelfinale

03.04.2010, 14:00 Uhr

SV Rot-Weiß Groß Rosenburg – 1.FC Aschersleben                            2 : 5   ( 2 : 2 )

Schiedsrichter: Stefan Klaes (Bernburg)

Zuschauer: 74

Torfolge: 1:0 Bernau ( 9. ), 2:0 Dorn ( 19., FE ), 2:1 Horáček ( 44., HE ), 2:2 Busch ( 45. ), 2:3 Borris ( 61. ), 2:4 Hoyer ( 81. ), 2:5 Schmidt ( 90. )

 

Der Club reiste mit eindeutigen Siegesabsichten zum Kreisligisten. In der Anfangsphase des Spiels konnten die Mannen um Kapitän Ronny Wiele nicht überzeugen, ließen dem Gastgeber einfach zu viel Spielraum. Bereits in der 9. Spielminute hatten die Platzherren ihre erste Torchance. Frederic Bernau ließ gleich drei Club-Abwehrspieler alt aussehen und besorgte den ersten Gegentreffer. Der Ausgleich schien nach gut einer Viertelstunde in der Luft zu liegen, doch Marco Grabowski konnte den SV-Keeper Andre Strebe, der im gesamten Spiel unsicher wirkte, aus zwei Metern nicht überwinden. Groß Rosenburg war mit seinem Stürmer Bernau immer wieder gefährlich. So auch in der 19. Minute kam er wieder in den FC-Strafraum, wurde aber von Ronny Leus unsanft vom Ball getrennt. Den fälligen Elfmeter konnte Marcel Dorn sicher verwandeln. Ein Debakel schien sich anzudeuten. Christian Golde spielte Bernau nach gut einer halben Stunde frei, aber der Aschersleber Keeper Stefan Krüger konnte ein drittes Tor für den Kreisligisten verhindern. Dann endlich schienen sich die Gebhardt-Schützlinge ihrer Stärke zu besinnen und erarbeiteten sich mehrere Torchancen. Steven Busch mit einem Freistoß aus 23 Meter und kurze Zeit später mit einem Schuss aus der 2. Reihe hatte Pech. Kurz vor dem Pausenpfiff ein Freistoß von Wiele, doch Normen Filax holte den Ball mit der Hand von der Torlinie. Unverständlicherweise blieb der Platzverweis aus. Den Strafstoß konnte Tomas Horacek in bekannt sicherer Manier zum verdienten Anschlusstreffer für den Club verwerten. Nur eine Minute später setzte sich Horacek gegen die vielbeinige Abwehr durch, bediente Busch und es hieß 2:2. Nach dem Wiederanpfiff wurde der 1.FC spielbestimmend. Erik Schmidt setzte Enrico Hoyer gut in Szene (48.), doch sein Schuss landete am Pfosten. Es dauerte knapp eine Stunde, ehe die zahlreich mitgereisten Fans wieder jubeln konnten. Auf der rechten Außenbahn spielte Hoyer Steven Gröper an, er brachte das Leder flach und scharf in den Strafraum und der kurz zuvor eingewechselte Tino Borris besorgte das 3:2. Schmidt (65.), Busch (66.) und Borris (68.) hatten die nächsten Einschussmöglichkeiten. Hoyer, der in der 71. Minute das zweite Mal nur den Pfosten traf und Leus hätten das Ergebnis schon höher schrauben können. Dann kam endlich das erlösende vierte Tor. Gröper, der heute schwer zu bremsen war, brachte den Ball in der Strafraum, Hoyer köpfte in Richtung Tor, der Torhüter konnte das Leder nicht festhalten, Schmidt schaltete am schnellsten und legte quer auf Hoyer ab, der dieses Mal aus Nahdistanz erfolgreich war. Kurz vor Spielende krönte Schmidt mit dem 5. Tor die Leistungen des Clubs in der zweiten Halbzeit.

 

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22. Spieltag

27.03.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV Langenstein / Harz 1932                              4 : 0   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Christian Kliefoth (Quedlinburg)

Zuschauer: 51

Torfolge: 1:0 Rockmann ( 22. ), 2:0 Hoyer ( 57. ), 3:0 Horáček ( 59.), 4:0 Schmidt ( 86. )

 

Im heutigen Punktspiel empfing der Favorit den Tabellenletzten aus dem Harz. Die Gäste hatten gleich in der 1. Spielminute nach einem Eckball ihre erste Torchance, die aber Stefan Krüger im Tor mit einer Riesenparade zu verhindern wusste. Nach gut 10 Minuten fand der Club besser in das Spiel. Die Vorlagen auf die Sturmspitzen fanden nicht immer ihr Ziel, so dass die Zuschauer bis zur 19. Minute warten mussten, ehe der 1.FC seine erste Einschussmöglichkeit herausarbeiten konnte. Nach einem Freistoß von Ronny Wiele köpfte Tomas Horacek auf das gegnerische Tor, aber auch hier konnte der Torsteher Sascha Malkowski sicher halten. Der zwischenzeitlich einsetzende Regen konnte den Spielfluss nicht hemmen. Ein sehr guter Pass auf Steven Busch auf Rechtsaußen leitete dann den ersten vielumjubelten Treffer ein. Busch setzte Sven Rockmann gut in Szene und er schoss überlegt in das lange Eck, wobei der Keeper chancenlos war. Dieses Tor brachte aber nicht die erhoffte Sicherheit bei den Gebhardt-Schützlingen. Schnelle vorgetragene Angriffe endeten abrupt an der Strafraumgrenze, kein Spieler kam durch die vielbeinige Abwehr der Langensteiner hindurch. Kurz vor dem Pausenpfiff des sicher leitenden Schiedsrichters hatte Wiele noch einmal die Möglichkeit das Ergebnis zu erhöhen, aber sein Schuss verfehlte knapp das Gehäuse. Nach dem Wiederanpfiff waren die Harzstädter gleich wieder am Drücker. Doch diese Drangperiode hielt nur kurze Zeit an und die Mannen um Kapitän Wiele übernahmen wieder das Spielgeschehen. Wiele hatte dann die nächste Chance, doch sein Freistoß aus 20 Metern war für den gut aufgelegten Harzer Keeper nicht platziert genug geschossen. Rockmann, der nach seinem Tor in der 1. Halbzeit immer besser wurde, bediente Busch mit einem Superpass, der legte sofort auf den gefährlichen Enrico Hoyer ab und es stand 2:0. Nur zwei Minuten später konnte auch Erik Schmidt den zwischenzeitlich eingewechselten Robert Ebers gut in Szene setzen, letztgenannter passte in Richtung 11-Meter-Punkt, Tomas Horacek schaltete am schnellsten und brachte mit einem knallharten Schuss den Club mit 3:0 in Führung. Nun häuften sich die Torchancen für die Platzherren, doch Busch, Horacek und Hoyer brachten das Leder einfach nicht hinter die Torlinie. Auch die eingewechselten Martin Votava und Tino Borris konnten das Zwischenergebnis nicht erhöhen. Kurz vor Spielschluss fiel dann doch noch der vierte Treffer. Torsteher Malkowski konnte einen Knaller von Hoyer entschärfen, wurde von seinem eigenen Mitspieler bedrängt und so konnte Schmidt aus Nahdistanz das Leder über die Linie bringen. Alles in allem ein verdienter Sieg des FC, der bei noch besserer Ausnutzung der sich bietenden Möglichkeiten höher hätte ausfallen können.

 

1.FC - Langenstein 27.03

 

 

21. Spieltag

20.03.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV Germania Gernrode                                  2 : 1   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Tim Kohnert (Ballenstedt)

Zuschauer: 76

Torfolge: 1:0 Schmidt ( 9. ), 1:1 Fiebig ( 35. ), 2:1 Busch ( 80. )

 

Im heutigen Punktspiel empfing der 1.FC Aschersleben den Mitaufsteiger aus Gernrode. Mit einer wieder umgestellten Elf musste der Gastgeber gegen die kampfstarken Gernröder bestehen. Nach drei gespielten Minuten hatte Kapitän Enrico Hoyer das 1:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss ging knapp am gegnerischen Kasten vorbei. Nur kurze Zeit später sahen die Zuschauer den wohl schönsten Spielzug des gesamten Spieles. Marco Grabowski bediente mit einem wunderschönen Pass Hoyer, der legte auf Steven Busch ab, er wiederum brachte das Leder mit der Hacke in Richtung Elfmeterpunkt, Erik Schmidt ließ Torwart Steve Bothe alt aussehen und brachte die Platzherren in Führung. Zwei weitere Einschußmöglichkeiten durch Hoyer (15.) und Sven Rockmann (24.) blieben nach dem 1:0 ungenutzt. In der Folgezeit häuften sich die Fehlabspiele beider Vertretungen und der Kampf betonte das Match. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff unterlief Keeper Stefan Krüger ein folgenschwerer Fehler. Er lief aus seinem Hoheitsbereich in Richtung Eckfahne um den Ball abzufangen, aber ein gegnerischer Spieler kam er an das Leder, überspielte Krüger, Sven Fiebig nahm die Eingabe dankend an und erzielte den Ausgleich. Busch wollte vier Minuten später den alten Abstand wiederherstellen, scheiterte aber an Bothe. Mit diesem 1:1 ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Wiederanpfiff fand der Club nicht in das Spiel der 1. Halbzeit zurück. Die Gäste kamen besser auf und Krüger musste gleich dreimal innerhalb von 10 Minuten sein ganzes Können aufbieten, um den Club nicht in Rückstand geraten zu lassen. So hatten Thomas Kleist und Marcel Zinke im Aschersleber Keeper ihren Meister gefunden. Als dann Grabowski in der 64. Minute die Ampelkarte sah, schienen die Hoffnungen auf einen Sieg zu sinken. Trainer Klaus Gebhardt brachte nur kurze Zeit später drei neue Spieler (Rico Erdmenger, Michel Meyer und Ronny Wiele) in die Partie, die noch einmal neuen Angriffsschwung bringen sollten. Erdmenger hatte auch in der 74. Minute eine gute Chance, aber er brachte das Leder nur denkbar knapp über das Gehäuse. Zehn Minuten vor Spielende konnte Ronny Leus in den Strafraum eindringen und wurde durch ein Foul am Torschuss gehindert. Der fällige Elfmeterpfiff blieb aus und der Referee verlegte das Geschehen außerhalb des Strafraumes. Busch konnte mit einem knallharten Schuss durch die Mauer an die Lattenunterkante den Ball zum vielumjubelten 2:1 hinter die Torlinie bringen. Die Harzstädter brachten ihrerseits mit Marcus und Manuel Franke zwei neue Spieler, aber am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Mit dem knappen, aber verdienten, Sieg konnten sich die Gebhardt-Schützlinge wieder einmal behaupten.

 

 

Nachholspiel vom 19. Spieltag

13.03.2010, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – TV Askania Bernburg II                                   1 : 3   ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Ulrich Leichsenring (Dedeleben)

Zuschauer: 56

Torfolge: 1:0 Hoyer ( 49. ), 1:1 Horlbog ( 51. ), 1:2 Ochmann ( 72. ), 1:3 Ochmann ( 73. )

 

Im heutigen Nachholpunktspiel wollte der Club das 3:3 aus der Hinrunde wieder wettmachen. Die Saalestädter liefen, verstärkt aus der 1. Mannschaft, in Bestbesetzung auf. Das von beiden Vertretungen schnell geführte Spiel konnte allerdings nur bis zum Strafraum gefallen, denn die sich wenig bietenden Chancen wurden uneigennützig vergeben. Das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern. Kaum waren vier Minuten gespielt, da erhielt Enrico Hoyer den Ball zugespielt, ließ zwei Abwehrspieler alt aussehen, umspielte den Torwart Baldauf und brachte aus spitzem Winkel die Gastgeber in Führung. Doch die Freude nach dem erzielten Treffer ebbte schnell ab, denn zwei Minuten später konnten die Bernburger nach einem schnell vorgetragenen Angriff durch Stefan Horlbog ausgleichen. Die Mannen um Kapitän Hoyer ließen sich nicht entmutigen und spielten nun offensiver. Der FC erspielte sich gute Chancen, konnte aber durch Christian Laßbeck, Hoyer und Erik Schmidt diese nicht verwerten. Dann kam die Zeit für André Ochmann, der zwei Geschenke der Club-Abwehr erfolgreich abschließen konnte. Von diesem Doppelschlag konnten sich die Gebhardt-Schützlinge nicht mehr erholen. Der 1.FC konnte am Ende froh sein, nach dem 1:3 nicht noch weitere Gegentreffer kassiert zu haben. Kapitän Enrico Hoyer nach dem Spiel: „Durch diese Niederlage wurden uns die Grenzen aufgezeigt. Die Mannschaft gab alles, aber es reichte heute nicht.“

 

Spielbericht aus der Bernburger Zeitung:

 

Horlbog und Ochmann treffen

Askania-Reserve holt wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen den 1. FC Aschersleben

 

Spiel 13.03.2010

Marcus Krause (l.) verfolgt den ballführenden Aschersleber Enrico Hoyer. Rechts kommt Simon Hölemann zur Hilfe. (FOTO: HELMUT WITTE)

 

ASCHERSLEBEN/MZ. Die Fußballer des TV Askania Bernburg II haben am Samstag einen auf den ersten Blick überraschenden Sieg eingefahren. Mit dem 3:1 (0:0) beim 1. FC Aschersleben hat das Team einen wichtigen Erfolg im Kampf gegen den Abstieg erzielt. Dass Bernburg II gegen den Aufsteiger und aktuellen Tabellenzweiten Aschersleben gewann, hatten die Schützlinge des Trainergespanns Michael Focke / Rüdiger Elze vor allem den Spielern der Verbandsliga-Elf zu verdanken. Mit Jan Reichel, René Fritsche, Stefan Horlbog, André Ochmann und Michael Schmidt sowie weiteren Akteuren aus der ersten Mannschaft auf der Bank, zeigte sich die Bernburger Reserve von Beginn an mit einer ganz anderen Präsenz. Nicht nur die Zweikämpfe wurden verbissen geführt, auch die spielerische Qualität war eine ganz andere, eine bessere. Deswegen sprach Ascherslebens Trainer Klaus Gebhardt im ersten Moment nach der Partie von einer Spielverzerrung. Er sagte aber auch: "Wir hätten auch gegen die komplette Verbandsliga-Elf gespielt. Meine jungen Spieler können aus solchen Spielen nur Erfahrungen mitnehmen." Rüdiger Elze aus dem Bernburger Trainergespann sprach nun von einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Das stimmte auch, denn kein Spieler fiel leistungsmäßig ab. Im Gegenteil, die etatmäßigen Reserve-Akteure ließen sich vom Auftritt von Schmidt und Co. mitreißen. Während Reichel der Abwehr deutlich mehr Stabilität verlieh, war Schmidt ein ständiger Aktivposten - zunächst im Angriff, im zweiten Durchgang hinter den Spitzen Christoph Vatthauer und Ochmann. Nur einmal sah die Abwehr nicht gut aus - beim Gegentreffer durch Enrico Hoyer, der mit "Begleitschutz" in den Strafraum eindrang und Keeper Patrick Baldauf überwand. Insgesamt war Elze jedoch mit der Leistung zufrieden. "Das waren drei Punkte gegen den Abstieg, mehr nicht", schaute er schon mit Einschränkung auf die kommenden Aufgaben. Der eingewechselte Ochmann sorgte mit seinem Doppelschlag im zweiten Durchgang endgültig für den Sieg. Zunächst wurde er von Horlbog auf der halbrechten Seite angespielt und erzielte aus spitzem Winkel das 2:1 (67.). Keine zwei Minuten später bediente Schmidt ihn in ähnlicher Position. Erneut schlug der Ball in der linken Seite des Tores zum 3:1 (69.) ein. "Er hat seine Qualitäten damit natürlich unter Beweis gestellt", stellte Elze nüchtern fest. Angedeutet hat auch Horlbog seine Qualitäten - nicht nur mit seinem Treffer zum 1:1 (48.) nur eine Minute nach dem Rückstand durch Hoyer (47.). Der Bernburger Neuzugang belebte die Offensivbemühungen und arbeitete ähnlich wie seine Teamkollegen konsequent im defensiven Bereich. Ein Lob bekam auch Danny Müller. Der ehemalige Nienburger fügte sich bei seinem ersten Pflichtauftritt nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein. Aschersleben war über die gesamte Spielzeit eigentlich ein gleichwertiger Gegner, verteidigte geschickt, blieb aber im Angriff ohne Durchschlagskraft. Chancen hatte das Team neben dem Treffer nur wenige. Letztlich "hat die individuelle Klasse den Ausschlag über Sieg und Niederlage gegeben", sagte FCA-Trainer Gebhardt, den der Punktverlust nicht sonderlich störte. "Wir waren in den entscheidenden Aktionen nicht clever genug. Da wir aber voll im Soll sind, ist das in Ordnung." Dagegen hätten die Bernburger bereits in Halbzeit eins in Führung gehen können, Vatthauer (28.) und Schmidt (40.) vergaben aber. Nach dem 3:1 gab es zudem noch Möglichkeiten, das Ergebnis noch höher zu gestalten.

 

Aschersleben: Mingramm - Laßbeck (V), Röseler (V), Grabowski, Horáček, Rockmann, Ebers (80. Votava), Busch (80. Reer), Hoyer, Schmidt, Leus

Bernburg: Baldauf - Reichel, Müller, Krause, Fritsche (39. Hölemann / V), Horlbog, R. Schachner (70. Schug), Becker (46. Ochmann), C. Vatthauer, Kettner (V), Schmidt

 

 

5. Testspiel

27.02. 2010, 13:30 Uhr

1.FC Aschersleben – 1.FSV Nienburg                                          5 : 3  ( 2 : 1 )

Schiedsrichter: Frank Schinke (Bernburg)

Zuschauer: 28

Torfolge: 1:0 Ebers ( 2. ), 2:0 Hoyer ( 19. ), 2:1 Trensinger ( 35. ), 3:1 Schmidt ( 53. ), 3:2 Donath ( 78. ), 3:3 Trensinger ( 80. ), 4:3 Hoyer ( 87. ), 5:3 Schmidt ( 88. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Marco Reer, Robert Ebers, Marco Grabowski, Christian Laßbeck, Sven Rockmann, Erik Schmidt, Steven Busch, Enrico Hoyer, Ronny Wiele, Ronny Leus, Michel Meyer, David Tessmann.

FSV Nienburg: Christian Zellmer, Maik Brösel, Sebastian Burchardt, Stephan Rühlicke, Jens Maier, Tobias Donath, Sebastian Trensinger, Marcel Schulze, Sven Goldhorn, Tim Pülicher, Ricardo Beck, Jan Thiele.

 

Mit dem 1.FSV Nienburg (vormals FSV Nienburg 1990) lud sich der 1.FC Aschersleben, bedingt durch den Spielausfall in der Landesklasse, einen weiteren Testspielpartner aus der Landesliga ein. In diesem freundschaftlichen Vergleich dominierten beide Stürmerreihen. Die Saalestädter hatten in der Abwehr ihre größten Schwächen, die der 1.FC rigoros ausnutzte. Dieses torreiche Spiel blieb bis zur letzten Minute spannend. Die Gebhardt-Schützlinge setzten somit in diesem Jahr ihre Serie fort und sind somit nach 6 Spielen noch unbesiegt.

 

 

17. Spieltag

20.02.2010, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV Eintracht 1911 Osterwieck                             2 : 0   ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Stefan Bauermeister (Magdeburg)

Zuschauer: 65

Torfolge: 1:0 Schmidt ( 52. ), 2:0 Busch ( 67. )

 

Nachdem die Winterpause optimal genutzt wurde und die Vorbereitungsspiele erfolgsversprechend verliefen, ging der Club heute wieder auf Punktejagd. Genau wie im Hinspiel zeigte sich die Eintracht-Elf als sehr kampfstark. Die Stürmer des 1.FC Aschersleben wurden immer wieder mit langen Pässen bedient, die aber oftmals nicht ankamen und eine leichte Beute der Hintermannschaft der Gäste wurden. Das Zusammenspiel des Gastgebers konnte in der ersten Halbzeit nicht überzeugen. Erst nach 27 Minuten erkämpften sich die Gebhardt-Schützlinge die erste richtige Torchance. Tomas Horacek trat einen Freistoß, Enrico Hoyer brachte das Leder in Richtung Tor und Keeper Christof Gerlach konnte den Ball nur noch an den Innenpfosten lenken, der von dort über die Torlinie rollte. Erik Schmidt trat vor Freude über das endlich erzielte Führungstor noch einmal an den Ball, aber der nicht überzeugende Schiedsrichter entschied auf Freistoß für die Harzstädter. Der Club ließ sich durch diese Fehlentscheidung nicht entmutigen und stürmte weiter. Nur fünf Minuten später setzte Steven Busch einen Schuss aus der zweiten Reihe auf das Tor, blieb aber erfolglos. Die Konter der Osterwiecker waren gefährlich, aber Stefan Krüger strahlte auch im heutigen Spiel Ruhe aus und stand immer goldrichtig. Der letzte Angriff durch den aufrückenden Abwehrspieler Christian Laßbeck, der mit einem langen Querpass Busch bediente, wurde auch eine sichere Beute des Torstehers Gerlach. Die deutlichen Worte des Trainers Klaus Gebhardt in der Halbzeitpause sollten sich in den zweiten 45 Minuten positiv auswirken. Es waren gerade mal 7 Minuten gespielt, da behauptete Laßbeck den Ball, gab einen Pass auf Kapitän Enrico Hoyer, der legte auf Erik Schmidt ab und es stand endlich 1:0. Dieses Führungstor brachte zeitweise mehr Sicherheit im Spiel des Clubs. Die nächste große Chance, eingeleitet durch Schmidt, der ein Kopfballduell für sich entscheiden konnte, bediente den eingewechselten Robert Ebers und der gab den Ball an den freistehenden Busch weiter, brachte das zweite Tor der Platzherren. Nun waren die Weichen endgültig auf Sieg gestellt. Eine Viertelstunde vor Spielende vergab Ronny Leus zu überhastet die Chance zum dritten Tor und setzte das begehrte Objekt neben das Gehäuse. Die Gäste, die um den Anschlusstreffer kämpften, wurden nun stärker. Sie drängten den Club in die eigene Hälfte und ließen kaum noch Ascherslebener Angriffe zu. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters sichtliches Aufatmen beim 1.FC Aschersleben, der mit diesem Sieg seine sehr gute Tabellenposition festigen konnte. Mannschaftsleiter Lars Triebel nach dem Spiel: „Es war kein schönes Spiel unserer Mannschaft, aber das 2:0 in dieser Höhe völlig verdient.“

 

 

4. Testspiel

14.02. 2010, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – Mansfelder SV Eisleben                                   3 : 1  ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Frank Schinke (Bernburg)

Zuschauer: 25

Torfolge: 1:0 Rockmann ( 35. ), 1:1 Bittroff ( 37. ), 2:1 Schmidt ( 57. ), 3:1 Grabowski ( 87. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Christian Laßbeck, Frank Röseler, Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Sven Rockmann, Erik Schmidt, Steven Busch, Enrico Hoyer, Ronny Leus, Martin Votava, Marcus Voss, Marco Reer, Michel Meyer.

MSV Eisleben: Sven Einicke, Ronny Stypa, Ronny Braune, Robert Bendzko, Christopher Brandt, Steve Bittroff, Chris Eilert, Phillipp Baierl, Rene Meier, Valon Muriqi, Tino Pautsch, Marcus Meiske, Rene Wohlfahrt, Marvin Gottschalk.

 

Für das am 13. Februar angesetzte Punktspiel gegen den Schackstedter SV, welches ausfiel, konnte der 1.FC Aschersleben kurzfristig den Tabellenletzten der Verbandsliga zum einem Testspiel gewinnen. Damit es zu diesem Spiel auf dem Kunstrasenplatz kommen konnte, befreiten Spieler und Mitglieder des Vereins zusammen das Spielfeld von der dicken Schneedecke. An dieser Stelle ein großes Lob und recht vielen Dank! Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, ohne daraus einen Nutzen ziehen zu können. Das Tackling unserer Spieler war gut und stellte den Gegner vor große Probleme im Spielaufbau. Kurz vor der Halbzeitpause konnte der Club den ehemaligen FC-Torhüter Einicke überwinden. Doch die Freude hielt nicht lange an und Eisleben kam zum Ausgleich. In den zweiten 45 Minuten gefielen die Gebhardt-Schützlinge mit einem sehr guten Stellungsspiel und großer Lauffreudigkeit. Das hohe Tempo konnte bis zum Abpfiff beibehalten werden und wurde mit zwei schönen Toren belohnt.

 

 

3. Testspiel

06.02. 2010, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – FSV Askania Ballenstedt                                  7 : 0  ( 2 : 0 )

Schiedsrichter: Torsten Meiners (Aschersleben)

Zuschauer: 23

Torfolge: 1:0 Wiele ( 11. ), 2:0 Schmidt ( 22. ), 3:0 Busch ( 50. ), 4:0 Rockmann ( 53. ), 5:0 Rockmann ( 59. ), 6:0 Votava ( 62. ), 7:0 Horáček ( 69. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Marco Reer, Frank Röseler, Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Sven Rockmann, Erik Schmidt, Steven Busch, Tino Borris, Ronny Wiele, Martin Votava, Hans-John Germey, David Tessmann, Marcus Voss.

FSV Askania Ballenstedt: Marco Schmidt, Oliver Zeißig, Alexander Riebe, Felix Hildebrandt, Max Buschhorn, Christian Reuß, Oliver Bachmann, Sebastian Porst, Andre Ose, Phillip Bartnitzki, Ralf Vielahn, Dirk Domeste, Daniel Schumann, Carsten Raffel.

 

Für das kurzfristig abgesagte Salzlandpokalspiel in Groß Rosenburg konnte der 1.FC Aschersleben den FSV Askania Ballenstedt als Testspielpartner gewinnen. Die Gäste, die in der Harzoberliga um die Meisterschaft kämpfen, kennen wir schon aus damaligen Landesklassezeiten. Gleich zu Beginn dieser Begegnung nahm der Club das Zepter in die Hand und hatte somit mehrere Chancen zum Torabschluss. Auch Askania Ballenstedt hatte Einschussmöglichkeiten, wobei Hildebrandt und Reuß besonders herausragten. Beide Torhüter zeigten gute Paraden. Der Halbzeitstand von 2:0 war für die Gäste schmeichelhaft, denn bei besserer Ausnutzung der sich bietenden Möglichkeiten hätte der 1.FC höher führen können. In den zweiten 45 Minuten zeigte sich dann, dass die Kondition der Platzherren besser war und in kurzer Zeit fielen fünf weitere Tore. In der fair geführten Begegnung unter einer guten Leitung des Schiedsrichters kam der seit langem Verletzte Borris erstmals wieder zum Einsatz.

 

 

2. Testspiel

30.01. 2010, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben - FSV Hettstedt                                           2 : 2   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Frank Schinke (Bernburg)

Zuschauer: 42

Torfolge: 1:0 Busch ( 38. ), 1:1 Pustal ( 52. ), 1:2 Buchmann ( 56. ), 2:2 Votava ( 88. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Stefan Krüger, Marcus Voss, Frank Röseler, Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Robert Ebers, Erik Schmidt, Steven Busch, Christian Laßbeck, Ronny Wiele, Ronny Leus, Michel Meyer, Sven Rockmann, Martin Votava, Marco Reer.

FSV Hettstedt: Patrick Alfiado, Rick Eilfeld, Normen Braune, Ronny Pustal, Nico Buschmann, Sascha Ziegner, Christian Dannat, Marcel Gürtler, Mike Wiele, Adrian Gebhard, Steffen Müller, Markus Selent.

 

Der 1.FC Aschersleben empfing den Tabellenführer der Landesliga Süd zu einem weiteren Testspiel. In der ersten halben Stunde waren gegenseitige Torbesuche Mangelware. Erst in der Schlussviertelstunde wurden beide Torhüter geprüft und der Club ging verdient mit 1:0 in Führung. Die zweiten 45 Minuten begann der 1.FC unorganisiert, die Zuordnung stimmte nicht, und somit konnte Hettstedt in Führung gehen. Der Siegeswille war da und die Kondition der Gebhardt-Schützlinge hervorragend. Nach einem Freistoß von Horacek konnte Votava kurz vor dem Schlusspfiff das Endresultat herstellen.

 

 

1. Testspiel

23.01. 2010, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben - FSV Bennstedt                                          3 : 3   ( 2 : 2 )

Schiedsrichter: Frank Schinke (Bernburg)

Zuschauer: 31

Torfolge: 0:1 Winter ( 13., FE ), 1:1 Busch ( 35. ), 2:1 Busch ( 42. ), 2:2 Winter ( 45. ), 3:2 Hoyer ( 53. ), 3:3 Daouri ( 66. )

 

Zum Einsatz kamen:

1.FC Aschersleben: Sebastian Mingramm, Michel Meyer, Frank Röseler, Marco Grabowski, Tomáš Horáček, Robert Ebers, Erik Schmidt, Steven Busch, Enrico Hoyer, Ronny Wiele, Ronny Leus, Marcus Voss, Sven Rockmann, Martin Votava, Hans-John Germey.

FSV Bennstedt: Ulf Lindeke, Steffen Seifert, Jörg Maennicke, Peter Paulini, Tilo Heuchert, Goodnews Opara, Sven Kellner, Michael Winter, Timo Lesch, Nabil Daouri, Torsten Liesenhoff, Lars Bartel, Marcus Bergmann, Robert Eiser, Philipp Lindeke.

 

Die Gäste aus der Landesliga Süd begannen das Spiel sehr druckvoll und stellten den FC vor einige Probleme. Wenn man bedenkt, dass die meisten Spieler des FSV schon höherklassig gespielt haben, ist es auch kein Wunder. Nach gut einer halben Stunde kamen dann die Gebhardt-Schützlinge besser ins Spiel und der aus Arnstedt zurückgekehrte Steven Busch war gleich zweimal erfolgreich. In der zweiten Halbzeit sah man ein verteiltes Spiel und der Club ging zwischenzeitlich durch Enrico Hoyer in Führung. Die Mannen um Kapitän Ronny Wiele gingen beherzter in die Zweikämpfe, mussten trotzdem den dritten Gegentreffer kassieren. Alles in allem eine faire Partie und für den 1.FC Aschersleben ein beachtliches Ergebnis.

 

 

15. Spieltag

05.12.2009, 13:00 Uhr

FV Germania Wernigerode - 1.FC Aschersleben                                 2 : 0    ( 2 : 0 )

Schiedsrichter: Markus Mende (Langenstein)

Zuschauer: 64

Torfolge: 1:0 Schönfelder ( 10. ), 2:0 Karbaum ( 13. )

 

Zum letzten Punktspiel der Hinrunde reiste der Club am Samstag nach Wernigerode. Unter ungünstigen Wetterbedingungen pfiff der Referee das Spiel an und der Gastgeber spielte in der ersten Halbzeit mit dem Wind. Wernigerode setzte die FC-Abwehr gleich unter Druck. Bereits nach 10 Minuten konnten die Platzherren zum ersten Mal jubeln. Nach einem Eckball ging Robert Ebers nicht konsequent genug zu Werke und so konnte Oliver Schönfelder unbedrängt mit dem Kopf das Leder über die Torlinie bringen. Der 1.FC wurde nur kurze Zeit später zum zweiten Mal überrascht. Nach einer weiteren Ecke hatten die Germanen das Glück, dass der ausgeführte Eckball durch Sven Karbaum durch den Wind begünstigt direkt im Gästetor landete. Von diesem zweiten Gegentreffer konnten sich die Mannen um Kapitän Ronny Wiele nicht mehr erholen. Viele Ballverluste im Mittelfeld machten die Wernigeröder noch stärker. Zum Glück für unsere Farben waren die Schüsse auf das Tor ungenau. Kurz vor dem Pausenpfiff dann endlich eine gute Chance für den FC, aber Michel Meyer wurde unsanft vom Ball getrennt. Der harte Einsatz des Gegenspielers wurde durch den Schiedsrichter nicht geahndet und Michel musste verletzt ausscheiden. Die zweite Halbzeit konnten die Aschersleber besser beginnen. In der 57. Minute konnte Enrico Hoyer das Leder über die Torlinie bringen und der Linienrichter zeigte auch auf den Anstoßpunkt. Der sichtlich überforderte Herr Mende ignorierte seinen Assistenten und gab dieses Tor nicht. Die Aufregung auf der Trainerbank und bei den Spielern war groß, konnte aber den Schiri nicht umstimmen. Entmutigt durch diesen nicht gegebenen Treffer versuchten die Gebhardt-Schützlinge weitere Chancen herauszuspielen, aber die zu überhasteten Vorlagen für die Sturmspitzen wurden Beute des Gastgebers. Tomas Horacek und Enrico Hoyer kamen im heutigen Spiel nicht zum Zug, da beide stets von mehreren Gegenspielern bewacht wurden (man kannte ja ihre Torgefährlichkeit). Die nun etwas härtere Gangart der Wernigeröder brachte zwei Platzverweise (Felix Gasch und Stefan Hübener). Die letzten 18 Minuten wollte der Club alles, um der stark dezimierten Wernigeröder Elf doch noch einen Punkt abzuluchsen. Alles Anrennen brachte aber leider nichts und so konnte am Ende nur einer feiern. Trainer Klaus Gebhardt meinte: ‘’Ich hatte mir den Abschluss der Hinrunde anders vorgestellt. Aber trotzdem bin ich mit der Tabellenposition und den gezeigten Leistungen aller Spieler hochzufrieden.’’ Nun gilt es noch am 19. Dezember beim Kreisligisten SV Rot-Weiß Groß Rosenburg in das Halbfinale im Salzlandpokal einzuziehen.

 

 

14. Spieltag

28.11.2009, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV Concordia 1920 Nachterstedt                          5 : 1   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Stefan Baumeister (Magdeburg)

Zuschauer: 83

Torfolge: 0:1 Paul ( 14.), 1:1 Horáček ( 44., FE ), 2:1 Schmidt ( 48. ), 3:1 Horáček ( 51., FE ), 4:1 Hoyer ( 58. ), 5:1 Hoyer ( 85. )

 

Der 1.FC Aschersleben begann das Spiel gegen den Tabellenzwölften ganz stark und versäumtes es, in der Anfangsphase in Führung zu gehen. Enrico Hoyer (3.), Robert Ebers (6.) und wieder Hoyer nach einer Ecke von Frank Röseler (13.) verfehlten das gegnerische Gehäuse nur denkbar knapp. Nach einer Viertelstunde kamen die Nachterstedter zu ihrer ersten Torchance. Weliko Paul setzte einen Schuss auf das Tor, Marco Grabowski, Jan Tichy und Röseler konnten das Leder nicht aus der Gefahrenzone bringen und der sicher überraschte Keeper Stefan Krüger war geschlagen. Dieses zwischenzeitliche Ergebnis stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Die Mannen um Kapitän Ronny Wiele gingen nun verhaltener zu Werke, erkämpften sich aber trotzdem weitere Torchancen. Tomas Horacek und Robert Ebers scheiterten gleich kurz hintereinander am gut reagierenden Torsteher Sören Volk. Nun hatten auch die Concordia-Spieler weitere Einschussmöglichkeiten, die jedoch für Krüger sichere Beute wurden. Die letzten 15 Minuten der 1. Halbzeit gehörten dann wieder den Platzherren. Erik Schmidt spielte Röseler an, doch sein Schuss war zu schwach und für Volk einfach zu halten. Nach 37 Minuten, als Ebers mit einem prima Pass Hoyer bediente, hatten die Zuschauer den Torschrei auf den Lippen, doch aus Nahdistanz setzte der Routinier das Leder über die Latte. Kurz vor dem Pausenpfiff überstürzten sich dann die Ereignisse. Nach einem Konter kam Paul im Strafraum zu Fall und der Unparteiische entschied auf Strafstoß. Andreas Adam nahm sich das Leder, Krüger tauchte in die richtige Ecke ab und parierte auch den Nachschuss. Nur eine Minute später zeigte der Magdeburger Schiedsrichter, nachdem Hoyer im Strafraum gefoult wurde, wieder auf den ominösen Punkt. Horacek, der bisher jeden Elfmeter sicher unterbrachte, war auch diesmal der Sieger. Mit diesem glücklichen 1:1 zur Halbzeitpause konnte Trainer Klaus Gebhardt wahrlich nicht zufrieden sein. Nach dem Wiederanpfiff zeigte der 1.FC dann, wer der Herr auf dem Platz ist. Eine Ecke von Ebers legte Hoyer auf Schmidt ab, und der besorgte dann auch die 2:1-Führung. Nur drei Minuten später erkämpfte sich Schmidt die nächste Chance, wurde aber unsanft im Strafraum am Schuss gehindert. Der zweite Elfmeter für unsere Farben wurde wiederum von Horacek sicher verwandelt. Torchance auf Torchance erarbeiteten sich die Gebhardt-Schützlinge. Hoyer, der von Ebers prima angespielt wurde, erhöhte in der 58. Minute auf 4:1. Der Club wollte sich auf diesem Ergebnis nicht ausruhen und stürmte weiter. Nachdem in der 75. Minute der Nachterstedter Tobias Reiche die Ampelkarte sah, ergaben sich noch mehr freie Räume. Hoyer, der natürlich weitere Tore erzielen wollte, wurde von Volk (77.) im Strafraum gefoult, doch der Pfiff von Stefan Bauermeister blieb aus. Frischen Wind brachten dann die eingewechselten Sven Rockmann, Michel Meyer und Marcus Voß. Fünf Minuten vor Ultimo brachte Meyer von der Grundlinie das Leder in den 5-Meter-Raum, Volk konnte den Ball nicht festhalten und Hoyer erzielte das 5. Tor für seine Farben. Das bedeutete auch den Endstand. An dieser Stelle ein großes Lob an den Trainer für seine geleistete Arbeit und an die älteren gestandenen Spieler, die die ehemaligen A-Jugend-Spieler immer besser werden lassen.

 

 

13. Spieltag

21.11.2009, 14:00 Uhr

SV Grün-Weiß Hasselfelde – 1.FC Aschersleben                               2 : 2   ( 1 : 2 )

Schiedsrichter: Viola Tietze (Heudeber)

Zuschauer: 120

Torfolge:0:1 Horáček ( 22. ), 1:1 Wenzel ( 27. ), 1:2 Hoyer ( 40. ), 2:2 Hoffmann ( 62. )

 

Der 1.FC Aschersleben reiste in den Harz, um gegen den Vorletzten der Tabelle wichtige Punkte einzufahren. Dass dieses Spiel nicht einfach für den Club sein wird, war vor dem Anstoß jedem einzelnen Spieler klar. Die Gebhardt-Schützlinge warteten gleich vom Anpfiff an mit zwei guten Tormöglichkeiten auf, die aber der Torsteher Knut Hahne mit guten Paraden vereiteln konnte. Christian Hoffmann (11.) für die Gastgeber und Sven Rockmann (17.) für die Gäste hatten beide die Führung auf dem Fuß, konnten diese aber nicht nutzen. Ein abgefälschter Schuss von Tomas Horacek brachte dann schließlich die 1:0-Führung für unsere Farben. Nur 5 Minuten nach diesem Führungstreffer nutzte auf der anderen Seite Steffen Wenzel durch eine ungewollte Vorlage von Robert Ebers seine Möglichkeit und konnte somit ausgleichen. Der 1.FC übernahm nun immer mehr die Regie, aber die zu hastig vorgetragenen Angriffe brachten zunächst nicht zählbares. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann doch noch das 2:1 für die Mannen um Kapitän Ronny Wiele. Einen Freistoß von Frank Röseler setzte Michel Meyer mit dem Kopf auf das Tor, der Keeper konnte gerade noch abwehren, Erik Schmidt nahm den Ball auf und brachte von der Grundlinie das Leder nach innen und Enrico Hoyer stand goldrichtig, um das Leder aus Nahdistanz über die Torlinie zu bringen. Der 1.FC Aschersleben konnte in der zweiten Halbzeit nicht an die Leistungen der ersten 45 Minuten anknüpfen. Die Abwehr stand unter Druck und die nach vorn weit geschlagenen Bälle kamen postwendend zurück. Nach einem Freistoß aus etwa 18 Metern konnten dann die Grün-Weißen durch Hoffmann ausgleichen. Die Platzherren waren bis zur 78. Minute dominant, wurden dann aber durch die Ampelkarte für Christoph Schulz dezimiert. Nun wurden die Einestädter wieder stärker, aber Horacek und Rockmann konnten ihre Chancen nicht nutzen. So blieb es am Ende beim gerechten Unentschieden. „Heute war mehr drin als das 2:2. Mit meinen Jungs bin ich trotzdem sehr zufrieden“, so Trainer Klaus Gebhardt nach Spielschluss.

 

 

Salzlandpokal, Achtelfinale

14.11.2009, 10:30 Uhr

TV Askania Bernburg III – 1.FC Aschersleben                                  0 : 2   ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Marcel Kautz (Calbe)

Zuschauer: 54

Torfolge: 0:1 Röseler ( 6. ), 0:2 Leus ( 87. )

 

Der Favorit reiste zu diesem Pokalspiel nach Bernburg. Der Gastgeber, der in der 1.Kreisklasse seine Punktspiele bestreitet, besteht aus ehemaligen Verbandsligaspielern im hohen Fußballalter. Gerade waren einmal sechs Minuten gespielt, da brachte Frank Röseler mit einem 30-m-Schuss die Einestädter in Führung. Wer nun dachte, der Club würde recht schnell die Führung ausbauen, sah sich eines Besseren belehrt. Askania wartete mit einer kompakten Abwehr auf, die nicht zu knacken schien. Einmal nur in der 1.Halbzeit wurde Stefan Krüger im FC-Tor ernsthaft geprüft und auf der anderen Seite konnten Tomas Horacek und Robert Ebers die Chancen ebenfalls nicht verwerten. Mit dem knappen 1:0 ging es in die Halbzeitpause. Gleich zu Beginn der zweiten 45 Minuten setzte der Gastgeber ein Achtungszeichen. Nach einem Fehler von Michel Meyer konnte der 1.FC froh sein, dass der Kopfball des Bernburger Stürmers nur am Pfosten landete. Mit zunehmender Spielzeit ließen sich die Gebhardt-Schützlinge in die eigene Hälfte drängen, Befreiungsschläge landeten fast immer beim Gegner. Gelegentliche Angriffe wurden durch Fehlpässe immer wieder unterbrochen. In der Schlussphase des Spiels machte der Club noch einmal Druck, um der Verlängerung aus dem Weg zu gehen. Ronny Leus blieb es vorbehalten, aus spitzem Winkel mit einem knallharten Schuss das erlösende 2:0 zu erzielen. Nun wird mit Spannung die Auslosung für das Viertelfinale erwartet.

 

 

12. Spieltag

07.11.2009, 14:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SV 08 Baalberge                                        3 : 1   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Bernd Fritzsche (Magdeburg)

Zuschauer: 67

Torfolge: 1:0 Leus ( 45. ), 2:0 Hoyer ( 49. ), 2:1 Wiehe ( 70. ), 3:1 Horáček ( 83. )

 

Gleich vom Anpfiff an sahen die Zuschauer ein schnell vorgetragenes Spiel beider Mannschaften. Der 1.FC Aschersleben hatte auch nach drei Minuten die erste Chance, doch den Schuss von Martin Votava konnte der Gästekeeper Dirk Meyer noch zur Ecke abwehren. Fast wäre nach einem Freistoß von der Strafraumgrenze durch Ronny Wiele der Führungstreffer gefallen, doch das Leder verfehlte das Tor nur denkbar knapp. Die Gäste kamen auch zu einigen Einschussmöglichkeiten, doch zum Glück für unsere Elf waren diese zu harmlos. Die Aschersleber Anhänger hatten gleich zweimal (22. und 23. Minute) den Torschrei auf den Lippen, aber Erik Schmidt und Ronny Wiele trafen beide nur das Quergebälk. Die Gästestürmer Thomas Schütze, der von Marco Grabowski gut bewacht wurde, und Rene Wiehe hatten in der Schlussphase der ersten Halbzeit Torchancen, aber der wieder einmal gut reagierende FC-Torwart Stefan Krüger machte diese zunichte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff nutzte Ronny Leus das Durcheinander in der Baalberger Abwehr und brachte die Platzherren endlich in Führung. Nach dem Wiederanpfiff des Magdeburger Schiedsrichters wollte der Club gleich ein zweites Tor erzielen. So wurde auch Enrico Hoyer prima angespielt und überlegt brachte er das Leder in die Maschen. Dieses zweite Tor brachte aber für den Club nicht die erwartete Ruhe in das Spiel. Es häuften sich die Ballverluste im Vorwärtsgang. Die weit aus der eigenen Hälfte geschlagenen Bälle unseres Gegners brachten das ein oder andere Mal Gefahr vor dem FC-Tor. Aus stark abseitsverdächtiger Position kam Wiehe zum Schuss und ließ Krüger im Tor keine Chance. Nun schienen die drei Punkte doch noch in Gefahr zu kommen, denn die Gäste erhöhten den Druck. Gerade in dieser Phase bewiesen die Mannen um Kapitän Ronny Wiele Nerven. Überlegt wurden wieder eigene Angriffe vorgetragen. Zuerst scheiterte Sven Rockmann am Torwart, doch zwei Minuten später machte es Tomas Horacek nach einer Ecke von Robert Ebers besser und verwandelte per Kopfball zum verdienten 3:1 für unsere Farben. Mit diesem Sieg sicherte sich der 1.FC Aschersleben die gute Tabellenposition. Nächstes Wochenende steigt das Achtelfinale im Salzlandpokal beim TV Askania Bernburg III. Eine Woche später geht der Club wieder auf Punktejagd beim Vorletzten SV Grün-Weiß Hasselfelde.

 

 

11. Spieltag

31.10.2009, 14:00 Uhr

SV Schwarz-Gelb Bernburg – 1.FC Aschersleben                               3 : 2   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Stefan Bauermeister (Magdeburg)

Zuschauer: 160

Torfolge: 1:0 Elle ( 43. ), 1:1 Horáček ( 44. ), 2:1 Meier ( 70. ), 3:1 Elle ( 79.), 3:2 Horáček ( 90. +3 )

 

Voller Zuversicht reiste der Club nach Bernburg, um dort gegen die heimstarke Elf weiter zu punkten. Schwarz-Gelb begann das Spiel gleich offensiv und hatte schon nach 3 Minuten Spielzeit die erste Einschussmöglichleit. Marco Grabowski konnte für seinen Torwart Stefan Krüger, der zu weit aus seinem Gehäuse kam, das Leder von der Torlinie wieder ins Feld befördern. Nun kam der 1.FC besser ins Spiel und hatte mit Enrico Hoyer und Ronny Wiele ebenfalls zwei gute Torchancen, die aber der Bernburger Keeper Christian Richter zu verhindern wusste. Ebenfalls zwei Chancen erkämpften sich innerhalb 7 Minuten die Gastgeber, die mit Oliver Schmidt einen sehr agilen Spieler in ihren Reihen hatten, aber diesmal war Krüger sicher und konnte wieder einmal in großer Manier retten. Fast wäre in der 28. Minute das Führungstor für den Club gefallen, aber der Schuss von Wiele aus der zweiten Reihe landete am Pfosten. Weitere Torbesuche blieben von beiden Mannschaften bis kurz vor der Halbzeitpause Mangelware. Steve Elle, der sich mehrmals gut in Szene setzen konnte, wurde in der 41. Minute durch Marcus Voss mit einer Notbremse am Schuss gehindert. Folgerichtig bekam der junge Spieler die Rote Karte. Der Unparteiische aus Magdeburg entschied auf Freistoß, aber sein Assistent sah es anders. Den nun folgenden Strafstoß verwandelte der gefoulte Spieler sicher. Die dezimierte Aschersleber Elf gab sich nicht geschlagen und startete seinerseits weitere Konter. Nach einem Freistoß von Frank Röseler prüfte Hoyer den Torwart, den Abpraller nutzte Tomas Horacek aus Nahdistanz zum Ausgleichstreffer. Die zweiten 45 Minuten wurden durch beide Mannschaften im Aufbauspiel mit vielen kleineren Fouls unterbrochen. Der zur Pause eingewechselte Martin Votava blieb in der Folgezeit unter seinem Leistungsvermögen, das Mittelfeld war kaum zu spüren. Zwanzig Minuten vor Ultimo machte der Gastgeber noch einmal Druck. Die FC-Abwehrspieler schienen nun nicht mehr Herr der Situation zu sein, standen zu weit von ihren Gegenspielern, Denny Meier nutzte die Gelegenheit und erzielte per Kopf das 2:1. Fast hätten die Gebhardt-Schützlinge gleich im Anschluss den Ausgleich erzielt, doch Ronny Leus scheiterte an dem sehr gut aufgelegten Bernburger Keeper. Mit einem Freistoß 11 Minuten vor Spielende konnte Elle den Spielstand auf 3:1 erhöhen und brachte somit den Club auf die Verliererstraße. In der Nachspielzeit konnte Horacek mit seinem zweiten Treffer das Resultat freundlicher gestalten, aber sein Treffer änderte nichts an der 2. Saisonniederlage des 1.FC Aschersleben.Trainer Klaus Gebhardt nach dem Spiel: „Meine Mannschaft kam heute mit dem Gegner nicht zurecht. Man merkte deutlich eine Verunsicherung meiner Leute. Das Spiel sollte schnellstens abgehakt werden. Es kann nur vorwärts gehen.“

 

 

10. Spieltag

24.10.2009, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – SC 1919 Heudeber                                      1 : 0   ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Ralf Klinge (Magdeburg)

Zuschauer: 94

Torschütze: Rockmann ( 67. )

 

Das Spitzenspiel des heutigen Spieltages lockte doch etwas mehr Zuschauer auf den Sportplatz an der Wilslebener Straße. Der zwischenzeitliche Tabellenführer empfing den punktgleichen Tabellennachbarn aus Heudeber. Beide Teams zeigten vom Anpfiff an ein schnelles Spiel und schenkten sich nichts. Die erste Tormöglichkeit besaß der Club nach 9 Spielminuten, doch Enrico Hoyer konnte den unsicher wirkenden Torsteher nicht überlisten und vergab damit eine Riesenchance.Nun kamen die Gäste mehr ins Spiel. Chancen von Gero Böttcher (14.), Ronny Steiner (17.) und Michael Perplies (20.) konnte der heute wieder prima reagierende FC-Keeper Stefan Krüger zunichte machen. Die Torbesuche beider Mannschaften wechselten sich nun wieder ab, aber beide Torsteher konnten sich auszeichnen. So ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause. Auch im zweiten Spielabschnitt blieben beide Kontrahenten offensiv. Nach der Einwechslung von Robert Ebers wurde das Angriffsspiel des Clubs noch einmal forciert. Ein langer Pass von Marco Grabowski auf Ebers, der bis zur Grundlinie vordringen konnte und von dort nach innen passte wurde vom schnell schaltenden Sven Rockmann mit dem einzigsten Tor dieser Partie belohnt. Chance von Ebers in der 75. Minute und Matthias Schliephacke (85.) blieben noch die einzigsten gefährlichen Tormöglichkeiten. Der 1.FC Aschersleben, der heute wieder einmal Kampfgeist bewies, konnte somit seine Spitzenposition verteidigen.Trainer Klaus Gebhardt nach dem Spiel: „Ich habe heute das beste Spiel der Saison gesehen. Mein Kompliment an beide Mannschaften, die 90 Minuten lang nicht ein Hauch von Erschöpfung zeigten.“

 

 

9. Spieltag

17.10.2009, 15:00 Uhr

FSV Rot-Weiß Alsleben – 1.FC Aschersleben                                  3 : 4   ( 1 : 2 )

Schiedsrichter: Carsten Gocksch (Aspenstedt)

Zuschauer: 85

Torfolge: 0:1 Grabowski ( 30. ), 0:2 Horáček ( 34., FE ), 1:2 Böckel ( 43. ), 1:3 Votava ( 58. ), 1:4 Schmidt ( 77. ), 2:4 Röder ( 85. ), 3:4 Hetzer ( 89. )

 

Beide Mannschaften begannen das Spiel gleich vom Anpfiff an mit einem sehr hohen Tempo. Die erste Torchance besaß der Club gleich nach einer Minute durch Enrico Hoyer, der aber das Tor knapp verfehlte. Weitere Chancen blieben in der Folgezeit Mangelware, da beide Teams im Vorwärtsgang die Bälle verloren. Nach gut 20 Minuten Spielzeit wurden dann die Torbesuche wieder häufiger. Zuerst vergab Ronny Wiele eine gute Chance für die Gäste, aber auch die Rot-Weißen waren durch einen super aufgelegten FC-Keeper nicht erfolgreich. Ein Freistoß aus 28 Meter Entfernung durch Marco Grabowski brachte endlich den 1.FCA in Führung. Dieses Tor setzte beim Club noch mehr Kräfte frei. Als dann Wiele im Strafraum von den Beinen geholt wurde, ließ es sich Tomas Horacek nicht nehmen, den verhängten Strafstoß sicher zur 2:0-Führung zu verwandeln. Aber der FSV blieb gefährlich. Nach einer Ecke von Artan Isufi konnte Stefan Böckel, der völlig unbedrängt war, zum Anschlusstor einnetzen. Nach der Pause häuften sich auch gleich wieder die Torchancen auf beiden Seiten. Zuerst hatte der Alsleber Böckel mit seinem Schuss an die Lattenoberkante Pech, dann im Gegenzug war Martin Votava mit einem zu schwachen Schuss nicht erfolgreich. Nur 10 Minuten später machte es Votava nach einer Ecke von Robert Ebers besser und erhöhte den Spielstand auf 3:1. Nun machte der Gastgeber wieder Druck. Innerhalb von nur zwei Minuten konnte Stefan Krüger mit hervorragenden Paraden den Anschlusstreffer verhindern und auch Clemens Lichtenfeld traf zum Glück für den Club nur den Pfosten. Ein schnell vorgetragener Angriff mit Doppelpass zwischen Hoyer und Wiele, den letztgenannter auf Erik Schmidt ablegte, brachte den 1.FC Aschersleben dann auf die sichere Siegerstraße. In den letzten zehn Minuten spielte dann nur noch der Gastgeber, der dann auch noch mit zwei Toren erfolgreich war, aber am Sieg der Gebhardt-Schützlinge nichts mehr ändern konnte.

 

 

Salzlandpokal, Runde 2

10.10.2009, 13:30 Uhr

SV Förderstedt – 1.FC Aschersleben                                         1 : 4   ( 0 : 3 )

Schiedsrichter: Ulrike Wagner ( Bernburg)

Zuschauer: 67

Torfolge: 0:1 Laßbeck ( 5. ), 0:2 Hoyer ( 12. ), 0:3 Wiele ( 14. ), 1:3 Janich ( 57. ), 1:4 Ebers ( 60. )

 

Der Club begann beim Salzlandligisten wie die Feuerwehr. Bereits nach einer Viertelstunde stand es für die Gebhardt-Schützlinge 3:0. Bei strömenden Regen nahmen die Aschersleber das Tempo aus dem Spiel. Dadurch wurden auch weniger Torchancen herausgespielt, so dass der Club nur noch zwei Gelegenheiten (Ronny Wiele und Marco Grabowski) hatte, das Ergebnis zur Pause zu erhöhen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam unbegreiflicher Weise der Favorit nicht mehr so richtig in Fahrt und sah sich einem Dauerdruck der Gastgeber ausgesetzt. Die Platzherren, eigentlich bei ihren Torschüssen harmlos, konnten doch noch in der 57. Spielminute durch Marcus Janich den Spielstand vorübergehend verkürzen. Drei Minuten später konnte sich Torhüter Stefan Krüger nach einem Schuss von Martin Stille, der neuen Angriffsschwung in das Spiel der Einheimischen brachte, wieder einmal auszeichnen. Gleich im Gegenzug bediente Göran Schenker mit einem wunderbaren Pass Robert Ebers, der fackelte nicht lange und stellte mit seinem Tor den alten Abstand wieder her. In der Schlussviertelstunde setzte noch einmal Förderstedt die FC-Abwehr unter Druck. In dieser Phase konnte Stefan Krüger mehrmals das schon sicher geglaubte Tor verhindern. Letztendlich blieb es beim klaren 4:1-Sieg für den Club, der somit den Einzug in das Achtelfinale schaffte.

 

 

8. Spieltag

03.10.2009, 15:00 Uhr

1.FC AscherslebenFSV Grün-Weiß Ilsenburg                                 1 : 1   ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Christian Naujoks (Magdeburg)

Zuschauer: 84

Torfolge: 1:0 Schmidt ( 69. ), 1:1 Reuß ( 81. )

 

Die Gäste aus dem Harz begannen gleich vom Anpfiff an, die Club-Abwehr unter Druck zu setzen. Vor allem Steven Beas, der mit seiner Ballbehandlung und Schnelligkeit auffiel, besaß gleich zwei Chancen (1., 6.), um die Grün-Weißen in Führung zu bringen. Aber auch der 1.FC hatte in der 5. Spielminute durch Enrico Hoyer eine Einschussmöglichkeit, doch der Ilsenburger Keeper Sascha Pohl wusste dies zu verhindern. Stefan Krüger im FC-Tor hatte in der ersten Halbzeit keinen ruhigen Tag. Nach einer direkten Ecke durch Pascal Dreher (11.) konnte Krüger im Nachfassen den ersten Gegentreffer in dieser Partie verhindern. Riesenglück hatten die Gebhardt-Schützlinge gleich zweimal, denn Tino Leßmann (16.) und Marcel Reuß (25.) trafen beide nur den Pfosten. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld durch Tomas Horacek bekamen die Gäste ihre nächste Chance, aber der Schuss von Leßmann verfehlte nur knapp das Gehäuse. Die nächsten beiden Torchancen hatten die Platzherren, aber Horacek und Erik Schmidt hatten nicht die nötige Ruhe, um das Leder zu versenken. Acht Minuten vor dem Halbzeitpfiff musste Krüger wieder sein ganzes Können unter Beweis stellen und wehrte einen Knaller von Leßmann gerade noch zur Ecke ab. So ging es mit dem torlosen Unentschieden in die Pause. Gleich nach Wiederbeginn übernahm nun endlich der Club das Spielgeschehen, doch die ersten beiden Chancen hatten wieder die Harzstädter. Nach gut einer Stunde Spielzeit erhöhten die Einheimischen nochmals den Druck. Ein prima Pass von Horacek auf den eingewechselten Martin Votava, der das Leder in den Strafraum gab, verwertete Schmidt hervorragend zum 1:0. Neun Minuten vor Spielende konnte Reuß einen Eckball von Dreher zum Ausgleich verwerten. Zwar kam nochmal Hoyer frei zum Schuss, doch der gut aufgelegte Gäste-Keeper verhinderte einen nochmaligen Rückstand. Mit diesem doch wohl glücklichen 1:1-Remis konnte der Club durchaus noch zufrieden sein.

 

 

7. Spieltag

26.09.2009, 15:00 Uhr

SV Langenstein / Harz 1932 – 1.FC Aschersleben                              1 : 5   ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Tim Kohnert (Ballenstedt)

Zuschauer: 85

Torfolge: 1:0 Knuth ( 32. ), 1:1 Horáček ( 42., FE ), 1:2 Votava ( 58. ), 1:3 Votava ( 71. ), 1:4 Schmidt ( 75. ), 1:5 Ebers ( 90. + 1 )

 

Voller Zuversicht reiste der 1.FC Aschersleben zum Tabellenletzten, um auch aus Langenstein die drei Punkte zu entführen. Doch das Spiel begann mit großer Nervosität und es kam zunächst nichts Zählbares heraus. Der Gastgeber, der in der 1. Halbzeit nur dreimal vor unser Tor kam, spielte sonst sehr defensiv. Durch diese defensive Einstellung konnte der Club das Spiel bestimmen. Nach gut 25 Minuten häuften sich dann die Torchancen. Stefan Krüger im FC-Tor musste gleich zweimal sein ganzes Können beweisen, denn Thomas Lossow kam unbedrängt zum Torschuss und der Nachschuss von Florian Belusa konnte Stefan mit letztem Einsatz klären. Auf der anderen Seite brachte Enrico Hoyer durch einen schönen Pass Erik Schmidt in Schussposition, doch das Leder verfehlte nur knapp das Tor. Nur eine Minute später setzte sich Steven Gröper auf der linken Seite durch, passte auf Ronny Leus, der den Ball auf Hoyer geben wollte, doch Andy Pförtner ging dazwischen und schoss seinen eigenen Torwart an. Nach einer Schaltpause vom sonst so sicher spielenden Michel Meyer kam der Gastgeber zu seiner nächsten Chance. Der von Andreas Schubert hereingebrachte Eckball brachte Gefahr, Krüger und sein Mitspieler behinderten sich gegenseitig, Christian Knuth nutzte diese Gelegenheit und brachte Langenstein mit 1:0 in Führung. Dieses unnötige Gegentor weckte beim FC weitere Kräfte. Die zahlreich heraus gespielten Eckbälle kamen aber zu ungenau und brachten somit keine Gefahr für Keeper Sascha Malkowski. Kurz vor der Halbzeitpause wurde ein schneller Angriff des Clubs gestoppt und Hoyer im Strafraum von Gordon Ferdenus von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß konnte Tomas Horacek in bekannter Manier sicher zum Ausgleich verwandeln. Nach der Pause übernahmen die Mannen um Kapitän Ronny Wiele gleich wieder das Zepter und konnten die nun konditionell abbauenden Gastgeber nach Belieben beherrschen. Der Spielfluss wurde durch zunehmend kleinere Fouls immer wieder unterbrochen. Einen daraus resultierenden Freistoß konnte Martin Votava mit einem straffen Schuss sicher zur 2:1-Führung für unsere Farben ausnutzen. Die Gastgeber bäumten sich noch einmal auf, die FC-Abwehr ließ Schubert frei zum Torschuss kommen, doch Krüger konnte den Ball zur Ecke ablenken, die aber nichts brachte. Besser machten es die Gebhardt-Schützlinge, denn die Ecken von Horacek waren in den zweiten 45 Minuten wunderbar getreten. Eine solche Ecke konnte in der 71. Minute Votava zur 3:1-Führung verwandeln. Nun war die Gegenwehr der Gastgeber kaum noch zu spüren. Eine Viertelstunde vor Spielende klingelte es wieder im Kasten der Harzstädter. Steven Gröper setzte sich gut auf der Außenbahn durch, passte nach innen, Horacek lenkte den Ball weiter und Schmidt erzielte dann auch das vierte Tor. Drei Minuten später dann fast der fünfte Treffer für die Einstädter, aber der Schuss von Hoyer wurde von Mathias Mook auf der Torlinie aufgehalten. Neun Minuten vor Spielschluss brachte Horacek nach Vorlage von Votava das Leder nur an die Latte. Langenstein, ab der 86. Minute durch Ampelkarte für Belusa in Unterzahl, musste in der Nachspielzeit noch das fünfte Tor durch Robert Ebers in Kauf nehmen. Nach 3 Siegen in Folge bei 10:3 Toren kletterte der 1.FC auf den zweiten Tabellenplatz und erwartet nun am kommenden Wochenende den Tabellenneunten Grün-Weiß Ilsenburg.

 

 

6. Spieltag

19.09.2009, 15:00 Uhr

SV Germania Gernrode – 1.FC Aschersleben                                  1 : 3   ( 1 : 0 )

Schiedsrichter: Markus Mende (Langenstein)

Zuschauer: 102

Torfolge: 1:0 T. Umgelder ( 10. ), 1:1 Hoyer ( 48. ), 1:2 Hoyer ( 53. ), 1:3 Hoyer ( 70. )

 

Der 1.FC Aschersleben reiste an diesem Wochenende nach Bad Suderode, wo die Auswärtsbegegnung gegen den Tabellendritten Germania Gernrode ausgetragen wurde.Gleich zu Beginn des Spieles der beiden Aufsteiger sah sich der Club in die Defensive gedrängt. Eine Chance nach der anderen erarbeiteten sich die Gastgeber. So dauerte es auch nicht lange, bis durch einen abgefälschten Freistoß aus 20 Metern Tony Umgelder den Ball vor die Füße bekam und mit einem Schuss ins kurze untere Eck seine Farben früh mit 1:0 in Führung brachte. Nach gut einer Viertelstunde fing sich der 1.FC und startete seinerseits die ersten Angriffe. Die beiden herausgespielten Freistöße von Ronny Wiele brachten aber nicht den gewünschten Erfolg. Angefeuert von den gut 45 mitgereisten treuen Aschersleber Fans wurde der Club immer spielbestimmender, musste sich aber vor den schnell vorgeführten Konter der Germanen durch Ibe Melchior in Acht nehmen. Nach gut einer halben Stunde Spielzeit fühlte sich keiner der FC-Stürmer verantwortlich, den schlecht abgewehrten Ball des Keepers Steve Bothe nach einem Freistoß von Wiele doch noch in die Maschen zu setzen. In der Schlussphase der ersten Halbzeit drückte dann noch einmal Gernrode auf das vorentscheidende zweite Tor. Zuerst kam in der 39. Minute FC-Keeper Stefan Krüger weit aus seinem Tor und der Fernschuss von Sven Fiebig landete zum Glück nur an der Querlatte. Ein Volleyknaller von Steffen Lilienthal wurde fast mit dem Pausenpfiff von Krüger entschärft.Zu Beginn der 2. Halbzeit waren die Gebhardt-Schützlinge offensiver und belagerten das gegnerische Tor. Fast hätte ein abgelenkter Eckball durch den SV-Spieler Michael Umgelder den Ausgleich gebracht, doch nur eine Minute später schaltete Enrico Hoyer am schnellsten und besorgte das verdiente 1:1. Steven Gröper hatte in der 50. Minute die Führung auf den Füßen, doch sein Heber über den Torwart konnte Mathias Krone noch vor der Torlinie aufhalten. Aber auch der Gastgeber hatte durch Fiebig eine weitere Chance, doch aus abseitsverdächtiger Position ging sein Schuss links am Tor vorbei. Fast im Gegenzug konnte Hoyer wie gegen Atzendorf einen Abwehrspieler tunneln und erzielte das vielumjubelte 2:1 für die Einestädter. Nun mobilisierte Gernrode die letzten Kräfte und kam wieder stärker in das Spiel zurück. Wieder musste der 1.FC Aschersleben eine starke Druckphase überstehen. Die eingewechselten neuen Stürmer des Gastgebers, Fabian Herz und Tobias Richter, konnten die Gäste nicht in Verlegenheit bringen. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Wiele (70.) leitete Gröper von links auf Martin Votava, der legte den Ball auf Hoyer ab und es stand 3:1. Mit diesem lupenreinen Hattrick brachte Enrico den Club endgültig auf die Siegerstraße. Unsere Elf hatte zehn Minuten vor Schluss noch einmal Glück, als Herz einen Knaller aus der zweiten Reihe an das Quergebälk setzte. Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters stand es fest: Zum zweiten Mal hintereinander war der 1.FC Aschersleben gegen den jeweils Tabellendritten erfolgreich!

 

 

5. Spieltag

12.09.2009, 15:00 Uhr

1.FC AscherslebenZLG Atzendorf                                            2 : 1 ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Thomas Wissel (Magdeburg)

Zuschauer: 74

Torfolge: 0:1 Linsdorf ( 50. ), 1:1 Horáček ( 90. + 2, FE ), 1:2 Hoyer ( 90. + 3 )

 

Der heutige Punktspielgegner, der den dritten Tabellenplatz belegt, war den Kickern des 1.FC Aschersleben nicht unbekannt. Vor zwei Jahren in der Kreisoberliga verlor man ja beide Begegnungen (1:2 und 1:3). Heute musste der Club punkten, um in der Tabelle nicht weiter abzurutschen.Gleich zu Beginn des Spieles sah sich die Aschersleber Hintermannschaft unter Druck gesetzt, denn die Atzendorfer wollten spürbar ein schnelles Tor erzielen. Doch kleinere Fehler seiner Vorderleute konnte Stefan Krüger im FC-Tor ausbügeln. Erst nach gut einer Viertelstunde konnten sich die Gastgeber immer mehr von diesem Druck befreien und kam auch selbst zu seinen Einschussmöglichkeiten. Vor allem das gute Zusammenspiel zwischen Erik Schmidt und Enrico Hoyer, die mehrmals mit Doppelpässen gefährlich vor das Gästetor kamen, belebte das Angriffsspiel der Platzherren. Aber der Club musste aufpassen, denn die Gäste mit ihrem schnellen Linksaußen Steffen Linsdorf blieben stets gefährlich. In der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften jeweils zwei Chancen, die aber auf der einen von Linsdorf und Mirko Schmidt und auf der anderen Seite Robert Ebers und Tino Borris nicht zum Erfolg führten.Die zweite Halbzeit war gerade mal 5 Minuten alt, da klingelte es im Tor der Gebhardt-Schützlinge. Marcus Brüggemann setzte sich durch, bediente Linsdorf und er ließ Torhüter Krüger keine Chance. Der FC wollte gleich darauf antworten. In der 51. Spielminute blieb aber der Gästekeeper Sascha Eisenträger gegen einen Schuss von Ebers der Sieger. In den letzten 20 Spielminuten bauten die Atzendorfer konditionell ab. Nachdem sich in der 71. Minute der Gästekeeper und sein Mitspieler im 5-m-Raum gegenseitig behinderten, setzte Martin Votava das Leder überlegt in die Maschen. Der Magdeburger Schiedsrichter, der heute einige merkwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten traf, erkannte dieses reguläre Tor des Stürmers nicht an. Die Gebhardt-Schützlinge mobilisierten nun alle zur Verfügung stehenden Kräfte, um doch noch zum verdienten Ausgleichstreffer zu kommen. Ein von Tomas Horacek getretener Freistoß aus knapp 20 Metern (77.) konnte Marco Grabowski mit dem Kopf nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Fast der letzte Aschersleber Angriff in der Nachspielzeit wurde jäh unterbunden und Hoyer im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Horacek mit bekannter Cleverness und erzielte somit das 1:1. Dann kam der Auftritt von Hoyer. Gleich nach dem Anstoß erkämpfte er sich das Leder, umspielte zwei Mittelfeldspieler, tunnelte Brüggemann und den Keeper und brachte somit den 1.FC Aschersleben mit 2:1 in Führung. Überschwänglich stürmten Spieler, Trainer und Betreuer auf den erfolgreichen Torschützen. Kurze Zeit später pfiff der Unparteiische das Spiel ab. Überglücklich lagen sich alle in den Armen, die an diesen Sieg schon nicht mehr geglaubt hatten. Heute zahlte sich der Kampfgeist des Aufsteigers aus und lässt nun auf die zwei folgenden Auswärtsspiele in Gernrode und Langenstein hoffen. Mit dieser Einstellung wird der Club weitere Erfolge erzielen!

 

 

4. Spieltag

29.08.2009, 15:00 Uhr

TV Askania Bernburg II – 1.FC Aschersleben                                    3 : 3  ( 2 : 3 )

Schiedsrichter: Tobias Menzel (Magdeburg)

Zuschauer: 75

Torfolge: 1:0 Ulbricht ( 8. ), 1:1 Ebers ( 10. ), 1:2 Hoyer ( 17. ), 1:3 Borris ( 39. ), 2:3 M. Vatthauer ( 45. ), 3:3 Falke ( 81. )

 

In Bernburg wollte unsere Mannschaft gegen die Askanier, die in den letzten beiden Spielern nicht punkten konnten, die nächsten wertvollen Zähler einfahren.Zu Beginn des Spieles konnten beide Vertretungen sich nicht so richtig behaupten. Die Abwehr der Aschersleber, die wieder umgestellt werden musste und im gesamten Spiel nicht sicher wirkte, wurde beim ersten Auftauchen der Gastgeber überlaufen und Frank Ulbricht brachte die Saalestädter in Führung. Der FC ließ sich durch diesen Gegentreffer nicht beirren und startete nur zwei Minuten nach dem Rückstand einen Angriff, der es in sich hatte. Enrico Hoyer gab den Ball in den gegnerischen Strafraum, Robert Ebers schaltete am schnellsten und besorgte den verdienten Ausgleichstreffer. Die Bernburger Abwehr, die ebenfalls nicht harmonierte, sah bei den nun zunehmenden Angriffen der Einestädter meist sehr schlecht aus. Eine Unstimmigkeit zwischen einem Defensivspieler und seinem Keeper nutzte Enrico Hoyer in der 17. Minute zum 1:2-Führungstreffer für unsere Farben aus. In der Folgezeit wurde dann das Aufbauspiel beider Vertretungen durch kleinere Fouls unterbunden. Der aufgerückte A-Jugendspieler Erik Schmidt konnte sich in der 39. Minute gut in Szene setzen, passte von der linken Spielfeldseite in den Innenraum und Tino Borris war es, der das vielumjubelte 1:3 erzielte. Nun befand sich der Club auf der Siegerstraße. Doch fast mit dem Pausenpfiff ließ unsere Abwehr Marvin Vatthauer sträflich ungedeckt und er hatte keine Mühe das Ergebnis zu verkürzen.Nach der Halbzeitpause wollte der Club den alten Abstand wiederherstellen und rannte ununterbrochen auf das Tor der Gastgeber. Fast wäre Sven Rockmann in der 57. Spielminute der vierte Treffer geglückt, doch der Torwart Patrick Baldauf konnte seinen Schuss gerade noch entschärfen. Kurz nach dieser Chance konnte sich auf der anderen Seite auch Keeper Stefan Krüger auszeichnen, der einen scharfen Schuss noch über das Gebälk lenken konnte. Tino Borris, der heute auch noch ein weiteres Tor erzielen wollte, hatte von der 60. bis zur 62. Minute zwei Riesenmöglichkeiten, doch entweder unentschlossen oder zuviel nachgedacht vergab er diese Gelegenheiten. Die Club-Abwehrspieler konnten sich in der 66. Spielminute bei ihrem Torsteher bedanken, als er sich dem freistehenden gegnerischen Stürmer, der zum Torschuss bereit war, entgegenwarf und somit den sicheren Ausgleich verhindern konnte. Kapitän Ronny Wiele, der nach 72 gespielten Minuten nach seinem getretenen Freistoß und darauf folgenden Doppelpass mit Borris auch am Torwart scheiterte, ließ neben Rockmann weitere Torchancen aus. Das sollte sich rächen. Neun Minuten vor Abpfiff war Roy Falke mit dem Kopf für die Gastgeber erfolgreich und besorgte den Ausgleichstreffer. Tomas Horacek, der sich nun auch in den Angriff einschaltete, hatte in der 87. Minute mit seinem Schuss, der knapp neben das Tor ging, auch die letzte Chance für die Gebhardt-Schützlinge vergeben.Nach dem Abpfiff des Unparteiischen war die Enttäuschung beim Trainer, den Spielern und den zahlreich mitgereisten Fans groß. Die junge FC-Elf, die heute wieder mit 6 ehemaligen A-Jugendspieler auflief, hatte auch in diesem Match viel Lehrgeld bezahlen müssen.

 

 

3. Spieltag

22.08.2009, 15:00 Uhr

1.FC AscherslebenSV 1890 Westerhausen                                   1 : 2  ( 0 : 1 )

Schiedsrichter: Meike Scholze (Derenburg)

Zuschauer: 82

Torfolge: 0:1 Guse ( 41. ), 0:2 Blum ( 48. ), 1:2 Grabowski ( 80. )

 

Kurz nach dem Spielbeginn hatte der Club gegen den verlustpunktfreien Tabellendritten gleich die erste Torchance. Tino Borris bediente Ronny Leus mit einem wunderbaren Pass, doch vor dem Tor hatte letztgenannter nicht die nötige Ruhe, um den Ball zu versenken. In der Folgezeit verflachte das Spiel. Beide Mannschaften erkämpften sich im Mittelfeld das Leder ohne eine zwingende Torchance herauszuspielen. Erst nach 25 gespielten Minuten hatten die Gäste ihre erste Tormöglichkeit, aber der Aufsetzerkopfball verfehlte zum Glück das Tor. Von dieser Chance wachgerüttelt übernahm der 1.FC Aschersleben wieder das Spielgeschehen. In der 34. Minute setzte Erik Schmidt mit einem Pass Enrico Hoyer gut in Szene, doch der Gästekeeper Meissner kam noch vor ihm an den Ball. Nach weiteren vier Minuten musste das Führungstor für uns fallen, doch Borris und Schmidt kamen mit ihren beiden Schüssen einfach nicht am Torwart vorbei. Just mit dem 2. Auftauchen vor dem Tor erzielten die Gäste durch Christopher Guse überraschend das 0:1. Dieses Tor stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Kurz vor dem Pausenpfiff bediente Borris mit einem mustergültigen Pass Hoyer, doch dieser wurde im Strafraum gefoult. Anstatt auf den Elfmeterpunkt zu zeigen verlegte die Schiedsrichterin das Geschehen außerhalb des Strafraums. Der darauf folgende Freistoß, von Tomas Horacek getreten, brachte aber nichts.Kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, ließ Gunnar Blum unseren Abwehrspieler Horacek nicht gut aussehen und besorgte das 0:2. Die Platzherren erarbeiteten sich nun Chance auf Chance, Eckball auf Eckball (19:2 am Spielende). Hoyer hatte zweimal frei vor dem Torwart die Möglichkeit auf ein Tor (58., 75.), aber auch ihm war das Glück am heutigen Tag nicht hold. In der 78. Minute hatte der Club Glück, denn die Abwehr und Keeper Stefan Krüger konnten den dritten Gegentreffer nach einem Konter verhindern. Zehn Minuten vor Spielschluss konnte endlich Marco Grabowski nach einem Freistoß den Ball ins Netz lenken. Nun wurden die Westerhäuser regelrecht in der eigenen Hälfte eingeschnürt und der Club erkämpfte sich mehrere Einschussmöglichkeiten. Am Ende hieß es 1:2.Trainer Klaus Gebhardt nach dem Spiel: „Es war heute das beste Spiel meiner Mannschaft in der laufenden Saison. Aber was nützt es gut gespielt zu haben, aber die zahlreichen Chancen nicht zu verwerten. Auf mich wartet noch viel Arbeit.“

 

 

2. Spieltag

15.08.2009, 15:00 Uhr

SV Eintracht 1911 Osterwieck – 1.FC Aschersleben                              1 : 1  ( 0 : 0 )

Schiedsrichter: Viola Tietze (Heudeber)

Zuschauer: 97

Torfolge: 0:1 Votava ( 47. )1:1 Steinkampf ( 54. )

 

Der 1.FC reiste zum Tabellendreizehnten und wollte an seine Leistung von der Vorwoche anknüpfen.Gleich zu Beginn der Partie hatte Ronny Leus, von Erik Schmidt prima freigespielt, die erste Chance. Sein Schuss ging aber neben das Gehäuse. Nur eine Minute später konnte auch Tomas Horacek mit einem Freistoß aus 25 Meter den Keeper nicht überwinden. Es schien im weiteren Verlauf nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann der Club sein erstes Tor erzielen würde. Aber Tino Borris (7.) und Schmidt (12. und 32.) hatten Ladehemmungen und versagten vor dem gegnerischen Tor. Bei nur zwei Möglichkeiten für den Gastgeber war das 0:0 zur Halbzeit für unsere Elf einfach zu wenig.Zwei Minuten nach Wideranpfiff erlöste Martin Votava mit seinem Freistoß vorübergehend seine Farben. Dieses Führungstor brachte aber nicht die Sicherheit und die Eintracht-Elf drängte auf den Ausgleich. Nach einem unberechtigten Freistoß für Osterwieck schaltete Andy Steinkampf im Strafraum am schnellsten und erzielte den Ausgleichstreffer. Nun mobilisierten die Platzherren ihre Kräfte und brachten die Gebhardt-Schützlinge in arge Bedrängnis. Stefan Krüger musste in den letzten 30 Spielminuten zu oft sein ganzes Können aufbieten, um den FC vor einem weiteren Gegentreffer zu bewahren. Nur einmal kam noch der Club vor das gegnerische Tor. Nach einem Freistoß der Gastgeber an das Quergebälk (80.) setzte der Club postwendend mit einem langen Pass zum Konter an. Der Osterwiecker Torhüter Marcus Koch stürzte aus dem Strafraum, schaffte es aber nicht den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen. Steven Gröper reagierte am schnellsten, aber die Abwehr konnte seinen Schuss noch vor der Torlinie aufhalten.Mit dem 1:1 konnte der 1.FC Aschersleben nach gutem Beginn am Ende durchaus zufrieden sein, da zu viele Passungenauigkeiten und unnötige Ballverluste das Spiel der jungen FC-Elf prägten.Zum kommenden Heimspiel gilt es die Ballsicherheit wieder zu erlangen, um gegen die verlustpunktfreie Elf von Westerhausen zu bestehen.

 

 

1. Spieltag

08.08.2009, 15:00 Uhr

1.FC Aschersleben – Schackstedter SV                                       3 : 1  ( 1 : 1 )

Schiedsrichter: Bernd Fritsche (Magdeburg)

Zuschauer: 78

Torfolge: 1:0 Borris ( 5. ), 1:1 Müller ( 39. ), 2:1 Hoyer ( 54. ), 3:1 Borris ( 81. )

 

Zum Saisonauftakt konnte der 1.FC Aschersleben gegen den Landesliga-Absteiger gleich wertvolle drei Punkte einfahren.Kurz nach Spielbeginn wurde sofort Torhüter Stefan Krüger auf die Probe gestellt. Nach dieser Schrecksekunde kam dann der Club so richtig in Fahrt. Tino Borris, der Torschützenkönig aus der letzten Saison, befreite dann nach 5 gespielten Minuten seine Farben und erzielte das frühe Führungstor. Dabei hatte er mit seinem schwachen Schuss das nötige Glück. Dieses Tor gab aber dem Club nicht die nötige Sicherheit, aber auch die Gäste störten bereits im Mittelfeld den Spielaufbau. So kamen die Schackstedter zu einigen Einschussmöglichkeiten, die aber Keeper Krüger sicher parieren konnte. Nach gut 25 Minuten kamen die Gebhardt-Schützlinge wieder zu ihren Chancen. Borris hatte das zweite Tor auf dem Fuß, kam aber am Gästekeeper nicht vorbei. Nach weiteren 4 Minuten konnte auch Steven Gröper nicht einnetzen. Kurze Zeit später kam Freistoßspezialist Ronny Wiele zu seiner Möglichkeit. Sein Schuss von der Strafraumgrenze verfehlte das Tor denkbar knapp. Nun drückten die Gäste auf den Ausgleichstreffer, der ihnen nach einem groben Schnitzer von Marco Grabowski zum Entsetzen der Platzherren gelang.Auch nach der Halbzeitpause wollte der 1.FC sich nicht verstecken. Dabei musste er auf der Hut vor Kontern sein, denn in der 50. Minute hatte Thomas Müller für die Gäste die nächste Chance, aber sein harter Schuss ging am Tor vorbei. Die Mannen um Kapitän Ronny Wiele machten es dann besser. Borris erkämpfte sich den Ball, bediente mit einem wunderschönen Pass Enrico Hoyer und letztgenannter ließ dem Torsteher keine Chance. Nur eine Minute später hatte Wiele die Möglichkeit, mit seinem Distanzschuss das Ergebnis höher zu schrauben, aber der Gästekeeper konnte im Nachfassen diese Gelegenheit entschärfen. Die Schackstedter hatten fünf Minuten später durch Mathias Gebhardt die Ausgleichsmöglichkeit, aber Krüger wusste diese zu verhindern. Dann erlöste Borris seine Farben von dem Druck, erzielte nach einer Ecke mit dem Kopf das 3:1 und brachte somit den Club letztendlich auf die Siegerstraße. Hoyer hatte sechs Minuten vor Schluss eine Riesenmöglichkeit zum vierten Treffer für den Gastgeber, aber ihm versagten wohl freistehend vor dem Tor die Nerven. Die Gäste bemühten sich zwar noch um Ergebniskorrektur, aber unser Keeper war mehrere Male auf dem Posten und machte so ihre Chancen zunichte.Trainer Klaus Gebhardt nach dem Spiel: „Ich bin heute sehr zufrieden mit meinen Jungs. Mit diesem Sieg haben wir einen Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt.“

 

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